einsam24 schrieb: niemand ist gezwungen sein leben lang dort zu bleiben...
Viele bleiben auch nicht solange, entweder fliegen sie vorher raus, weil sie mit dem System verständlicherweise nicht klar kommen oder gehen freiwillig, weil ihnen die Augen aufgegangen sind.
@einsam24 Bescheidene Frage am Rande: Muss das "Schreien" eigentlich sein? Das eine oder andere Wort großzuschreiben um es zu betonen, ist ja noch völlig okay, aber doch nicht ganze Sätze oder gar Beiträge.
Damit betonst du nichts mehr, sondern machst uns "virtuell taub", und deine Botschaft kommt noch schlechter an als eh schon.
Leute, es geht meiner Meinung nach noch nicht mal rein ums Geld, was man bei einer Zeitarbeitsfirma verdient. Sondern wie man behandelt wird.
Das fängt wie schon geschrieben damit an, dass man sich bei einer Zeitfirma bewerben MUSS, wenn man Hartz4-Empfänger ist, weil einem sonst das Geld gestrichen wird.
Es geht weiter mit dem Entleihenprinzip, was zwar den Vorteil hat, dass man verschiedene Firmen kennenlernen kann, aber man ist praktisch nur der Depp. Man arbeitet bei einer Firma solange wie man gebraucht wird, dann wird man abgemeldet und wartet auf den nächsten Einsatz.
Sollte der Entleiher einen wirklich übernehmen wollen, muss er eine hohe Ablösesumme an die Entleihfirma zahlen - also freikaufen! (genau wie bei den Fußballspielern, was hier auch schon erwähnt wurde)
Entschuldigung.... aber FREIKAUFEN? Nach was klingt denn das, bitte?
Abgesehen davon dass ein ungelernter Arbeiter, welche ja einen ziemlich großen Anteil der Leiharbeitnehmer darstellen, sowieso kaum auf eine Übernahme hoffen kann, denn bei einer Freiakufsumme lohnt sich das für einen Ungelernten nicht (dass hier der Wert eines Menschen über sein Können bestimmt wird, lasse ich jetzt mal aussen vor). Da lohnt es sich schon eher für einen ausgebildeten Facharbeiter, der während seines Leiharbeitseinsatzes positiv aufgefallen ist....