Ich bleibe dabei: Millionen von Wohnungskatzen in D kriegen jede Menge Streicheleinheiten, aber nie einen leckeren selbstgefangenen Vogel zu fressen. Wenn sie die Wahl hätten: Ich bin mir gar nicht sicher, was sie manchmal lieber nehmen würden
:DDie Katzen, die, weil ausgesetzt, plus deren Nachkommen sich nun mal von der Jagd ernähren müssen, sind natürlich eine Gefahr für Vögel, Mäuse Ratten. Hatten wir schon im Thread
Katzen - Ausgehverbot oder gar Anleinen? Gute Idee oder nicht? (Seite 9) (Beitrag von heelooboy)Das Zwischending, also Freigängerkatzen mit Zuhause, wo es Streicheleinheiten plus Fressrationen gibt, dann aber auch Freiheit zum Rumstromern im Revier und darüber hinaus mit allem, was dazugehört, Schnüffeln, Markieren, Revierkämpfen mit Rival:Innen, sich im Gras sonnen, Insekten beobachten, komische Menschen dito, die mit seltsamen Geräten an Hecken herumschneiden oder mit lauten Störenfrieden das schöne hohe Gras kleinschneiden, in dem man sich so gut verstecken könnte, wenn es hoch wäre, die igitt mit Wasser herumspritzen, selber als Katze an Teichrändern sitzen und komischem Froschvolk zusehen, auch mal Jagd auf Mäuse und Vögel, manchmal Jagdglück, oft auch nicht, muss ja auch nicht, zu Hause gibt´s Fressen, halte ich für das Ideal - aus Katzensicht.
Eine satte Katze jagt nicht permanent aus alles beherrschendem Hunger, die hat auch andere Zerstreuungen. Von wegen Vogelfänger 24 Stunden am Tag!
The Magic Flute – 'Der Vogelfanger bin Ich ja' (Mozart; Roderick Williams)
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.