Läuft #metoo aus dem Ruder?
02.02.2018 um 12:01gardner schrieb:Die Rechtssicherheit ist gefährdet.Welche Quelle willst du für meine meinung?
Also, bitte die Quelle, die das belegt.
gardner schrieb:Die Rechtssicherheit ist gefährdet.Welche Quelle willst du für meine meinung?
Also, bitte die Quelle, die das belegt.
interrobang schrieb:Welche Quelle willst du für meine meinung?Du hast es nicht als Meinung formuliert, sondern als Ist-Zustand dargestellt.
FF schrieb:Ist das etwa neu und der #metoo-Kampagne geschuldet, dass es auch Falschbeschuldigungen gibt?Falschbeschuldigungen gibt es schon immer und metoo bietet eben eine Basis von ideologisierten Fernatickern, die auch nach einem bewiesenen Freispruch, oder nach einer faktischen Unschuld des Beschuldigten nicht locker lassen. Fakt ist auch, dass solche Falschbeschuldigungen funktionieren. Egal ob wahr, oder nicht, das Leben und die Kariere des Beschuldigten ist dahin. Das soziale Umfeld gestört. Weil Menschn, die die Lügen und Falschdarstellungen angenommen haben vor Scham die Versöhnung und Entschuldigung scheuen und so trotz erwiesener Unschuld der Beschuldigten auf Distanz zu ihnen bleiben. Man kann eine öffentliche Debatte führen, aber metoo ist keine Debatte.
FF schrieb:Ist darum die ganze Kampagne falsch, sollen Frauen lieber weiterhin schweigen?In dieser Aussage zeigt sich die ideologisierte Sicht. Als gäbe es nur schwarz und weiß. Als würden Frauen ohne metoo alle schweigen und keine Möglichkeit haben sich anders und vor allem korrekt zu wehren. Metoo ist Müll. Wer Opfer einer Vergewaltigung wurde geht zur Polizei und stellt Anzeige.
FF schrieb:Gibt es das Problem "sexuelle Belästigung" gar nicht?Doch, aber man wird dem nicht gerecht in dem man mit einer Hexenjagd die Gesellschaft spaltet. Sowas endet für gewöhnlich mit mehr Gewalt und Konflikten.
FF schrieb:Muss jetzt jeder Frau, die eine Belästigung anzeigt, wie früher grundsätzlich misstraut werden?Dafür bitte mal ein Beleg für diese Aussage: Früher wurde jeder Frau grundsätzlich misstraut.
FF schrieb:Merke: In Missbrauchs- und Vergewaltigungsfällen liegt die Beweislast immer noch bei der Anklage.Aber nicht so bei metoo. Ist ja gerade das bequeme an so einem Onlinepranger, ohne jeglichen Nachweis Leute beschuldigen können und somit den Rechtsweg umgehen.
Foss schrieb:Wer Opfer einer Vergewaltigung wurde geht zur Polizei und stellt Anzeige.Genau, so einfach ist das. Dann komm mal nach Serbien und du wirst sehen wie du als Frau lebst. Da bist du quasi gezwungen deinen Peiniger zu ermorden weil du sonst am Arsch bist...
Venom schrieb:Da bist du quasi gezwungen deinen Peiniger zu ermorden weil du sonst am Arsch bist...Hast du ne quelle dafür?
interrobang schrieb:Hast du ne quelle dafür?Kannst gerne auf serbischen Portalen (mit Übersetzungen wenn es welche gibt) lesen was es immer für Fälle gibt und was die Sozialinstitutionen etc. gegen solche Fälle tun. Vor nicht so langer Zeit wurde ja eine Frau von ihrem ex-Mann getötet und dies obwohl bekannt war, dass der Typ gewalttätig war etc.
interrobang schrieb am 29.01.2018:Es geht hier eher darum das der rechtsstaat dadurch bedroht wirdDas war deine Aussage.
Foss schrieb:Was hat das mit metoo zu tun? Unterstellst du etwas unserem Rechtsstaat, der er Gewalt gegen Frauen systematisch billigt?#metoo gilt halt weltweit ;)
interrobang schrieb:Natürlich dürfen konservative eine eigene Meinung haben. Traurig nur wen sie kultur angreift.Es ist also automatisch konservativ, wenn man über Rollenbilder in der Kunst nachdenkt und diskutiert?
interrobang schrieb (Beitrag gelöscht):Aber wen du nur rumpöbeln willst dann rate ich dir mit deinem hintern zu sprechen.Machst Du jetzt hier mit genau dem weiter, was eine Schreibsperre in der anderen Rubrik auslöste?
gardner schrieb:Das war deine Aussage.Nochmal. Für meine Meinung kann ich nur micb als Quelle angeben.
Du siehst es daher als gegeben an. Also, wo ist deine Quelle dafür.
gardner schrieb:Darauf übrigens kam meine Frage nach deiner Definition, da deine Auffassung darüber scheinbar ziemlich falsch ist.Du verstehst nur meine Aussage nicht.
gardner schrieb:Aber ich seh schon, du versuchst dich jetzt mit allen Mitteln wieder rauszuschummeln.Nein ich versuche dir nur meine Meinung zu erklären.
FF schrieb:Es ist also automatisch konservativ, wenn man über Rollenbilder in der Kunst nachdenkt und diskutiert?Nein. Aber wenan versucht seine moralvorstellungen anderen aufzuerlegen.
FF schrieb:Machst Du jetzt hier mit genau dem weiter, was eine Schreibsperre in der anderen Rubrik auslöste?Auf getrolle einzugehen? Wen die Verwaltung nichts gegen das getrolle, lügen oder unterstellungen unternimt dann sei es so.
Venom schrieb:Und nein, der Staat vielleicht nicht, zumindest nicht Österreich oder Deutschland, aber die Bürger selbst schon. Zumindest manche, aber das reicht ja auch...Es war doch aber die Rede von einer Anzeige bei der Polizei. Was haben denn jetzt “die Bürger”damit zu tun? Wie willst du das jetzt hier hinstellen? Ds metoo auf Gewalt in der Welt aufmerksam macht? Ist das der gemeinsame Nenner? Danke, aber das wusste ich, wie 99,999% der rechtlichen Weltbevölkerung auch, schon!
Foss schrieb:Unterstellst du etwas unserem Rechtsstaat, dass er Gewalt gegen Frauen systematisch billigt?Nicht dem Rechtsstaat, aber der Gesellschaft: "Soll sie halt nicht Schauspielerin werden, wenn das in der Branche so zugeht." "Sollen sich halt nicht so anstellen: Klaps auf die Finger und gut, wenn der Chef die Köchinnen begrapscht." "Hachgott, das ist doch lange verjährt. Wen interessiert, wenn der Star-Regisseur seine Karriere mit dem Drangsalieren von Frauen begann."
FF schrieb:Aber wehe, jemand sagt, dass er Frauen auch sexuell tyrannisiert hat.Hat er sie sexuell tyrannisiert?
FF schrieb:Dann ist der Rechtsstaat in Gefahr!!!Wer sagt den sowas?