@skagerak Hallo skagerak, ich weiß garnicht wo ich da anfangen soll. Naja, ich bin jetzt 36 Jahre alt und für Astronomie interessiere ich mich, seitdem ich 10 bin, schätze ich mal. Ich vergesse nie wie mein Opa mir in diesem Alter die Mare des Mondes im abendlichen Nachthimmel erklärt hat. Später folgten Venus, Mars und Jupiter, die man ja mit bloßem Auge erspähen kann. Saturn mit seinem Titan ist riesig, wie auch der Uranus mit Miranda und Neptun mit Triton, jedoch sehr weit entfernt. Mein Vater sagte immer, dass Pluto der letzte Planet sei. Ein kleiner Planet, wie klein er wirklich ist wurde auch erst im Laufe der Jahre für mich bekannt. Ich habe Lexika aus meiner Kindheit in denen er größer, was den Umfang angeht, beschrieben wird als der Merkur.
Ich möchte hier auch niemanden mit meinen Beiträgen nerven und kann nur wiederholt sagen, dass ich von diesem Planeten, Explaneten egal, schwärme und das zieht sich wie ein Faden durch mein ganzes Leben und wird es bis zum Ende tun. Ich könnte jetzt noch stundenlang schreiben und ich schreibe morgen gerne wieder, wenn ich hier willkommen bin.
''Das Geheimnis des Transpluto'' ist ein Buch von Lothar Weise aus dem Jahr 1962. Es ist ein absolut fiktiver Roman in dem es darum geht einen geheimnisvollen Planeten im äußeren Planetensystem mit künstlicher Sonne zu erforschen. Was natürlich überhaupt nicht stimmt mir aber als DDR-Bewohner eingebleut wurde, väterlichseits, ist das der Transpluto der Charon sei, welcher ja erst 1978 entdeckt wurde. Das Buch aber von 1962. Es ist ja irgendwie märchenhaft, aber man rechnete damals schon mit einem Begleiter des Plutos obwohl er ja noch garnicht entdeckt wurde und es wurde in einem Utopie-Roman niedergeschrieben. Natürlich bin ich erst 78 geboren aber die Entdeckung des Charons wurde jetzt auch nicht so an die große Glocke genagelt. So habe ich in Erinnerung. Mich beschäftigt seit je her das Unbekannte und dieser Himmelskörper birgt so viele Geheimnisse in sich. Dadurch, dass er sich von uns entfernt, sehe ich diese Mission als letzte und einzige Chance in meinem Leben, ihm näher zu kommen, etwas von ihm zu erfahren. Ich habe selbst ein Teleskop zu Hause und es ist nicht schwierig, von Merkur bis Saturn zu sehen. Aber die äußeren Planeten und gerade den Pluto, ist mit Amateurtechnik schwer zu begegnen. Ist mir noch nie gelungen. Mein Name hier rührt natürlich auch für die Syphatie für Pluto. Ja so ist das, ich kann und will es schon garnicht mal ändern. Was wissenschafliche Belange angeht, z.B. Rotation von Himmelskörpern auf elyptischen Bahnen, Berechnung von Taumelbewegungen und Schwerpunktachsen, da habt ihr mit Sicherheit viel mehr Ahnung als ich. Ich bin nur der stille Beobachter und lese hier weiter mit Spannung und Vorfreude auf den großen Tag. Das wollte ich immer noch erleben.
Lieben Gruß an alle hier