Wie meinst du das mit der Stimmung? Soll nicht mehr berichtet werden, wenn irgendein Mist auf uns rieselt?Nuka schrieb:Die Bild macht heute morgen auch wieder Stimmung, bezüglich Alphabet :D
Ja, die scheinen das akute Problem in Afghanistan voll erfasst zu haben. :palm:Spürnase62 schrieb:ohne Worte.. da fällt mir nix mehr ein...
Genau und als ob eine Talibanin oder Transgender-Taliban weniger furchteinflössend wären.. 😐🤦🏼♀️Interested schrieb:Ja, die scheinen das akute Problem in Afghanistan voll erfasst zu haben. :palm:
Schade, dass nicht viel mehr Promis sich so deutlich positionieren wie Dieter Hallervorden oder Elke Heidenreich.
Der Kläger verlange daher, dass es Audi unterlässt, seinen Mitarbeitern die Nutzung der Gender-Regeln vorzuschreiben. Benecken findet, dass ein Arbeitgeber seinen Mitarbeitern solche Vorgaben nicht machen könne. "Man darf die Sprache nicht konkret vorgeben."
Finanziell unterstützt wird der Kläger von dem unter Experten umstrittenen Verein Deutsche Sprache in Dortmund, der vom "Gender-Unfug" nichts hält. Der Vereinsvorsitzende Walter Krämer schreckt bei dem Kampf auch vor historischen Vergleichen nicht zurück: "Das Aufzwingen einer Sprache, die keine rechtliche Grundlage hat, erinnert doch stark an Unrechtssysteme wie das der DDR oder an Dystopien wie "1984" von Orwell."
Die Gesellschaft für deutsche Sprache in Wiesbaden hingegen "unterstützt ausdrücklich die Bemühungen um eine sprachliche Gleichbehandlung aller Geschlechter", wie es auf ihrer Webseite heißt. Zwar steht sie dem Gender-Sternchen oder anderen Gender-Formen, die etwa zu grammatikalisch oder orthografisch fehlerhaften Formen führen, kritisch gegenüber - "nicht aber dem Gendern an sich".Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-Mitarbeiter-klagt-gegen-Gendersprache-article22752850.html
Der Rat für deutsche Rechtschreibung, die maßgebliche Instanz für Fragen der Orthografie, teilt die Sorgen. Die Verwendung von Sonderzeichen könne zu Folgeproblemen und grammatisch nicht korrekten Lösungen führen. Ende März entschieden die Experten, dass etwa Gender-Stern und Unterstrich bis auf Weiteres zumindest offiziell keinen Einlass in die deutsche Sprache erhalten. Das Gremium will die Entwicklung des Schreibgebrauchs zunächst weiter beobachte
ÜbermedienQuelle: https://uebermedien.de/7099/die-pegidahaftigkeit-des-vereins-deutsche-sprache/
„Nationalistische Tendenzen“
Die Pegidahaftigkeit des Vereins Deutsche Sprache
Wer sich nur wenige Minuten auf der Internetseite des Vereins umschaut, gerät in einen Sumpf aus Rassismus, Homo- und Transphobie sowie typischer rechtspopulistischer Argumentationsmuster. In dem kürzlich erschienenen Buch „Schleichend an die Macht“ arbeitet eine Gruppe von Wissenschaftler:innen und Journalist:innen um das Herausgeberteam Andreas Audretsch und Claudia C. Gatzka vier zentrale Themen rechtspopulistischer Agitation heraus und zeigt, wie diese Themenfelder von der Neuen Rechten in ganz Europa besetzt werden:Quelle: https://www.volksverpetzer.de/hintergrund/verein-deutsche-sprache/
Demokratie, Feminismus und Geschlechterrollen, Religion sowie Nationalismus/Rassismus. Ein Blick in die aktuelle Ausgabe der VDS-Zeitung „Sprachnachrichten“ genügt, um zu zeigen, wie der VDS diese rechtspopulistischen Narrative bedient (alle Zitate, soweit nicht anders angegeben, aus den „Sprachnachrichten“):
Der Kläger verlange daher, dass es Audi unterlässt, seinen Mitarbeitern die Nutzung der Gender-Regeln vorzuschreiben. Benecken findet, dass ein Arbeitgeber seinen Mitarbeitern solche Vorgaben nicht machen könne. "Man darf die Sprache nicht konkret vorgeben."Nein, darf man nicht?
Natürlich verstehe ich das. Der Satz so wie er da steht ist schlicht Unsinn. Die Realität beweist täglich das Gegenteil.
"Man darf die Sprache nicht konkret vorgeben."Man muss so offensichtlichen Unsinn doch nicht verteidigen.
Auch das ginge in Ordnung, es gibt kein Gesetz dazu.Groucho schrieb:Richtig muss der Satz heißen: "Wir wollen uns das Gendern nicht vorschreiben lassen"
