Grübelt ihr im Bett vor dem Einschlafen?

@Marzi guck TV, dann hast du keine Zeit zum Nachdenken.^^

@crazykitty

Das ist leider in vielen Fällen kontraproduktiv, denn erwiesender Maßen führt Fernsehschauen bei einem Großteil der Menschen vor dem Einschlafen dazu, dass man aufgewühlt ist, und dadurch noch mehr Probleme hat, einzuschlafen.

Wer damit allerdings keine Probleme hat, dem kann man das vllt. durchaus empfehlen. ;)

@Aldaris also wie hier schon beschrieben - mir hilfts.^^ Natürlich sollte man dann keine Actionfilme oder so gucken, das wühlt natürlich auf.^^ Also so blöd es klingt, bei mir helfen Horrorfilme. xD Ich hatte mal "The Grudge" auf DVD Recorder aufgenommen und mir den jeden Abend vor dem Schlafen angeguckt. Ich kam meitens nichtmal bis zum Virtel des Films. :D Leider ist der DVD Recorder mittlerweile kaputt.^^ :'D Naja derzeit halte ich mich an Sendungen, wie "Medical Detectives" oder auch "Ungeklärte Morde" oder "Autopsie"...^^ Also bei mir funktioniert es. *lol*

Und ich weiß nicht, aber ich finde, dass keine Sendung mehr aufwühlen kann, als die eigenen Gedanken, die sich immer und immer wieder im Bett im Kreis drehen... Schließlich ist man von seinen eigenen "Problemen" abgelenkt.

Wen es dennoch mehr aufwühlt, als die eigenen Gedanken, dem empehle ich dann doch ein Buch zu lesen, denn lesen macht die Augen müde und die Augenlider schwer. :)

EDIT: Achja ansonsten kann ich nur empfehlen vor dem Schlafengehen ein Glas warme Milch zu trinken. Was auch gut hilft, ist, wenn man vor dem Hinliegen die Beine im Wechsel mit warm und kalt abduscht, hilft auch Wunder.^^

@crazykitty

Na wenn es bei dir klappt, ist es doch super. ;) Ich kann das nicht, weil ich mich dann irgendwie die ganze Zeit auf den Ton konzetriere und unwillentlich zuhören muss.

Autopsie und ungeklärte Morde sehe ich allerdings auch gerne; dabei will und kann ich aber erst recht nicht einschlafen, weil mich diese Sendungen zu sehr interessieren.^^

@Aldaris die meisten werden ja eh schon wiederholt. Also ich kenn sie zumindest meistens schon. :D

Es kommt individuell darauf an wie aufregend der Tag war oder ob wichtige Dinge anstehen!

Ich habe früher sehr viel Schlaf verpasst, weil ich mir über alles Mögliche Gedanken gemacht habe, das habe ich im Laufe der Jahre gelernt abzulegen und bin heute froh, dass ich direkt pennen kann wenn ich ins Bett gehe.
Anfangs war es eine große Hilfe, wirklich erst ins Bett zu gehen, wenn ich bereits so müde war, dass ich keine Gelegenheit mehr hatte, um über Geschehnisse zu philosophieren.
Ein wichtiger Faktor dabei ist natürlich auch, das private und berufliche Umfeld, in dem eine Balance herrschen sollte, was den Stresslevel angeht, dadurch wird der Schlaf viel erholsamer um man findet leichter den Weg in den Schlaf selbst.

Tatsache ist, dass ich mich Nachts nicht mit dem Ausruhen beschäftige, da mir, wenn freie Zeit zur Verfügung ist, eher mit kreativen Sachen befasse. Beispielsweise mein Buch, welches sicherlich schon 10 Jahre auf sich warten lässt und dann noch unnötige Überlegungen, rund um die Welt.
Was passiert, wenn XXX

Streuselchen schrieb am 29.08.2011:Manchmal liege ich bis zu 2 Stunden da und überlege warum ich einfach nicht einschlafen kann.
Ich weiss nicht mal richtig worüber ich genau grübel, die Gedanken schweifen oft wieder schnell ins nächste "Thema"

Geht mir genauso.

Kennt wer das Gefühl vorm einschlafen daran zu denken was man am nächsten Tag alles erledigen will. Putzen, Sport machen usw.
Voll motiviert. Und am nächsten Tag nix :) das Gefühl wieder weg...

Interesse_01 schrieb:Kennt wer das Gefühl vorm einschlafen daran zu denken was man am nächsten Tag alles erledigen will. Putzen, Sport machen usw.

Ich mach das so.....ich sortiere und "plane" dann den Ablauf der "Dinge" die mir für den nächsten Tag als wichtig erscheinen....schön geordnet nach Priorität.

zu 90% wird das dann auch so umgesetzt - weil meine Strategie die ist, - so es die Zeitfenster zulassen - wichtige Dinge mit schönen zu kombinieren.....sozusagen baue ich mir "Belohnungstätigkeiten" in meinem Zeitplan ein.

( ist sowas ähnliches wie das berühmt-berüchtigte " Belohnungs-Essen" )

Beispiel:

Ist für nächsten Tag 09:00 - 11:00 Uhr Einkaufen für meine beiden Pflegefälle in der Familie angesagt - und um 13:30 Uhr ein Arzttermin mit einem von den beiden - dann nehme ich mir im entstandenen Zeitfenster ne Stunde Zeit für Zeugs was mir Spass macht - Mopped fahren - Mopped putzen - oder eben sonst i-was....das richtig sich in erster Linie nach der "Größe" des "Zwischendrin-Zeitfensters" - sind es z.B. nur 30 oder weniger Minuten gibst eben nen Kaffee, ich gieße kurz mein Grünzeugs durch...oder ähnliches.

Meine abendliche Tagesplanung für den nächsten Tag folgt in erster Linie dem Ziel, möglichst wenig Zeit sinnlos verstreichen zu lassen.....es sollte also bei mir immer ein emotionaler oder manches Mal auch "materieller" Zugewinn am Ende des Tages übrig bleiben.

Erleichtert wird das ganze mir durch meine berufliche Tätigkeit im Wechselschichtdienst - dieser ergibt mehr freie Zeit - für wichtige Dinge. ( vormittags frei z.B. für Behördenkramm - oder eben Mittags frei für XY - je nach Schicht. )

Viel zu viel

Ja gelegentlich grübel ich mal, wenn der Tag zu aufwühlend /spannend war oder ein bestimmtes Ereignis ansteht

Ja! Manchmal treiben mich Verlust-und Einsamkeitsängste um. Ja! Ängste sind ein Thema. Da kann es schon mal geschehen, daß ich 3 Uhr in der früh aufwache nd nicht mehr einschlafen kann.
Nicht schön. Aber dann surf ich rum bis ich wieder müde bin. Wenn ich dann wieder einschlafe ist alles gut.:)