Lebensrückblick: Eher Gewinner/in oder Verlierer/in geworden?

Naja, das wird sich noch zeigen...

Ich sehe mit zuversicht und Bauchschmerzen zugleich in die Zukunft. Naja ich bin jetzt 16 und fühle mich im Moment ziemlich auf mich allein gestellt... :/
Das macht mir große Sorgen, weil ja auch der Umstieg ins Erwachsenleben ja nicht ganz einfach ist! ...

Aber ich glaube an mich! Ich bin ein Kämpfer, der sich nicht gleich in die Hose macht! Meine Klassenlehrerin gibt mir manchmal echt das was ich brauche, - Selbstvertrauen! Ich sei ein schlauer Junge... Aber nutze diesen Vorteil zu wenig. Das sehe ich genauso. Vielleicht wäre alles einfacher für mich, wenn meine Mutter weniger Probleme hätte. Denn die belasten mich auch. Früher war es anders. Da waren wir noch eine richtige Familie, die einem Rückhalt gegeben haben. Das ist einer der Grundpfeiler für eine gute Zukunft. Den versuche ich irgendwie zu kompensieren, was mir zurzeit nur unzureichend gelingt. Aber ich glaube an mich! :)

@Thawra
"...ab welchem Alter darf man sich hier äussern?"
Gute Frage - kalt erwischt. So ab der Altersgruppe 16+ - wie mein Freund @raupsi-ya . Der "nick" läßt zwar schon erheblich mehr Lebenserfahrung vermuten... - aber sei´s drum... :D :D :D
Nein - so ab 16 (hängt natürlich auch immer vom persönlichen "Reifegrad" ab) kann man wohl schon einen -wenn auch kleinen- Lebensrückblick wagen und zumindest für den Augenblick abschätzen, ob der bisherige Werdegang "+" oder "-" verlaufen ist... ;)

Das Leben ist kein spiel

es ist verdammt ernst.

es gibt keine gewinner und verlierer.

denn das einzige was uns jeh geschenkt wird ist das Leben selbst

und das verliert jeder von uns

Ich habe schon mehr glück in den augen von obdachlosen gesehen als in dennen von erfolgreichen geschäftsmännern

Ich habe einen Sklaven lachen sehen und einen freien Mann weinen

will man sich die frage stellen war mein leben ausgefüllt?

dann müssen wir eigentlich fragen. habe ich dinge und menschen für mich gewonnen und sie verloren? alles was wir aufheben mü+ssen wir auch wieder aus der hand nehmen.

lebt und bewertet es nicht. ihr könnt es nicht vergleichen. wie auch. ihr wart nie jemand anderes als ihr selbst und lasst euch nur von Lügen blenden wenn ihr denkt ihr würdet dieses Leben als verliere verlassen

@james1983
Irgendwie habe ich mir jetzt gerade Deinen Text vorgestellt, als ob John Wayne ihn sprechen würde... (bzw. die deutsche Synchron-Stimme von Heinz Engelmann) ;)
Aber gut -wenngleich traurig- formuliert. Daumen hoch...

@james1983

james1983 schrieb:ihr wart nie jemand anderes als ihr selbst und lasst euch nur von Lügen blenden wenn ihr denkt ihr würdet dieses Leben als verliere verlassen

Naja. Es gibt da dann doch Leute, die ganz objektiv zu den Verlierern dieser Welt gehören. Die, die in diesem Forum schreiben tendenziell weniger - immerhin setzt das schon einige Dinge voraus -, aber da gibt es jede Menge Leute, die in ihrem Leben nie Grund zur Freude haben, denen es nur immer schlechter geht und die keine Chance haben, irgendwie aus dem Elend rauszukommen. Das sind Verlierer - vielleicht nicht des Lebens, aber zumindest des Systems.

Ist leider so, gilt es zu bekämpfen.


@Bernard

Ok, also eine Altergrenze von 16 knacke ich schon... :)

Bernard schrieb:wie mein Freund @raupsi-ya . Der "nick" läßt zwar schon erheblich mehr Lebenserfahrung vermuten... - aber sei´s drum... :D :D :D

Ja das ist wahr, aber den Nick lasse ich mir nicht mehr nehmen. ^^

Eindeutig Gewinner/in .

Auch, wenn ich nicht die in Kindertagen erträumte Wildfarm in Afrika aufgemacht habe (mit dem Klima käme ich garnicht zurecht :D ), hab ich eigentlich alles erreicht und geschafft, was ich mir vorgestellt habe.
Wenn dann im Frühjahr noch ein neues Hundchen dazukommt und die Firma von meinem Schatz kontinuierlich gut läuft, ist eigentlich alles perfekt.

Auch wenn ich viel verloren habe - bislang Gewinner. Aber für einen Rückblick ist es auch mit 57 noch zu früh. Es gibt noch so viel zu tun!

@Doors

Doors schrieb:Auch wenn ich viel verloren habe

Wer hat das nicht - man muß eben Rück- und Schicksalsschläge als Herausforderung betrachten, an denen man wachsen will und kann. Hinfallen kann jeder - wichtig ist nur, nicht liegen zu bleiben, sondern schneller wieder auf den Beinen zu sein, als man gefallen ist ;) .

persönlich Betrachtet habe ich alles richtig gemacht.
Jedoch sieht es da beruflich (nach jetzigem Stand) schlechter aus. ^^

Da ich mich damals entscheiden musste zwischem privaten und beruflichem "Erfolg" habe ich mich für den persönlichen Erfolg entschieden....trotzdem beißt es manchmal.....aber naja noch ist das letzte Wort nicht geschrieben. Es bleibt weiterhin spannend :)

Gewinner

eigene Wohnung
freunde gefunden
wohne in der geilsten Stadt
und hab ne Arbeit.

@raupi

Und hast ne coole Mutti :D

@Kenti
stimmt und dich XD

@raupi
Jo, den Verlierer... :D

@Kenti
achwas *g*

Schenke Liebe, Licht und Frieden, helfe wo du kannst, gib mehr, als du nehmen kannst. Dann kann man nur gewinnen.

Naja bis jetz immer Pech in der Liebe gehabt, teilweise nich genug Kohle gehabt, mir was zu Essen zu kaufen und nun als unterbezahlter Angestellter eines Privatunternehmens im öffentlichen Dienst.

Die Lage ist zwar aussichtslos aber dafür beschissen. Dafür bleibts immer spannend, ich will die "nützlichen" Sachen, die ich dadurch gelernt hab garnicht aufzählen, weil ich mir davon eh nichts kaufen kann. Kommst halt inner materialistischen Welt nicht mit immateriellen Gütern weiter, is einfach so.

Der einzige greifbare Aufstieg, den ich hinleg ist ehrenamtlich, womit wir wieder bei den unnötigen Nützlichkeiten wären. Ich frag mich manchmal echt, mit was für ner Scheiße ich meine Zeit verschwende.

Loser...auf ganzer Linie.

@mothwoman
Du...? Bei Deinem ausgeprägten (und anerkannten!) Selbstbewußtsein finde ich das ungewöhnlich...

@Bernard
Das eine hat ja nicht unbedingt was mit dem anderen zu tun. ;)