Fedaykin schrieb:Von daher sehe ich in einer direkten Demokratie eher den Beginn der Ideocracy.
Ist immer eine schwierige Kiste, egal welche Regierungsform.
Wenn ich mir zb das Schweizer Modell ansehe, dann ist es zb schon eine Mogelpackung.
Die Leute haben zb sich gegen den Beitritt zur EWR 1992 entschieden und was hat man gemacht?
Durch die Hintertür, hat man die bilateralen Abkommen 2 mal erweitert.
Ist ja auch richtig so, denn ansonsten hätte die Schweiz einen Wettbewerbsnachteil gehabt.
Das Problem ist einfach immer, dass die breite Masse weder die Zeit, die lust und auch nicht die Kapazität hat, um größere Zusammenhänge zu erkennen.
Jetzt sollen wir mal die ganzen direkte Demokratietypen, die Sinnhaftigkeit, die logik erklären, wenn man es sowieso anders machen muss, wenn es um Themen gibt, die einen Staat in seinen Grundfesten erschüttern kann.
Wikipedia: Bilaterale Verträge zwischen der Schweiz und der Europäischen Union#FreizügigkeitsabkommenAbkommen über die Freizügigkeit (Personenfreizügigkeit) (PDF; 724 kB)
Abkommen über gegenseitige Anerkennung von Konformitätsbewertungen (Beseitigung technischer Handelshemmnisse) (PDF; 689 kB)
Abkommen über bestimmte Aspekte des Öffentlichen Beschaffungswesens (PDF; 204 kB)
Abkommen über den Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen (PDF; 1,7 MB)
Abkommen über den Landverkehr (PDF; 596 kB)
Abkommen über den Luftverkehr (PDF; 579 kB)
Rahmenabkommen über wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit (Forschungsabkommen) (PDF; 122 kB)
Wikipedia: Bilaterale Verträge zwischen der Schweiz und der Europäischen Union#Bilaterale Verträge IIBeitritt der Schweiz zu den Abkommen von Dublin und Schengen bezüglich Sicherheit und Asyl; dabei bleibt das Schweizer Bankgeheimnis unter allen Umständen gewahrt;
Ausweitung der Zusammenarbeit zur Aufklärung von Betrugsfällen; allerdings gibt es auch hier Sonderkonditionen für die Schweiz;
Abschluss der Verhandlungen über Landwirtschaftsprodukte, Umwelt, Medien, Bildung, Altersversorgung, Statistik und Dienstleistungen.