Welche Linux-Distribution nutzt ihr?

Optimist schrieb am 29.07.2017:Hier mal aus den "Infos":

Wind. 10 Home, Version 1511

Betriebsbuild: 10586.1007

Prozessor: Intel R Atom 5x-Z8500 CPU 1,44 GH,, 64 Bit

Dieser Rechner wäre OK.

Optimist schrieb am 29.07.2017:Einer der beiden Anderen:

Samsung Electronics SEC, NC 10

intel, Atom, 1,60 GH, 0,99 GB Ram

XP Home, Version 2002, Service Pack 3

Laut Wiki hat nur die erste Generation der Atim-Prozessoeren 32-Bit. Da müsste man genauer hingucken.

Bei Deinem Windows 10 steht die Bitbreite in den System-Infos

@Mr.Stielz
Aha, danke dir :)

Ich werde es mal versuchen mit dem Lubuntu

Optimist schrieb am 20.09.2020:Ich werde es mal versuchen mit dem Lubuntu

Ich bin erst kürzlich von Win 10 auf Lubuntu umgestiegen und ich bin sehr zufrieden.

SophiaPetrillo schrieb:bin sehr zufrieden

Ich kam noch immer nicht dazu, das mal auszuprobieren.
Außerdem müsste ich dann auf einige Windows-Programme verzichten.
Zum Beisp habe ich ein sehr gutes Synchronisierungssprogramm ("FreeSync"), ein Festplatten-Verschlüsselungsprogramm und noch paar Andere die ich nicht missen möchte.

Bis jetzt - so für meine Zwecke - bin ich eigentlich mit Windwos 10 auch sehr zufrieden.
Finde ich zumindest besser als die Vorgänger.
Solange ich also noch keinen "Leidensdruck" habe, auf Linux zu wechseln, wird es wohl noch eine Weile dauern, bis ich das mal ausprobiere :)

Optimist schrieb:Außerdem müsste ich dann auf einige Windows-Programme verzichten.

Die Befürchtung hatte ich am Anfang auch. Unter Lubuntu 20.04 habe ich bis jetzt für alles, was ich so brauche, Alternativprogramme gefunden, die ich gerade teste.

Da ich mehrere Rechner habe, läuft z. B. derzeit noch mein Home-Office-Rechner mit Windows, was sich aber in naher Zukunft auch ändern soll.

An Windows hat mich schon lange gestört, dass bei Updates Windows immer übergriffiger wurde ... mir den Edge aufzwingt und Bing als Suchmaschine einrichten will. Sowas mag ich überhaupt nicht!!!

SophiaPetrillo schrieb:An Windows hat mich schon lange gestört, dass bei Updates Windows immer übergriffiger wurde ...

das stört mich auch und noch so einiges Andere. Unter anderem dass ich es überfrachtet finde, manchmal behäbiger und störanfällig usw.

Die normalen Backupprogramme die es für Windows gibt, finde ich zu umständlich und zT auch unzuverlässig. Deshalb war ich froh, dass ich jetzt als Backup Programm ein Synchronisierungsprogramm zweckentfremden kann.
Benutzt du auf Lubuntu als Backup-Programm zufällig auch ein Synchronisierungsprogramm? Und falls ja, hast du schon ein Gutes entdeckt?
Und gibts da auch gute Verschlüsselungsprogramme?

@Optimist

Auf Sophias Bitte hin antworte ich dir in ihrem Namen.

Ich bin ihr Lebensgefährte und habe ihr Lubuntu empfohlen, weil ich ihren Frust mit Windows 10 auf ihrem kleinen Subnotebook mitbekommen habe.

Ich bin IT-ler (Software-Entwickler) und nutze Linux auch beruflich umfangreich. Allerdings i.d.R. als Server-Betriebssystem.
Ich bin also auch kein Linux Dexktop-Guru.

Lubuntu kenne ich von einigen Experimenten mit leichtgewichtigen Linux-Distributionen für den Desktop. Das hatte mir ganz gut gefallen.

Sophia nutzt zur Zeit weder ein Tool zur Synchronisierung noch ein Backup-Programm. Gibt es aber beides für Linux.

Mangels eigener Erfahrungen kann ich da aber nichts empfehlen.

@Trailblazer
Danke dir für deine Antwort. :)

Trailblazer schrieb:Ich bin IT-ler (Software-Entwickler)

gut zu wissen, falls mal wieder Fragen auftauchen ;)

Kleiner Nachtrag:

Ich hatte ja Ubuntu und seine Derivate beworben als einfach zu bedienendes "Hausfrauen-Linux". Dabei hatte ich irrtümlich behauptet, es gäbe keine aktuellen 32-Bit-Versionen mehr. Das stimmt so nicht: Linux-Lite und ZorinOS gibt es noch in 32 Bit, also für ältere PCs, Notebooks, Mini-PCs. Als wäre Ubuntu nicht schon einsteigerfreundlich genug, richtet sich ZorinOS insbesondere an Windows-Umsteiger und versucht, ein ähnliches Aussehen und eine vertraute Bedienung zu erreichen. Screenshot:

Original anzeigen (0,6 MB)
(Bildquelle: https://www.giga.de/downloads/zorin-os-core/)

ZorinOs gibt es selbstverständlich auch in Deutsch, die Installation ist genauso einfach wie eine Windows-Installation, Chrome als Browser und LibreOffice sind standardmäßig dabei, über den Paket-Manager hat man Zugriff auf 35.000 freie Programme, gewohnte Windows-Software läuft zudem oftmals mit WINE, ausprobieren kann man direkt von CD/DVD, und Installationsdatenträger gibt es für weniger als 4€ bei eBay

Einfacher kann der Umstieg kaum noch sein

@Mr.Stielz
klingt vielversprechend und interessant.
Vielen Dank :)

Mr.Stielz schrieb:Installationsdatenträger gibt es für weniger als 4€ bei eBay

kann man sich die Iso-Datei aus dem Internet ziehen und selbst einen lauffähigen Datenträger erstellen?

@Optimist
Selbstverständlich kannst Du die ISO downloaden und den Datenträger selbst erstellten.

Mr.Stielz schrieb:Selbstverständlich kannst Du die ISO downloaden und den Datenträger selbst erstellten.

aha. Werde ich mal versuchen (denn ich habe keine Lust mich bei Ebay anzumelden ;) ).
Hoffe, das ist nicht zu kompliziert für einen Laien :)

@Mr.Stielz Ich hab noch ein Ubuntu auf Stick für 32-bit (das Eichhörnchen). Immer eine gute Versicherung für mein uraltes Netbook (damals noch mit Windooof XP), aber es läuft noch, Linux machts möglich. Aber deine angesprochenen Distris klingen auch interessant. Muss ich mich mal schlau machen.

Letztens ist mein Laptop (Windoof 7) abgekackt. Ich muss dazu sagen, dass ihn mein Sohn nutzte und er war nicht gewillt sich in die Linux Welt einzufinden. Da ist manchmal die olle Mama weiter. :D Wollte auch Ubuntu (64 bit) installieren über Stick, aber schon beim starten gab es nur Piiiep piiiep usw. Egal ob ich F2 oder F12 drückte immer diese Sirene. Voll nervig. Nun ja, Projekt für 2021. :D Aufgeben tu ich nicht.

Optimist schrieb:Hoffe, das ist nicht zu kompliziert für einen Laien :)

Ist es nicht, aber da du generell so von Zweifeln geprägt bist und selbst beim Browser auf Windows setzt, sehe ich da schwarz. Ich nutze schon seit 2007 keinen Browser von Windows mehr. Du magst ja schon nicht gerne Links anklicken. Eigentlich wäre Linux ideal für dich. Aber ich sehe schwarz, dass du dich dazu durchringen wirst.

Gentoo: Ich habe längere Zeit Gentoo genutzt und habe auch noch eine Installation davon.
Updaten dauert aber so lange, dass ich das nicht oft mache.

Arch Linux: Das ist recht gut, aber beim Updaten kann auch etwas schief gehen.
Meine Arch-Partition muß ich erst wieder Reparieren mit externem Datenträger.

Andere Distributionen kenne ich von früher, nutze sie aber nicht mehr.

Ich habe auf meinen Computern Linux Mint, MX Linux und openSUSE Tumbleweed.
Die ersten beiden, wenn es einfach laufen soll und oSUSE TW, wenn ich mit YaST konfigurieren will oder frische Software brauche.