AzuraAstraea schrieb:um es hart auszudrücken: die mehrheit findet bronies einfach nur lächerlich.
sorry aber es ist so.also wenn ich mir mal so anschau die generation meiner eltern.da würde keiner es gut finden dass männer fans von ner serie mit lkeinen ponys sind.und auch spätere generationen.
Das ist mir durchaus bewusst. Allerdings verstehe ich immer noch nicht, warum das so ist. Was haben wir denn so Lächerliches an uns, was Nicht-Bronys nicht haben?
Ja, wir gucken eine Serie, von der man nicht erwartet hätte, dass sie so gut bei erwachsenen ankommt. Na und?
univerzal schrieb:Sorry, aber ähnliches hört man auch aus Ecke der JB-Fans und quasi in jedem zweiten Fussball-Fanclub. :D
Auch das ist mir bewusst. Und was tun Fußball-Clubs? Statt sich gemeinsam das Spiel anzusehen und sich über jeden Sieg zu freuen, gibt es immer wieder Ausschreitungen und Verletzte bei Spielen, weil einige schlechte Verlierer sind. Da ist es ein ständiges Gegeneinander, statt Miteinander.
Wie das bei Justin Bieber aussieht, kann ich leider nicht beurteilen.
Rattensohn schrieb:Aber so etwas findet man doch in einer Vielzahl von Kinderserien die uns Werte vermitteln sollen, oder nicht?
Selbst bei den Simpsons findet man haufenweise solcher Botschaften und ich schaue die Simpsons schon seit ich denken kann, aber trotzdem lebe ich doch nicht mein Leben danach und identifiziere mich selbst damit.
Wie gesagt, ich verstehe nicht wie man sich selbst so krass mit einer simplen Fernsehserie identifizieren kann und Dinge behauptet wie: "ich bin stolz ein Bronie zu sein!".
Ich bin mir nicht sicher. Ich kann mir wirklich die wenigsten Kinderserien noch ansehen, weil sie für mich einfach schon zu Klischeehaft aufgebaut sind. Da erkenne ich keine indirekten Werte, sondern nur direkte Klischees, die im völligen Gegensatz zu meinen moralischen Vorstellungen stehen.
Auch bei Simpsons. Ich hab mir mal 1-2 Folgen und den Film angesehen. Und ich kann mir gut vorstellen, dass Kinder auch durch sowas verderben. Wenn sie den Jungen (ich weiß nicht, wie er heißt) sehen, der bei Missgeschicken immer "Haha!" ruft, dann werden sie darüber lachen. Und sie werden es sich nach und nach abgucken. Und was an einem Homer, der seinen eigenen Sohn eigentlich dauerhaft erwürgen will, eine Botschaft sein soll, das weiß ich auch nicht.
Simpsons parodiert eher. Das tut MLP zwar auch, aber mMn eben besser.
Und ich liebe Parodien.
Man denke an "Spaceballs", "Robin Hood - Helden in Strumpfhosen" oder "Das Leben des Brian". Trotzdem würde ich mich, nur weil ich die Filme liebe, nicht als Brianist oder so bezeichnen.
Was das bei MLP ausmacht ist der Wille zur Gemeinschaft mit den Gleichgesinnten.
Nach der ersten MLP Folge dachte ich von mir selbst, dass ich doch wirklich merkwürdig bin und hab danach gegoogelt. Dann hab ich weitere gefunden, die auch so "merkwürdig" waren.
Ich hab gemerkt, ich bin nicht der einzige, der diese Serie so mag und nicht mal genau weiß, wieso.
Aber ich weiß eines. Diese Serie hat in mir die kreative Ader wiedererweckt. Ich hatte mit dem Zeichnen und Schreiben von Fanart und Fanfics aufgehört. Und mit der Serie hab ich wieder damit angefangen. Sie macht kreativ wie nichts anderes.
Einziger Nachteil für Nicht-Bronys: In der/dem Fanfic/Fanart geht es halt um Ponys.^^