Taln.Reich
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Zeitreiseparadoxa: welche Lösung?
23.04.2011 um 09:41Was ist eurer Meinung nach die Lösung für das Großvaterparadoxon bei Zeitreisen in die Vergangenheit?
Das Großvaterparadoxon besteht darin, das eine Person in der Zeit zurückreist (bevor der Elternteil gezeugt wurde) und, gewollt oder ungewollt, verhindert, das sich sein Großvater und seine Großmutter jemals treffen. Dadurch hat dann der Zeitreisende niemals existiert, kann niemals zurückreisen der Großvater und die Großmutter treffen sich doch. Damit existiert der Zeitreisende jedoch erneut, wodurch er wiederum nicht existiert usw.
Oder, um es allgemeiner zu sagen: was passiert, wenn durch eine Zeitreise eine Kausalkette in Gang gesetzt wird, die das Geschehen der Zeitreise verhindert?
Dieses Problem ist Paradox, den entweder findet die Zeitreise statt, oder sie findet nicht statt. Wie also lässt sich dieser Widerspruch auflösen?
Option 1: Zeitreisen in die Vergangeheit sind generell unmöglich.:Diese Option geht davon aus, das das Universum schlichtweg auf eine Art beschaffen ist, die Wechselwirkungen zwischen Gegenwart und Vergangenheit unmöglich machen. Auf diese Weise wird die Grundprämisse dieses Paradoxons, dass es nämlich möglich ist in die Vergangenheit zu reisen generell abgelehnt.
Option 2: Intergrität der Zeitlinie. : Diese Option geht davon aus, das die Zeitreise selbst bereits Teil der Vergangenheit war, also dadurch keine Kausalketten in Gang gesetzt werden können, die es nicht schon vor der Zeitreise in der Vergangenheit gab. Auf diese Weise wird die Grundprämisse dieses Paradoxons, dass es möglich ist die Vergangenheit zu verändern, generell abgelehnt.
Option 3: Multiversumstheorie. : Diese Option geht davon aus, das durch die Zeitreise ein Paralleluniversum entsteht, in dem die Zeitreise eben nicht stattgefunden hat, während die Zeitreise selbst in unseren Universum stattfand. Auf diese Weise wird die Grundprämisse dieses Paradoxons, dass die Handlungen nach der Zeitreise Auswirkungen auf die eigene Vergangenheit haben generell abgelehnt.
Wie ihr seht, lässt sich dieses Paradoxon nur Auflösen, wenn man eine der Grundprämissen des Paradoxons verwirft. Aber welche der Optionen ist deiner Meinung nach die Richtige?
Das Großvaterparadoxon besteht darin, das eine Person in der Zeit zurückreist (bevor der Elternteil gezeugt wurde) und, gewollt oder ungewollt, verhindert, das sich sein Großvater und seine Großmutter jemals treffen. Dadurch hat dann der Zeitreisende niemals existiert, kann niemals zurückreisen der Großvater und die Großmutter treffen sich doch. Damit existiert der Zeitreisende jedoch erneut, wodurch er wiederum nicht existiert usw.
Oder, um es allgemeiner zu sagen: was passiert, wenn durch eine Zeitreise eine Kausalkette in Gang gesetzt wird, die das Geschehen der Zeitreise verhindert?
Dieses Problem ist Paradox, den entweder findet die Zeitreise statt, oder sie findet nicht statt. Wie also lässt sich dieser Widerspruch auflösen?
Option 1: Zeitreisen in die Vergangeheit sind generell unmöglich.:Diese Option geht davon aus, das das Universum schlichtweg auf eine Art beschaffen ist, die Wechselwirkungen zwischen Gegenwart und Vergangenheit unmöglich machen. Auf diese Weise wird die Grundprämisse dieses Paradoxons, dass es nämlich möglich ist in die Vergangenheit zu reisen generell abgelehnt.
Option 2: Intergrität der Zeitlinie. : Diese Option geht davon aus, das die Zeitreise selbst bereits Teil der Vergangenheit war, also dadurch keine Kausalketten in Gang gesetzt werden können, die es nicht schon vor der Zeitreise in der Vergangenheit gab. Auf diese Weise wird die Grundprämisse dieses Paradoxons, dass es möglich ist die Vergangenheit zu verändern, generell abgelehnt.
Option 3: Multiversumstheorie. : Diese Option geht davon aus, das durch die Zeitreise ein Paralleluniversum entsteht, in dem die Zeitreise eben nicht stattgefunden hat, während die Zeitreise selbst in unseren Universum stattfand. Auf diese Weise wird die Grundprämisse dieses Paradoxons, dass die Handlungen nach der Zeitreise Auswirkungen auf die eigene Vergangenheit haben generell abgelehnt.
Wie ihr seht, lässt sich dieses Paradoxon nur Auflösen, wenn man eine der Grundprämissen des Paradoxons verwirft. Aber welche der Optionen ist deiner Meinung nach die Richtige?