nasslum schrieb:Dann war Hitler auch ein guter Politiker schließlich überzeugte er ja das Volk.
Er war ein guter Politiker, aber kein guter Regent (den er musste zu unterdrückung greifen) und erst recht kein guter Mensch.
Wobei man natürlich die Frage stellen kann, wie fest sein Volk noch hinter ihm stand, als er wirklich anfing, zu tun wofür er bekannt ist.
nasslum schrieb:Wieso gibt es dann Berater für manche Politiker? Sollen die dann deiner Meinung nach auch weg sein?
Nein, die Berater sind nötig. Den durch die Konsultation erfahren die Politiker, was das Volk hören möchte.
nasslum schrieb:Wieso gibt es den Verfassungschutz deiner Meinung nach?
Um ein Auge auf Extreme Grupppierungen zu haben, und zu melden, wenn man glaubt, genug Material für ein Verbotsverfahren zu haben. Oder auch die Behörden einzuschalten, wenn eine Straftat bevorsteht.
nasslum schrieb:Eine Schulung würde die Person genauer beobachten und falls man was merkt könnte man ihn umerziehen
Wie soll man jemanden umerziehen, der sowieso nicht zuhören möchte? Glaube kaum, das man einen Hitler, einen Stalin oder einen Mussolini davon hätte abbringen können, demokratiefeindliche Ideale zu hegen.
nasslum schrieb:er könnte aber auch als untauglich oder unwürdig erklärt werden falls das nicht klappt.
Und dann beginnt die Leier damit, das sich der zu unwürdig erklärte darüber beschwert, das er als freidenker (den extremisten sehen sich immer als freidenker, die aussprechen, was das Volk wirklich denkt) diskrimminiert wird.
nasslum schrieb:Denke nicht das daraus eine Diktatur enstehen könnte schließlich kann der Verfassungschutz auch (extreme) Parteien schließen und man könnte sowas auch kontrollieren. Wenn man Parteien verbietet wieso könnte man dann nicht Politiker für untauglich erklären?
Der Verfassungsschutz hat überhaupt nicht die Befugniss, Parteien zu verbieten. Das macht das Verfassungsgericht.
Und sinnvoller als einzelne Personen auszuschalten, ist es doch, ihre Organisationen zu zerschlagen.