Kann man durch Meditation glücklich werden?

Hi,

ich habe vor paar Jahren mehrere Bücher über Meditation - hauptsächlich vom Dalai Lama - gelesen. Das ich mich zu der Zeit so dafür interessierte, lag wohl daran, dass es mir da nich so gut ging, weil meine Lebenssituation schwierig war. Ich hatte damals auch öfters mal Meditiert.
Meistens warn das einfach Konzentrations-Meditationen bei denen man nur auf seine Atmung achtet - aber auch ab und zu die "Hab alle lieb"-Meditation, wie sie in den genannten Büchern beschrieben warn.

Ich hatte damit aber nach dieser schwierigen Lebensphase aufgehört. Im nachhinein betrachtet bin ich mir aber nicht sicher, ob mir das wirklich was gebracht hat - ausser dass es mir damals etwas halt gegeben hatte.

Jetzt mal angefragt: Wenn ihr wirklich mal meditiert habt, oder noch tut, würdet ihr sagen, dass die Meditation euch glücklicher gemacht hat - bzw. glaubt ihr (auch wenn ihr noch nicht meditiert habt), dass sie bei regelmäßiger Anwendung dazu führen könnte?

Ich habs ein paarmal versucht aber glücklich hats mich nicht gemacht...

Wenn jemand daran glaubt, warum nicht?

Glücklich ist ein sehr allgemeines Wort und Meditationstechniken gibt es auch zahlreiche.

Ich habe 3 Vipassana-Kurse in Triebel hinter mir und kann das jedem empfehlen, der sich ernsthaft damit befassen will und psychisch einigermaßen stabil ist. Ist quasi wie in einem buddhistischen Kloster, für 10 Tage.

Glücklich hat es durchaus gemacht, vor allem aber ausgeglichener.

wenn ja fange ich morgen damit an!;)

Meditation kann nicht glücklich machen, da sie Probleme oder andere Gründe warum man unglücklich ist, nicht verschwinden lassen kann. Aber sie kann helfen gelassener und vielleicht anders damit umzugehen.

Glücklich ist für mich das falsche Wort.
Zufriedener, oder ausgeglichener passen besser.