Habt ihr gemerkt wie Corona und der Ukraine Krieg...?

@DasMietz
Solange andere Leute ihre eigene Meinung für sich behalten können sie meinetwegen gerne eine solche haben. Sogar, wenn diese anders als meine und somit oft falsch wäre.

sidnew schrieb:Du hast einem ohnehin sinnlosen Thread nur noch mehr von seinem Sinn genommen.
So was von Äpfel und Birnen...

wie auch immer ;-)

Dr.Edelfrosch schrieb:Solange andere Leute ihre eigene Meinung für sich behalten können sie meinetwegen gerne eine solche haben. Sogar, wenn diese anders als meine und somit oft falsch wäre.

wenn sie es nicht für sich behalten, was passiert dann?

in deinen augen falsch... in ihren augen richtig.

DasMietz schrieb:wenn sie es nicht für sich behalten, was passiert dann?

@DasMietz
Dann schmeiße ich sie aus meiner Wohnung. Und geben ihnen kluge Ratschläge mit auf den Weg. Dann haben sie was, worüber sie zuhause nachdenken können.

Dr.Edelfrosch schrieb:Dann schmeiße ich sie aus meiner Wohnung. Und geben ihnen kluge Ratschläge mit auf den Weg. Dann haben sie was, worüber sie zuhause nachdenken können.

den coronaleugner und den putinbefürworter? oder eher anders herum?


was bringt es darüber zu streiten?

DasMietz schrieb:den coronaleugner und den putinbefürworter? oder eher anders herum?

@DasMietz
Da bin ch so tolerant das ich da keine Unterschiede mache.

Dr.Edelfrosch schrieb:Da bin ch so tolerant das ich da keine Unterschiede mache.

Ganz oft gibt es da auch keinen Unterschied. Wer doof ist, ist es oft themenübergreifend.

Dr.Edelfrosch schrieb:Da bin ch so tolerant das ich da keine Unterschiede mache.

woran machst du es dann aus? wer gut diskutieren kann und nicht einem seine meinung einhämmern wil?

sidnew schrieb:Ganz oft gibt es da auch keinen Unterschied. Wer doof ist, ist es oft themenübergreifend.

gelegentlich kommst du mir wie ein trotziges kind vor.

DasMietz schrieb:würdest du es akzeptieren das jemand anderer meinung ist wegen dem Krieg?

Ja.

Gespalten waren Gesellschaften schon immer - in Arme und Reiche, in Berechtigte und Rechtlose, in verschiedene Geschlechter, Meinungen, Parteien, Religionen, Regionen...

Ich erinnere mich noch gut an "gesellschaftliche Spaltungen" anlässlich der Gründung der BRD, anlässlich der Wiederbewaffnung, anlässlich der Gleichberechtigung der Frau, anlässlich der APO, anlässlich des Terrorismus der 1970er, anlässlich des Konfliktes um Atomanlagen, anlässlich der Auseinandersetzungen um den § 218, anlässlich der Übernahme der DDR, anlässlich der Aufnahme von Geflüchteten... so viel Vergangenheit, so viel Spaltung.

Zeitweilig sogar deutlich massiver und militanter als heute. Erinnert sei an die Strassenkämpfe in den Fünfzigern gegen die Wiederbewaffnung,in denen es sogar Tote gab, an die Aktionen der Jahre 1967/68 (nicht nur in der BRD, sondern auch in anderen europäischen Ländern), an die schweren Kämpfe an den AKW-Bauplätzen in Brokdorf, Grohnde, Gorleben, Kalkar, Krümmel etc., an die Strassenkämpfe in Berlin und anderen Grossstädten in der Zeit des Häuserkampfes, an die Millionen, die gegen die Aufrüstung der NATO kämpften, nicht zuletzt an die Massendemos der DDR-Bürger, die ihren Staatsapparat zerbröseln liessen.

Was wäre denn die Alternative? Eine staatlich verordnete Einheitsmeinung und Knast für alle, die anderer Meinung sind?

Doors schrieb:Was wäre denn die Alternative? Eine staatlich verordnete Einheitsmeinung und Knast für alle, die anderer Meinung sind?

Mh, wäre eine Idee. Habe gehört in Nordkorea sind die Koreaner absolut nicht gespalten und einer Meinung.

Also, ich habe noch gelernt, dass man andere Meinungen als die eigene zu akzeptieren hat, solange durch diese Meinung niemand zu Schaden kommt oder gefährdet wird. Und nur, weil ich mich vielleicht darüber ärgere, komme ich doch nicht zu Schaden, wenn jemand eben eine andere Meinung hat und wagt, die auszusprechen.

Ich habe auch noch gelernt, dass man über verschiedene Meinungen sachlich diskutieren sollte, ohne dabei ausfallend zu werden. Klappte natürlich auch früher nicht immer, war aber wenigstens theoretisch erwünscht.

Leider scheinen heute viele Menschen zu glauben, dass man gefälligst die und die Meinung zu haben hat und ansonsten ausgegrenzt gehört. Und diese Ausgrenzer bilden sich oft auch noch etwas ein. Ich halte das für eine gefährliche Entwicklung in Richtung Intoleranz, leider unter dem Deckmantel der Anständigkeit.

Bei Corona kann das anders sein. Wenn jemand Corona hat und trotzdem spazierengeht, weil er es für harmlos hält, ist das etwas anderes, denn da werden andere gefährdet.

Doors schrieb:Gespalten waren Gesellschaften schon immer - in Arme und Reiche, in Berechtigte und Rechtlose, in verschiedene Geschlechter, Meinungen, Parteien, Religionen, Regionen...

alles nur wegen verschiedenen meinungen... hmm

Schnapspraline schrieb:Mh, wäre eine Idee. Habe gehört in Nordkorea sind die Koreaner absolut nicht gespalten und einer Meinung.

das ist was anderes...

man kann doch verschiedene meinungen haben aber man muss deshalb nicht gleich streiten...

AlteTante schrieb:Leider scheinen heute viele Menschen zu glauben, dass man gefälligst die und die Meinung zu haben hat und ansonsten ausgegrenzt gehört.

ja das ist schade.

DasMietz schrieb:man kann doch verschiedene meinungen haben aber man muss deshalb nicht gleich streiten...

Ist Streit eigentlich immer etwas Negatives - oder bringt er uns weiter?

Die Kunst des kreativen Streitens, des konstruktiven Disputes, hat recht wenig mit den ordinären Anpöbeleien zu tun, die so manch' minderjähriger User schon für "Streit" hält. Einem "Streit" wohnt auch immer etwas "Wettstreit" inne, um die besseren Argumente, die geschliffeneren Formulierungen, schnelle und elegante Konter...
Also eher Florett-Fechten als Wirtshaus-Schlägerei.

Streit ist eine (nicht notwendigerweise feindselige oder manifeste) Uneinigkeit zwischen mehreren Akteuren oder Parteien. (Wikipedia)

Doors schrieb:Ist Streit eigentlich immer etwas Negatives - oder bringt er uns weiter?

meinst du sowas wie auf den tisch hauen? und grenzen setzen? machen das nicht schon die politiker?

argumente ja... streiten ohne agressiv zu werden ja.. das verstehe ich gut.

Kommt auf die Meinung in Bezug auf die russische Spezialoperation an. Mir fällt es unheimlich schwer die Putinversteher zu verstehen. Über alles andere lässt sich reden.

@DasMietz

"Putin war in seiner ersten Amtszeit eine Chance für Europa" | artour | MDR

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Hierbei stehe ich still, und denke nach.

Eine andere sichtweise.
Und unterhalte mich hierüber mit diesen freund der öfters zum kaffee kommt.

Und macht das ich nicht so ein lauten mache wie ich in erste instanz gerne machen würde.

@klompje1
Ja ja. Die Russland Kennerin Krone Schmalz hat auch noch am 22.Februar, also einen Tag vor der russischen Invasion bei Lanz behauptet, dass es keine Invasion gäbe und Putin nur ein Druckmittel für Verhandlungen aufbauen wolle.

@ayashi

Ich wunder mich einfach immer wieder wie stimmung kippen kann. Sie war beliebt, und würde gehört. Dann innerhalb 2 wochen ist sie unten durch odernicht ganz klar im Kopf das geht immer so schnell.
Ich heiße es absolut nicht gut was Putin macht, verstehe mich richtig.

Bombadier ihm jeden tag mit ein brief, obwohl es nichts bringen wird. Aber habe das gefühl ich tue was.
Aber ich habe auch gelesen wie kinder organistationen zwischen die fronten gearbeitet haben weil wirklich der wurm darin war.

So ging es wohl auch nicht weiter. Nur das er zivilisten angreift geht gar nicht.
Das ist nicht die frage, ich stelle mich nur die frage warum kam es soweit mit den westen.
Was sagen Kenner? Was war unser fehler die wir gemacht haben.
Welche grau töne gibt es.

Es ist ja nicht so das die Ukraine frei war von korruption. Nicht mal solange her.