Außeridrisches Leben in Meteoriten entdeckt
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Außeridrisches Leben in Meteoriten entdeckt
26.01.2013 um 01:38@Hoffmann
Hoffmann schrieb:Zu den Fossilien als Supernova-Überrest: Das Problem dabei ist nicht die Schockwelle, die die Planeten zerstäubt, sondern die Strahlungsmenge, die sie zuvor verdampft. Ich denke, auch Gasriesen können da nicht viel ausrichten, weil die ja auch verdampft werden. Insofern halte ich Dein Szenario für ausgeschlossen.Dann setzte ich den Gasriesen mit seinem terrestrischen Mond einfach in einer Entfernung, in der noch "Meteoritenmaterial" übrigbleibt. Möglicherweise gibt es ja eine Kombination von Strahlung (die mit dem Quadrat der Entfernung an Intensität verliert...) und Schockwelle, die einige fossilienhaltige "Brösel" übriglässt...
Außeridrisches Leben in Meteoriten entdeckt
26.01.2013 um 08:08@wolf359
Das geht nicht. Entweder der Planet verdampft - dann kann der Strahlungsdruck die Gaspartikel mitreißen - oder der Planet schmilzt lediglich auf, dann verbleibt das Mantelmaterial auf dem Planeten, weil dessen Gravitation in Kombination mit den Kohäsionskräften, die die kondensierte Materie zusammenhält, ausreicht, um die Gesteinsflüssigkeit zurückzuhalten. Aber auch in diesem Fall wären sämtliche Fossilien futsch - auch wenn man sich noch ein paar heftige Impakte dazudenkt, die einiges Material in den Orbit befördern.
Das geht nicht. Entweder der Planet verdampft - dann kann der Strahlungsdruck die Gaspartikel mitreißen - oder der Planet schmilzt lediglich auf, dann verbleibt das Mantelmaterial auf dem Planeten, weil dessen Gravitation in Kombination mit den Kohäsionskräften, die die kondensierte Materie zusammenhält, ausreicht, um die Gesteinsflüssigkeit zurückzuhalten. Aber auch in diesem Fall wären sämtliche Fossilien futsch - auch wenn man sich noch ein paar heftige Impakte dazudenkt, die einiges Material in den Orbit befördern.
Außeridrisches Leben in Meteoriten entdeckt
27.01.2013 um 01:34@Hoffmann
Material, das von Einschlägen auf belebten Himmelskörpern ins Weltall getragen wird, könnte Fossilien enthalten, und es könnte von jeder Welt aus dem System stammen, auf der einmal Leben existiert hat. Insofern kommt es nur darauf an, ob es weit genug von der Supernova entfernt ist, um vielleicht nicht zu schmelzen, was in den weitaus meisten Fällen wohl nicht der Fall sein wird. Ein besonders weit entferntes Objekt aber, wie der terrestrische Mond eines sehr fernen Gasgiganten könnte ebenso von Asteroiden getroffen werden, wie jeder andere Planet auch. Dazu könnte der Gasgigant mit seiner Anziehung wie ein Staubsauger auf gefährliche Himmelskörper wirken. Die Schwerkraft des Gasgiganten reduziert die Anzahl des Materials, das seinem Einflußbereich entkommen kann, aber die Anziehungskraft des Sternenpaares wirkt hier außen nur noch schwach und so könnten einzelne Fragmente weiter nach außen geschleudert werden...
Übersteht der terrestrische Mond die Explosion ohne Aufschmelzung, dann würde die Auflösung des Systems durch die "Flucht" des verbliebenden Sterns (da der weiße Zwerg ja nach seiner finalen Explosion "ausfällt"...) die Zerstörung des Sonnensystems bewirken. Der Gasgigant (oder was noch davon übrig ist...) und sein Mond würden von da an ihre eigene Bahn durch das Weltall ziehen (genauso wie jedes einzelne Fragment, das noch im System vorhanden wäre und nicht aufgeschmolzen wurde...) und könnten dabei mit weiteren Himmelskörpern aus dem sich auflösendem Sonnensystem kollidieren, bevor sie in die Weiten des Alls entschwinden. Eine gewisse Zeit lang könnten sie vielleicht eine unregelmäßige Spur aus Fossilien hinterlassen, die allmählich im All auseinandertreibt...
Dafür müsste der Gasriese mit seinem speziellen Mond aber schon sehr fern von seinen Heimatsonnen angesiedelt sein, oder sich auf einem fernen Punkt einer womöglich sehr extremen Bahn befinden. Womöglich könnte er auch ein eingefangenes Himmelsobjekt sein, die wenigen übriggebliebenen Fossilien wären aber sicher eine große Seltenheit...
Material, das von Einschlägen auf belebten Himmelskörpern ins Weltall getragen wird, könnte Fossilien enthalten, und es könnte von jeder Welt aus dem System stammen, auf der einmal Leben existiert hat. Insofern kommt es nur darauf an, ob es weit genug von der Supernova entfernt ist, um vielleicht nicht zu schmelzen, was in den weitaus meisten Fällen wohl nicht der Fall sein wird. Ein besonders weit entferntes Objekt aber, wie der terrestrische Mond eines sehr fernen Gasgiganten könnte ebenso von Asteroiden getroffen werden, wie jeder andere Planet auch. Dazu könnte der Gasgigant mit seiner Anziehung wie ein Staubsauger auf gefährliche Himmelskörper wirken. Die Schwerkraft des Gasgiganten reduziert die Anzahl des Materials, das seinem Einflußbereich entkommen kann, aber die Anziehungskraft des Sternenpaares wirkt hier außen nur noch schwach und so könnten einzelne Fragmente weiter nach außen geschleudert werden...
Übersteht der terrestrische Mond die Explosion ohne Aufschmelzung, dann würde die Auflösung des Systems durch die "Flucht" des verbliebenden Sterns (da der weiße Zwerg ja nach seiner finalen Explosion "ausfällt"...) die Zerstörung des Sonnensystems bewirken. Der Gasgigant (oder was noch davon übrig ist...) und sein Mond würden von da an ihre eigene Bahn durch das Weltall ziehen (genauso wie jedes einzelne Fragment, das noch im System vorhanden wäre und nicht aufgeschmolzen wurde...) und könnten dabei mit weiteren Himmelskörpern aus dem sich auflösendem Sonnensystem kollidieren, bevor sie in die Weiten des Alls entschwinden. Eine gewisse Zeit lang könnten sie vielleicht eine unregelmäßige Spur aus Fossilien hinterlassen, die allmählich im All auseinandertreibt...
Dafür müsste der Gasriese mit seinem speziellen Mond aber schon sehr fern von seinen Heimatsonnen angesiedelt sein, oder sich auf einem fernen Punkt einer womöglich sehr extremen Bahn befinden. Womöglich könnte er auch ein eingefangenes Himmelsobjekt sein, die wenigen übriggebliebenen Fossilien wären aber sicher eine große Seltenheit...
Außeridrisches Leben in Meteoriten entdeckt
27.01.2013 um 08:46@wolf359
Wie bereits schon ausgeführt: Dieses Szenario funktioniert nicht. Planeten, die weit genug weg sind, um durch eine nahe Supernova nicht aufgeschmolzen zu werden, sind vorher zu kalt gewesen, um darauf Leben zu entwickeln. Somit scheiden diese als potenzielle Quelle von Fossilien aus.
Die Variante eines habitablen Mondes um einen Gasriesen ließe zwar (unter gewagten Vorannahmen - aber das ist ein anderes Thema!) eventuell Leben unter der Eisdecke eines rhadamantischen Ozeans zu, das unter günstigen Umständen vielleicht sogar fossilieren könnte (auch dies eine sehr gewagte Annahme!), aber nach erfolgter Supernova verbliebe dieser Mond im Gravitationsbereich des Gasriesen, weil dieser infolge der großen Entfernung zum explodierenden Heimatstern ja ebenfalls nicht verdampft. Was für den Mond gilt (wird nicht aufgeschmolzen), gilt für den Gasriesen erst recht (d.h., seine Hauptmasse bleibt erhalten - lediglich die oberen Atmosphärenschichten werden abgetragen).
Ereignen sich nun noch Impakte, die heftig genug sind, um Teile der Eisschicht oder sogar des oberen Silikatkrustenmaterials von der Oberfläche des Mondes abzuschlagen und in den Orbit zu verfrachten, dann verbleibt dieses Material ebenfalls im Gravitationsfeld des Gasriesen und verteilt sich dort im Orbit, bis es entweder auf den Gasriesen trifft oder auf einen der erhalten gebliebenen Monde, die dort nach wie vor ihre Kreise ziehen und den habitablen Mond immer noch aufheizen. Impakte, die so heftig sind, dass das herausgeschlagene Material auch den Einflussbereich des Gasriesen verlassen könnte, führen dazu, dass das Auswurfmaterial aufschmilzt, so dass die Fossilien zerstört wären.
Die Entweich-Variante als Folge des sich auflösenden Sonnensystems ist ebenfalls nicht plausibel, da in den Entfernungen vom Heimatstern, wo Supernovae ohne Aufschmelzen überstanden werden, die Relativabstände zwischen den Himmelskörpern so groß sind, dass es zu keinen direkten Kollisionen mit größeren Körpern kommen kann. Also: Wenn ein solcher Gasriese mit seinem Mondgefolge in den interstellaren Raum entweicht, dann geschieht das still und leise ohne jegliches Getöse ...
Wie bereits schon ausgeführt: Dieses Szenario funktioniert nicht. Planeten, die weit genug weg sind, um durch eine nahe Supernova nicht aufgeschmolzen zu werden, sind vorher zu kalt gewesen, um darauf Leben zu entwickeln. Somit scheiden diese als potenzielle Quelle von Fossilien aus.
Die Variante eines habitablen Mondes um einen Gasriesen ließe zwar (unter gewagten Vorannahmen - aber das ist ein anderes Thema!) eventuell Leben unter der Eisdecke eines rhadamantischen Ozeans zu, das unter günstigen Umständen vielleicht sogar fossilieren könnte (auch dies eine sehr gewagte Annahme!), aber nach erfolgter Supernova verbliebe dieser Mond im Gravitationsbereich des Gasriesen, weil dieser infolge der großen Entfernung zum explodierenden Heimatstern ja ebenfalls nicht verdampft. Was für den Mond gilt (wird nicht aufgeschmolzen), gilt für den Gasriesen erst recht (d.h., seine Hauptmasse bleibt erhalten - lediglich die oberen Atmosphärenschichten werden abgetragen).
Ereignen sich nun noch Impakte, die heftig genug sind, um Teile der Eisschicht oder sogar des oberen Silikatkrustenmaterials von der Oberfläche des Mondes abzuschlagen und in den Orbit zu verfrachten, dann verbleibt dieses Material ebenfalls im Gravitationsfeld des Gasriesen und verteilt sich dort im Orbit, bis es entweder auf den Gasriesen trifft oder auf einen der erhalten gebliebenen Monde, die dort nach wie vor ihre Kreise ziehen und den habitablen Mond immer noch aufheizen. Impakte, die so heftig sind, dass das herausgeschlagene Material auch den Einflussbereich des Gasriesen verlassen könnte, führen dazu, dass das Auswurfmaterial aufschmilzt, so dass die Fossilien zerstört wären.
Die Entweich-Variante als Folge des sich auflösenden Sonnensystems ist ebenfalls nicht plausibel, da in den Entfernungen vom Heimatstern, wo Supernovae ohne Aufschmelzen überstanden werden, die Relativabstände zwischen den Himmelskörpern so groß sind, dass es zu keinen direkten Kollisionen mit größeren Körpern kommen kann. Also: Wenn ein solcher Gasriese mit seinem Mondgefolge in den interstellaren Raum entweicht, dann geschieht das still und leise ohne jegliches Getöse ...
Außeridrisches Leben in Meteoriten entdeckt
27.01.2013 um 11:51Ist eigentlich unlogisch, da es von Planeten wie der Erde, keine Meteoriten geben kann..., Meteoriten können nur von toten leeren Gesteinsbrocken entstehen, die im Weltall fliegen, oder wenn irgendwo ein Planet explodiert, entstehen Meteoriten, 0ooh...?!
Außeridrisches Leben in Meteoriten entdeckt
27.01.2013 um 12:42@Wolkenleserin
Planeten explodieren nicht einfach mal so. Wenn ein Einschlag heftig genug ist, kann auch Krustenmaterial von erdgroßen Planeten weggesprengt werden - allerdings wird dieses Material dabei so stark erhitzt, dass es aufschmilzt und danach wieder erstarrt. Wenn dann so ein Brocken irgendwo wieder auftrifft, hättest Du einen Meteoriten, der nicht von einem toten leeren Gesteinsbrocken herstammt.
Planeten explodieren nicht einfach mal so. Wenn ein Einschlag heftig genug ist, kann auch Krustenmaterial von erdgroßen Planeten weggesprengt werden - allerdings wird dieses Material dabei so stark erhitzt, dass es aufschmilzt und danach wieder erstarrt. Wenn dann so ein Brocken irgendwo wieder auftrifft, hättest Du einen Meteoriten, der nicht von einem toten leeren Gesteinsbrocken herstammt.
Außeridrisches Leben in Meteoriten entdeckt
27.01.2013 um 16:11@Hoffmann
Es ist eigentlich fast unmöglich, dass Meteoriten Leben enthalten, da Planeten meistens vor ihrer Entstehung aus Gesteinsbrocken bestehen, die im Weltall herum fliegen können, also noch bevor, sie zu brennenden Gasriesen werden, und bei ihrem Tod, wenn bereits alles Leben aus ihnen entschwunden ist, und sie ausgedörrte Wüstenlandschaften sind, explodieren sie wieder irgendwann einmal, und schleudern alles Material ins Weltall, woraus wieder neue Planeten entstehen können...! Aber ja was sich eigentlich jetzt wiederspricht...!
Es ist eigentlich fast unmöglich, dass Meteoriten Leben enthalten, da Planeten meistens vor ihrer Entstehung aus Gesteinsbrocken bestehen, die im Weltall herum fliegen können, also noch bevor, sie zu brennenden Gasriesen werden, und bei ihrem Tod, wenn bereits alles Leben aus ihnen entschwunden ist, und sie ausgedörrte Wüstenlandschaften sind, explodieren sie wieder irgendwann einmal, und schleudern alles Material ins Weltall, woraus wieder neue Planeten entstehen können...! Aber ja was sich eigentlich jetzt wiederspricht...!
Außeridrisches Leben in Meteoriten entdeckt
27.01.2013 um 16:44@Wolkenleserin
Es geht hier ja nicht um Leben in Meteoriten, sondern um Fossilien, also Überreste ehemaliger Lebewesen. Und wie gesagt: Planeten explodieren am Ende nicht, sondern verbleiben entweder im Orbit des erloschenen Muttersterns oder sie entweichen in den interstellaren Raum (sogenannte Free-floating-planets) oder aber sie werden zerstört, wenn der Mutterstern in einer Supernova zerbirst und alle nahen Planeten verdampfen. Für eine Explosion fehlt Planeten der nötige "Sprengstoff".
Es geht hier ja nicht um Leben in Meteoriten, sondern um Fossilien, also Überreste ehemaliger Lebewesen. Und wie gesagt: Planeten explodieren am Ende nicht, sondern verbleiben entweder im Orbit des erloschenen Muttersterns oder sie entweichen in den interstellaren Raum (sogenannte Free-floating-planets) oder aber sie werden zerstört, wenn der Mutterstern in einer Supernova zerbirst und alle nahen Planeten verdampfen. Für eine Explosion fehlt Planeten der nötige "Sprengstoff".
Außeridrisches Leben in Meteoriten entdeckt
27.01.2013 um 23:18@Hoffmann
Hm, würde ich nicht behaupten, was ist mit dem flüssigen Lava innerhalb des Planeten...? (also ich spreche jetzt von lebendigen!) (Freefloating-planets...? Habe ich ja noch nie gehört, kann es also sein, dass plötzlich ein Planet anstelle eines Asteroiden geflogen kommt...? Ganz schön gefährlich...! ;) Aber ich stelle mir vor, dass wenn ein Planet ein bestimmtes Tempo angenommen hat, dann ein Riesendruck auf ihm lastet, und er explodiert, da dieser Druck von der kinetischen Energie her lastet, die sich auf ihm aufbaut...!
Hm, würde ich nicht behaupten, was ist mit dem flüssigen Lava innerhalb des Planeten...? (also ich spreche jetzt von lebendigen!) (Freefloating-planets...? Habe ich ja noch nie gehört, kann es also sein, dass plötzlich ein Planet anstelle eines Asteroiden geflogen kommt...? Ganz schön gefährlich...! ;) Aber ich stelle mir vor, dass wenn ein Planet ein bestimmtes Tempo angenommen hat, dann ein Riesendruck auf ihm lastet, und er explodiert, da dieser Druck von der kinetischen Energie her lastet, die sich auf ihm aufbaut...!
Außeridrisches Leben in Meteoriten entdeckt
28.01.2013 um 07:19@Wolkenleserin
Die flüssige Lava bleibt im Inneren bis sie fest ist - abgesehen von einigen Vulkanausbrüchen. Sie kann keine Explosion bewirken.
Free-floating-planets können zwar prinzipiell auch im Sonnensystem auftauchen, aber das ist extrem unwahrscheinlich, weil die Sternabstände so groß sind, dass sie eher unbemerkt vorbeirauschen.
Wenn ein solcher Planet sich sehr schnell bewegt, kann kein Druck entstehen, weil er durch ein Vakuum fliegt. Die kinetische Energie wird ja dadurch abgegeben, dass er sich bewegt - wie soll sich da etwas aufstauen können?
Die flüssige Lava bleibt im Inneren bis sie fest ist - abgesehen von einigen Vulkanausbrüchen. Sie kann keine Explosion bewirken.
Free-floating-planets können zwar prinzipiell auch im Sonnensystem auftauchen, aber das ist extrem unwahrscheinlich, weil die Sternabstände so groß sind, dass sie eher unbemerkt vorbeirauschen.
Wenn ein solcher Planet sich sehr schnell bewegt, kann kein Druck entstehen, weil er durch ein Vakuum fliegt. Die kinetische Energie wird ja dadurch abgegeben, dass er sich bewegt - wie soll sich da etwas aufstauen können?
Außeridrisches Leben in Meteoriten entdeckt
28.01.2013 um 15:45Jetzt mal ehrlich.
Woher nehmen hier soviele die Gewissheit, dass sie wissen wie Leben sich entwickeln kann oder nicht. Warum nimmt man dafür immer die Massstäbe der Erde her?
Es gibt selbst auf der Erde Lebewesen die bei über 200 Grad Celsius noch überleben.
Warum geht immer jeder davon aus, dass sich Leben nur dann entwickeln kann, wenn die selben Bedingungen wie auf der Erde sind?
Es kann durchaus Leben geben dass sich unter ganz anderen Umständen entwickeln kann.
Und überhaupt wissen wir so gut wie gar nichts.
Die Urknalltheorie ist wahrscheinlich so falsch, wie die Annahme damals die Erde wäre eine Scheibe.
Immer lese ich, der Abstand der Erde zur Sonne, der Einfluss des Mondes, Wasser und und und.
Ja, wir wissen nicht einmal ob es nicht irgendwo im Universum Lebewesen gibt, vielleicht sogar intelligentes, dass völlig ohne Wasser auskommt, ja für die Wasser sogar Gift ist.
Wir kennen nur das Leben auf der Erde, deshalb ist es eine völlige Anmassung zu denken, dass Leben nur so wie wir es kennen, entstehen kann.
Wir wissen was das Universum betrifft, absolut gar nichts.
Wir wissen ja nicht mal von der Erde wirklich viel.
Ok,es gibt ein paar Dinge die wir als "Tatsachen" hinnehme können.
Wie zb, die Schwerkraft.
Wow, wir idiotischen Menschen haben bemerkt, dass ein Apfel nach unten fällt.
Was für eine bahnbechende Leistung.
Und darauf bilden wir uns ein, wir seien s intelligente Wesen.
Wahrscheinlich sind wir im Vergleich zu anderen Zivilisationen, sowas wie wuselnde Kaklerlacken für uns.
Wenn und auch nur wenn, die Annahme stimmt, dass das Universu´m nur ansatzweise so gross ist wie wir denken, dann wissen wir genau genommen rein gar nichts.
Wir sind ein so unvorstellbar kleiner Punkt, dass es unser ach so intelligenter Verstand nicht einmal im Ansatz begreifen kann.
Alleine schon das wir ernsthaft noch glauben wir wären die "einzigen" im Universum ist schon derart dumm das es jeder Grundlage entbehrt.
Dann aber auch noch zu denken, wir sind der Massstab und Leben kann nur entstehen nach unseren Gesetzmässigkeiten, da fehlen einem wircklich die Worte.
Wir haben ja noch nicht einmal auf dieser Welt kapiert, wie der Hase läuft.
Woher nehmen hier soviele die Gewissheit, dass sie wissen wie Leben sich entwickeln kann oder nicht. Warum nimmt man dafür immer die Massstäbe der Erde her?
Es gibt selbst auf der Erde Lebewesen die bei über 200 Grad Celsius noch überleben.
Warum geht immer jeder davon aus, dass sich Leben nur dann entwickeln kann, wenn die selben Bedingungen wie auf der Erde sind?
Es kann durchaus Leben geben dass sich unter ganz anderen Umständen entwickeln kann.
Und überhaupt wissen wir so gut wie gar nichts.
Die Urknalltheorie ist wahrscheinlich so falsch, wie die Annahme damals die Erde wäre eine Scheibe.
Immer lese ich, der Abstand der Erde zur Sonne, der Einfluss des Mondes, Wasser und und und.
Ja, wir wissen nicht einmal ob es nicht irgendwo im Universum Lebewesen gibt, vielleicht sogar intelligentes, dass völlig ohne Wasser auskommt, ja für die Wasser sogar Gift ist.
Wir kennen nur das Leben auf der Erde, deshalb ist es eine völlige Anmassung zu denken, dass Leben nur so wie wir es kennen, entstehen kann.
Wir wissen was das Universum betrifft, absolut gar nichts.
Wir wissen ja nicht mal von der Erde wirklich viel.
Ok,es gibt ein paar Dinge die wir als "Tatsachen" hinnehme können.
Wie zb, die Schwerkraft.
Wow, wir idiotischen Menschen haben bemerkt, dass ein Apfel nach unten fällt.
Was für eine bahnbechende Leistung.
Und darauf bilden wir uns ein, wir seien s intelligente Wesen.
Wahrscheinlich sind wir im Vergleich zu anderen Zivilisationen, sowas wie wuselnde Kaklerlacken für uns.
Wenn und auch nur wenn, die Annahme stimmt, dass das Universu´m nur ansatzweise so gross ist wie wir denken, dann wissen wir genau genommen rein gar nichts.
Wir sind ein so unvorstellbar kleiner Punkt, dass es unser ach so intelligenter Verstand nicht einmal im Ansatz begreifen kann.
Alleine schon das wir ernsthaft noch glauben wir wären die "einzigen" im Universum ist schon derart dumm das es jeder Grundlage entbehrt.
Dann aber auch noch zu denken, wir sind der Massstab und Leben kann nur entstehen nach unseren Gesetzmässigkeiten, da fehlen einem wircklich die Worte.
Wir haben ja noch nicht einmal auf dieser Welt kapiert, wie der Hase läuft.
Außeridrisches Leben in Meteoriten entdeckt
28.01.2013 um 16:24@jero4802
jero4802 schrieb:Es gibt selbst auf der Erde Lebewesen die bei über 200 Grad Celsius noch überleben.Für diese Zahl hätte ich dann gerne eine Quelle.
Außeridrisches Leben in Meteoriten entdeckt
28.01.2013 um 16:46@Pan_narrans
Um ein Beispiel zu nennen, wie sehr sich Leben selbst bei uns anpassen kann.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/lebenskuenstler-baerchen-im-weltall-1.694541
Um ein Beispiel zu nennen, wie sehr sich Leben selbst bei uns anpassen kann.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/lebenskuenstler-baerchen-im-weltall-1.694541
Außeridrisches Leben in Meteoriten entdeckt
28.01.2013 um 16:48@jero4802
Ich möchte gerne eine Quelle, die belegt, dass es irdisches Leben gibt, welches bei 200°C noch prosperiert.
Ich möchte gerne eine Quelle, die belegt, dass es irdisches Leben gibt, welches bei 200°C noch prosperiert.
Außeridrisches Leben in Meteoriten entdeckt
28.01.2013 um 16:56@Pan_narrans
Hab ich jetzt mal auf die schnelle gefunden.
Den Artikel wo explizit die 200 Grad erwähnt werden, muss ich erst suchen.
Verstanden hast du aber absolut gar nichts, um was es bei dem Post ging.
Es bewiesen das selbst auf unserer Erde, Leben Gefahren und Widrigkeiten übersteht, was wir lange für undenkbar hielten.
Woher wollen wir wissen(die nur unser System kennen) wie sich in anderen Systemen, Galaxien, Planeten unter ganz anderen Umständen und Gegebenheiten, Leben entwickeln kann?
http://www.welt.de/welt_print/article1097428/Leben-in-der-Hoelle.html
Verlässt man die Erdoberfläche und begibt sich in die Tiefe, findet man auch dort Bakterien in großen Mengen. In Tiefseegräben zum Beispiel, wo Hydrothermalschlote bis zu 400 Grad heißes Wasser ausstoßen, vermischt mit Schwermetall- und Schwefelverbindungen. Wer hier leben will, muss mehreren Hundert Bar Druck standhalten - auf der Erdoberfläche herrscht nur etwa ein Bar. Noch dazu ist es stockfinster, an eine fototrope Ernährung ist nicht zu denken. Und so finden sich auch in dieser unwirtlichen Gegend jene Bakterien, die von Schwefel in allen möglichen Formen leben. Mit ihnen hat sich ein ganzes Ökosystem von Vielzellern angesiedelt, die rund um die Schlote hausen: Krebse, Muscheln, Schnecken beleben die Tiefsee. Ohne die Bakterien könnten sie nicht überleben.
Hab ich jetzt mal auf die schnelle gefunden.
Den Artikel wo explizit die 200 Grad erwähnt werden, muss ich erst suchen.
Verstanden hast du aber absolut gar nichts, um was es bei dem Post ging.
Es bewiesen das selbst auf unserer Erde, Leben Gefahren und Widrigkeiten übersteht, was wir lange für undenkbar hielten.
Woher wollen wir wissen(die nur unser System kennen) wie sich in anderen Systemen, Galaxien, Planeten unter ganz anderen Umständen und Gegebenheiten, Leben entwickeln kann?
http://www.welt.de/welt_print/article1097428/Leben-in-der-Hoelle.html
Verlässt man die Erdoberfläche und begibt sich in die Tiefe, findet man auch dort Bakterien in großen Mengen. In Tiefseegräben zum Beispiel, wo Hydrothermalschlote bis zu 400 Grad heißes Wasser ausstoßen, vermischt mit Schwermetall- und Schwefelverbindungen. Wer hier leben will, muss mehreren Hundert Bar Druck standhalten - auf der Erdoberfläche herrscht nur etwa ein Bar. Noch dazu ist es stockfinster, an eine fototrope Ernährung ist nicht zu denken. Und so finden sich auch in dieser unwirtlichen Gegend jene Bakterien, die von Schwefel in allen möglichen Formen leben. Mit ihnen hat sich ein ganzes Ökosystem von Vielzellern angesiedelt, die rund um die Schlote hausen: Krebse, Muscheln, Schnecken beleben die Tiefsee. Ohne die Bakterien könnten sie nicht überleben.
Außeridrisches Leben in Meteoriten entdeckt
28.01.2013 um 17:22@jero4802
Du brauchst mir nicht erklären, was Extremophile sind. Ich kenne aber keine, die bei über 200° C prosperiert. Das höchste, was ich kenne liegt bei etwa 120° C.
Wenn Du nun also so einen absurd hohen Wert proklamierst, dann würde ich gerne sehen, wo Du den her hast.
Ansonsten lässt mich das an Deiner Argumentations- und Recherchefähigkeit doch sehr zweifeln.
Du brauchst mir nicht erklären, was Extremophile sind. Ich kenne aber keine, die bei über 200° C prosperiert. Das höchste, was ich kenne liegt bei etwa 120° C.
Wenn Du nun also so einen absurd hohen Wert proklamierst, dann würde ich gerne sehen, wo Du den her hast.
Ansonsten lässt mich das an Deiner Argumentations- und Recherchefähigkeit doch sehr zweifeln.
Außeridrisches Leben in Meteoriten entdeckt
28.01.2013 um 17:26@Pan_narrans
Einige Mikroorganismen halten mehr als 300 Grad Celsius aus - in Vulkanschloten der Galapagosinseln.
Einige Mikroorganismen halten mehr als 300 Grad Celsius aus - in Vulkanschloten der Galapagosinseln.
Außeridrisches Leben in Meteoriten entdeckt
28.01.2013 um 17:28@jero4802
Hi. Bisher hatte ich von gesicherten ca. + 130 C, bis (imo noch nicht gesichert) +160 C gelesen, bei der Über-Leben möglich bleiben soll. Hier zB. imo noch nicht gesicherte ca. +160 C..:
Mückenlarven überleben im offenen Weltraum
Nicht weniger erstaunlich...:
Colwellia ist echt cool
Vlt. kommen Deine 200 C ja von "Temperaturschwankungen von 376 Grad Celsius aushalten"!?
Ansonsten hätte auch ich interesse an Papers etc...
Danke. Z.
Hi. Bisher hatte ich von gesicherten ca. + 130 C, bis (imo noch nicht gesichert) +160 C gelesen, bei der Über-Leben möglich bleiben soll. Hier zB. imo noch nicht gesicherte ca. +160 C..:
Mückenlarven überleben im offenen Weltraum
Die Larven können radioaktive Strahlung, Alkohol und Temperaturschwankungen von 376 Grad Celsius aushalten.http://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/article3604585/Mueckenlarven-ueberleben-im-offenen-Weltraum.html
Nicht weniger erstaunlich...:
Colwellia ist echt cool
Die Mikrobe betreibt noch bei minus 200 Grad Celsius Stoffwechsel......Ein Bakterium namens Colwellia gibt bei Temperaturen von minus zweihundert Grad Celsius immer noch schwache Lebenszeichen von sich......http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/268486.html
Vlt. kommen Deine 200 C ja von "Temperaturschwankungen von 376 Grad Celsius aushalten"!?
Ansonsten hätte auch ich interesse an Papers etc...
Danke. Z.