Aus meiner Sicht ein NoGo.
In beiden Fällen.
Pony2.4 schrieb:Bei Oliver Pocher versteh ich null, dass das so gehyped wird.
Was meinst du mit "gehyped wird"?
Dass es Menschen gibt, die sich jetzt öffentlich darüber freuen?
Das empfinde ich auch als total daneben
Ich finde Pocher auch abscheulich. Wirklich so richtig furchtbar.
Aber das ist für mich total schräg, dass man so eine miese Aktion gut findet, nur weil man das Opfer sch**** findet.
Pony2.4 schrieb:Bei Will Smith war es immerhin direkt aus der Situation raus, hätte er sich dennoch sparen können, bzw. hätten da Worte vielleicht auch was gebracht.
Absolute Entgleisung.
Bei einer Oskar Verleihung, quasi vor den Augen der Weltöffrntlichkeit, sich so wenig unter Kontrolle zu haben, ist schon bemerkenswert.
In meinen Augen auch ein Ausdruck toxischer Männlichkeit.
Der schlechte Witz des Comidian zielte in Richtung seiner Frau, die ist ja wohl in der Lage, sich selbst dazu zu positionieren. Sie braucht ganz sicher niemanden, der das für sie regelt, wie ein Steinzeitmann, mit der Keule.
Wenn er den dem Impuls nicht widersehen kann, den großen Beschützer zu spielen, hätte es gereicht, nach vorne zu stürmen und sich kurz das Mikro zu schnappen.
Aus meiner Sicht auch ein Fail, ihm trotzdem noch den Oskar zu verleihen und ihm Redezeit einzuräumen.
Das hätte man aussetzen können.
So wird Gewalt legitimiert bzw bagatellisiert.