domovoi schrieb:von dem Sender muss das Kind auch nichts mitbekommen...
Was ich das hinterallerletzte fände. Robokid!
Aber ok...meine Meinung mal aussen vor.
Wohin damit?
Kleidung? Wechselt zu oft.
Bliebe der Schulranzen...ach nee...Kind ist ja nicht immer in der Schule.
Also die Uhr,Handy oder ein Schmuckstück!
Leider gibt es so etwas schon.Die Nachfrage ist eher dünn und dann auch eher in den USA. Die Gegenstände wie Kleidung und Kleinzeug werden nämlich zumeist in der Nähe des Entführungsortes gefunden, wo der Täter sich derer direkt entledigt.
Entführer wissen auch was möglich ist. In allen Bereichen, welche irgendwie gesichert werden sollen, findet ein technisches Wettrüsten zwischen gut und böse statt. Immer!
Ein Transportabler Sender wird über kurz oder lang auch mal in Papas Kleidung landen, weil Mama wissen will ob er tatsächlich zum Bowling geht.^^
Aber die zwangsläufige Bespitzelung sein mal nur ein Problem am Rande.
Wohin also mit dem Sender?
Er müßte implantiert werden, wie bei Hund oder Katze. Will man das wirklich?(Noch dazu ohne Wissen des Kindes?)
Würden Täter die Dinger dann nicht sofort raus schneiden?Auch sie können sich informieren wo die eingesetzt werden.
Könnten nicht auch Täter sich in solche Systeme hacken und das Kind selber orten um es zu finden?
Alles nicht wasserdicht. Viel Aufwand für wenig Nutzen.-Ausser dem Überwachungseffekt.
Letztenendes dürfte es nur helfen die Leiche zu finden, da man ja auch nicht sofort mitbekommt das eine Entführung statt fand. Die Sorgen und die Suche beginnt zumeißt erst viele Stunden später.
Zu spät, für dieses System mit dem Sender.
Es müßte bei Gefahr Alarm auslösen, darauf läuft alles hinaus.
Der Alarm dürfte nicht von Hand aktiviert werden müssen, da ein Kind in Panik das zumeist nicht kann und der Täter dem auch vorbeugen würde.
Darüber haben sich schon viele ihre Gedanken gemacht, weil man damit verdammt viel Geld machen könnte.Nichts verkauft sich besser als Kindersicherheit.
Eine Lösung wurde nicht gefunden. Das alleine spricht schon Bände.
Selbst wenn ein implantierter Chip die Gehirnströhme messen würde und bei Todesangst Alarm geben würde, wären die Fehlalarme im Verhältnis zu echten Alarmen etwa 1:1000000.
Kinder haben schon wahnsinnige Angst wenn ein großer Hund hinter nem Zaun angebellt kommt, oder ein größerer Mitschüler sie schickaniert.
Es wäre sehr unrentabel wenn dazu jedesmal die Polizei ausrücken würde - und das würde sie dann auch bald nicht mehr tun nur weil Eltern Angstalarm bekommen haben.
Transportable Sender sind kein problem. Wenn du deinem Kind so was unterjubeln willst , gin einfach mal "Peilsender für Kinder" bei Dr. Google ein.
Ne Menge von dem Zeug wird in der Industrie verwendet.
Z.B. Sender für Mitarbeiter die morgens alleine in Produktionshallen arbeiten. Wenn der Sender am Körper 2 Minuten keine Bewegung registriert gibts Alarm, weil der Mann einen Unfall gehabt haben könnte.
Was macht also der clevere Staplerfahrer?
Er legt das Ding auf irgend ne vibrierende Maschiune und kann sich in Ruhe pennen legen! Nützt alles nix.
;)Letztenendes ist es am sichersten, wenn das Kind lernt zumeißt mit Freunden oder in Gruppen unterwegs zu sein.
100% Sicherheit wird es niemals geben.
Das sagt dir einer der schon sein halbes Leben lang daran arbeitet Sicherheitsprobleme zu lösen.
:)