Frauenquote
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09.03.2012 um 22:33Frauenquote
09.03.2012 um 22:42Immer wieder niedlich, wenn Frauenhasser versuchen, lustig zu sein.
Und mit niedlich meine ich natürlich besorgniserregend und beängstigend.
Und mit niedlich meine ich natürlich besorgniserregend und beängstigend.
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10.03.2012 um 00:16Mir ging vor Jahren ein äußerst gutes Jobangebot im letzten Moment durch die Lappen - wegen der "Männerquote". In dem Betrieb arbeiteten bis dahin nur Frauen und plötzlich entschied der Träger das mindestens 1 Mann eingestellt werden müsse um einen Ausgleich zu schaffen.
Nun ja, mag jeder so halten wie er will... ich finde es grundsätzlich in Ordnung.
Nun ja, mag jeder so halten wie er will... ich finde es grundsätzlich in Ordnung.
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10.03.2012 um 00:35@Schnurrgerüst
Schnurrgerüst schrieb:Immer wieder niedlich, wenn Frauenhasser versuchen, lustig zu sein.Ich hoffe doch sehr, dass nicht ich mit "Frauenhasser" gemeint war?!!!!!!!!!!!
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10.03.2012 um 02:03Frauenquote
10.03.2012 um 02:06@Prof.nixblick
Das habe ich bei @Schnurrgerüst leider auch schon mehrfach festgestellt. Echt schade, so ist das Leben doch noch viel ernster als es ist. Zur Therapie empfehle ich ein Abbo des Titanic-Magazins. ;)
Das habe ich bei @Schnurrgerüst leider auch schon mehrfach festgestellt. Echt schade, so ist das Leben doch noch viel ernster als es ist. Zur Therapie empfehle ich ein Abbo des Titanic-Magazins. ;)
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10.03.2012 um 02:14Frauenquote
10.03.2012 um 02:16@sodawasser
@Prof.nixblick
Find halt Sexismus und all so was einfach nicht lustig. Kann ich auch nichts machen.
Ansonsten müsst ihr euch um meinen Humor wirklich keine Sorgen machen.
@Prof.nixblick
Find halt Sexismus und all so was einfach nicht lustig. Kann ich auch nichts machen.
Ansonsten müsst ihr euch um meinen Humor wirklich keine Sorgen machen.
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10.03.2012 um 02:46@Prof.nixblick
Oh danke, hätte ich ohne dich gar nicht mitbekommen :D
Und richtig, es ist kein Sexismus, wenn es humoristisch gemeint ist, wenn es einfach Satire ist. Wie bereits gesagt, das Leben ist ernst genug, da sollte man sich über alles und jeden lustig machen dürfen, natürlich auch über sich selbst. Und wenn man dies alles mit einem Augenzwinkern betrachtet, ist doch alles wunderbar.
Die elende "political correctnes" wird uns noch zu solch empfindsamen und vorsichtigen Menschen machen, dass bald keine Kommunikation mehr möglich ist.Traurig.
Oh danke, hätte ich ohne dich gar nicht mitbekommen :D
Und richtig, es ist kein Sexismus, wenn es humoristisch gemeint ist, wenn es einfach Satire ist. Wie bereits gesagt, das Leben ist ernst genug, da sollte man sich über alles und jeden lustig machen dürfen, natürlich auch über sich selbst. Und wenn man dies alles mit einem Augenzwinkern betrachtet, ist doch alles wunderbar.
Die elende "political correctnes" wird uns noch zu solch empfindsamen und vorsichtigen Menschen machen, dass bald keine Kommunikation mehr möglich ist.Traurig.
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10.03.2012 um 02:57@sodawasser
Dazu fällt mir spontan das pseudokorrekte Deutsch bei jeder Stellenausschreibung ein.
"Gesucht wird eine/ein Hausmeister/in"
Der Hausmeister als Berufsbezeichnung ist doch geschlechtslos....wozu dann noch das "in"?
Sehr interessant und lustig:
http://faql.de/pc.html (Archiv-Version vom 03.05.2012)
http://willanders.wordpress.com/2009/08/16/bist-du-schon-politisch-korrekt-oder-lebst-du-noch/
sodawasser schrieb:Die elende "political correctnes" wird uns noch zu solch empfindsamen und vorsichtigen Menschen machen, dass bald keine Kommunikation mehr möglich ist.Traurig.Das sag ich Dir!!!!!!!!!!!!
Dazu fällt mir spontan das pseudokorrekte Deutsch bei jeder Stellenausschreibung ein.
"Gesucht wird eine/ein Hausmeister/in"
Der Hausmeister als Berufsbezeichnung ist doch geschlechtslos....wozu dann noch das "in"?
Sehr interessant und lustig:
http://faql.de/pc.html (Archiv-Version vom 03.05.2012)
http://willanders.wordpress.com/2009/08/16/bist-du-schon-politisch-korrekt-oder-lebst-du-noch/
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10.03.2012 um 03:02Ich wäre für eine zeitlich begrenzte Frauenquote.
Die Frauenquote soll nur die Abgrenzung von männerdominierten Klassen aufbrechen, damit diese auch für Frauen zugänglich werden, aber es handelt sich eindeutig um eine Ungleichbehandlung, welche langfristig auch wieder abgeschafft werden muss.
Die Frauenquote soll nur die Abgrenzung von männerdominierten Klassen aufbrechen, damit diese auch für Frauen zugänglich werden, aber es handelt sich eindeutig um eine Ungleichbehandlung, welche langfristig auch wieder abgeschafft werden muss.
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10.03.2012 um 03:10@neurotikus
Und das hat dann welchen Sinn??? :O
Würdest Du in einem Beruf glücklich arbeiten können wenn Du weißt, dass Du nur wegen einem Gesetz da arbeiten darfst? :ask:
Und das hat dann welchen Sinn??? :O
Würdest Du in einem Beruf glücklich arbeiten können wenn Du weißt, dass Du nur wegen einem Gesetz da arbeiten darfst? :ask:
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10.03.2012 um 03:17der punkt ist, das in den betrefenden Berufgruppen ein Klassenbewusstsein herrscht. Ein Prolet oder eine Frau könnte noch so fleißig und klug sein, er oder sie könnte in diese Kreise nicht aufsteigen, weil ihm die Beziehungen und der Lebenslauf fehlen.
Die Klasse reproduziert sich selbst, und das kann erstmal nur mit Zwang durchbrochen werden.
Die Klasse reproduziert sich selbst, und das kann erstmal nur mit Zwang durchbrochen werden.
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10.03.2012 um 03:21@neurotikus
Wie gesagt, dann brauchen wir ne Ausländerquote, eine Dickenquote, eine Religionsquote....
neurotikus schrieb:Ein Prolet oder eine FrauMeinst Du mit "Prolet" den Mann?
er könnte in diese Kreise nicht aufsteigen, weil ihm die Beziehungen und der Lebenslauf fehlen.Dann fehlt IHM die Qualifikation... Und?
neurotikus schrieb:Die Klasse reproduziert sich selbst, und das kann erstmal nur mit Zwang durchbrochen werden.Und dann? Dann ist das Gesetz weg und der Kreis schließt sich wieder....
Wie gesagt, dann brauchen wir ne Ausländerquote, eine Dickenquote, eine Religionsquote....
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10.03.2012 um 03:31Prof.nixblick schrieb: Meinst Du mit "Prolet" den Mann?Mit Prolet meine ich jemanden, der einer Arbeiterfamilie entstammt.
Prof.nixblick schrieb:Dann fehlt IHM die Qualifikation... Und?Qualifikation ist etwas ganz anderes als Beziehungen und Lebenslauf, grade für Positionen für die es sowas wie eine Ausbildung gar nicht gibt.
Prof.nixblick schrieb: Und dann? Dann ist das Gesetz weg und der Kreis schließt sich wieder....ja, aber dann sind auch Frauen in den Ämtern und die Männer dieser Klasse werden gelernt haben Qualifikation nicht am Geschlecht fest zu machen.
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10.03.2012 um 03:41@neurotikus
neurotikus schrieb:Qualifikation ist etwas ganz anderes als Beziehungen und Lebenslauf, grade für Positionen für die es sowas wie eine Ausbildung gar nicht gibt.Warum? Der Lebenslauf spiegelt meine Qualifikation wider. Und was die "Beziehung" angeht, das ist ein Weichspülargument. Denn sowohl Mann als auch Frau können hilfreiche Beziehungen haben...
neurotikus schrieb:ja, aber dann sind auch Frauen in den Ämtern und die Männer dieser Klasse werden gelernt haben Qualifikation nicht am Geschlecht fest zu machen.Wenn ich als Arbeitgeber nur Männlein oder Weiblein haben will kann mich kein Gesetz zwingen. Das widerspricht der Freiheit des Arbeitgebers sich seine Arbeitnehmer auszusuchen. Und dann umginge man das mit Ausreden.
1. Stellenausschreibunghttp://www.arbeitsrecht.de/rat-vom-experten/fuehrungskraefte/fuehrungskraefte/personalauswahl-und-einstellung.php (Archiv-Version vom 24.12.2010)
Das im 2006 in Kraft getretene Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verpflichtet den Arbeitgeber zu neutraler Stellenausschreibung. Jede benachteiligende Form der Stellenausschreibung im Zusammenhang mit einem der verbotenen acht Differenzierungsmerkmale der Rasse, der ethischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität ist grundsätzlich untersagt.
Schon bei der Ausschreibung einer Stelle soll eine mögliche Benachteiligung bestimmter Gruppen von Bewerbern unterbleiben. Beachtet der Arbeitgeber dies nicht, riskiert er Schadensersatz- oder Entschädigungszahlungen, die von beträchtlichem Umgang sein können.
Eine Ausnahme gilt, wo eines der Differenzierungsmerkmale wegen der Art der auszuübenden Tätigkeit oder den Bedingungen ihrer Ausübung eine wesentliche und entscheidende berufliche Anforderung darstellt (z. B. nur männliche oder nur weibliche Chor-, Opern- oder Theaterrollen, weibliche Pädagoge im Mädcheninternat etc.).
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25.04.2012 um 03:44Diskriminierend, also nein.