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Die 70, 80 und 90er Jahre. Was fehlt euch, was war damals.....

825 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Musik, Technik, Mode ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
itfc ehemaliges Mitglied

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Die 70, 80 und 90er Jahre. Was fehlt euch, was war damals.....

07.11.2017 um 07:21
Zitat von Dexter67Dexter67 schrieb:und gelegentlich tippten wir auch die Programme aus den Zeitschriften ab.
Und was habe ich geflucht wenn ich irgendwo einen Tippfehler hatte. Floppys lochen um das knappe Taschengeld zu sparen und wenn nix
anderes da war Papi´s Volksmusik Cassetten mit Hilfe von Tesafilm überspielt. Die neuen Programme waren wichtiger als seine Musik gg

Ich habe heute noch einen funktionsfähigen C64 mit Monochrom Screen in schwarz gelb , Floppy , Datasette und anderem Zubehör den ich einmal im Jahr auspacke und den Kids in der Nachbarschaft zeige.


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itfc ehemaliges Mitglied

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Die 70, 80 und 90er Jahre. Was fehlt euch, was war damals.....

07.11.2017 um 07:30
Typisches Gespräch mit Kids von heute

Ich : Das ist ein Comodore 64 aus den 80er Jahren
Kids : 64 Bit System ?
Ich : nein 64 kB

Kids : was 64 kB ? du meinst GB bestimmt
Ich : nein 64 kB Arbeitsspeicher ?
Kids . Häääää? Und die Festplatte?
Ich : welche Festplatte ?
Kids : na zum Speichern und für die Programme
Ich : die sind auf Casetten
Kids: was sind Casetten ?
Kid 2 : Opa hat sowas , ist sone Art Ipod aus dem Mittelalter.

Und wenn ich ihnen sage das das laden von spielen solange dauert das man Teilweise Hausaufgaben machen konnte
haben sie genug


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Die 70, 80 und 90er Jahre. Was fehlt euch, was war damals.....

07.11.2017 um 08:29
@itfc

:D

ja richtig. Und dann kam Ende der 80er der hier raus. So ähnlich sah es dann auf meinem Schreibtisch aus

Amiga 500

1280px-Amiga500 systemOriginal anzeigen (0,2 MB)


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Die 70, 80 und 90er Jahre. Was fehlt euch, was war damals.....

07.11.2017 um 08:56
Die Achtziger Jahre waren "meine" Zeit  ganz ohne Zweifel. Motorrad gekauft - Führerschein gemacht - Auto gekauft - das war ein großes Stück Freiheit vom Allerfeinsten.

Schöne Zeit - klasse Umfeld gehabt. Die diensthabenden Polizisten hatten noch Herz.

Leider war das ganze überschattet vom "kalten Krieg". Wenn wir uns bewusst machten, das keine 4 KM von unseren Cliquen-Treffpunkt Atomraketen stationiert waren...das war schon starker Stoff....dennoch hatten wir Spass ohne Ende.

Rückblickend denke ich das nicht nur wir, sondern wohl die ganze Welt es nur einen einzigen Mann zu verdanken haben, das "nichts passiert" ist, das wir die 80er und die Folgejahrzehnte erleben durften und dürfen:




petrow




Wikipedia: Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow

http://www.spiegel.de/einestages/stanislaw-petrow-der-mann-der-die-welt-rettete-ist-tot-a-1168721.html


Damals hockten wir nicht in unserer Freizeit in Netcafes oder zu Hause am Rechner rum, nach der Arbeit traf man sich an festen Treffpunkten, Verpflegung fest und vor allem flüssig war immer im Auto ( auch Futter und Wasser für die Hunde )  - meist gings raus ins Grüne, um in der Natur irgendwelche "Sachen" zu machen......einfach so, in der Wiese liegend - das ging ganz gut bis zum Ende April 1986.


Wikipedia: Nuklearkatastrophe von Tschernobyl


Ich kann mich noch gut an die panische Angst erinnern - kaum einer traute sich noch auf eine Wiese, oder in den Wald, geschweige den ins Unterholz. Irgendwie war man wie innerlich gelähmt, stand mit einer emotional kaum in Worte fassbaren Ohnmacht da, fühlte sich seiner persönlichen Freiheit beraubt...ohne jegliche Schuldzuweisungen...was das komischste war.


Die älteren, die politisch weit aus gebildeter waren sahen das natürlich anders.


Uns Anfangs-20er war das egal, wir fühlten uns unserer persönlichen Freiheit beraubt, suchten dann andere Örtlichkeiten auf um uns "auszutoben"....man trainierte wieder effizienter Kampfsport, nutze den aufstrebenden Boom der Fitness-Center, schraubte in schummrig beleuchteten Industriehallen an alten Autos oder hing einfach nur in Kneipen und Bars rum.

Trotz "kalter Krieg" und Tschernobyl war´s ein richtig schönes Jahrzehnt. Längst nicht alles flog einem wie im Schlaraffenland ins Maul, dafür gab es an jeder Ecke noch Arbeit und Jobs, ich konnte meinem Lieblings-Hobby frönen ( "Job-Jumping" ) und so vielschichtige Berufserfahrungen sammeln, das ich heute noch davon profitiere.

Uns gings gut - lebten aber längst nicht im Überfluß, geschweige den im Konsumterror.

Heut zu Tage, so empfinde ich es zumindest - zählt nur noch Leistung und Leistungsdruck, Besitztum und die Ersatzgottheit Geld. Der Mensch wird nach seinem "wirtschaftlichen Wert" beurteilt, nicht mehr nach dem was ihn als Mensch eigentlich ausmachen sollte.

So gesehen bin ich dankbar, langsam aber sicher zum "alten Sack" zu mutieren, ich kann mich entspannt zurück lehnen, und den heutigen "Lifestyle" mit einem schmunzelnden Lächeln beobachten, lebe ich doch in der Gewissheit, weder mir noch irgend jemand anderen noch etwas beweisen zu müssen, das Ganze ist gepaart mit der Erkenntnis das ein Smartphone eben nicht lebensnotwendig ist.

Danke 80er, für die schöne Zeit.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Die 70, 80 und 90er Jahre. Was fehlt euch, was war damals.....

07.11.2017 um 10:50
@Funzl


In der Tat, die Achtziger waren ein Angst-Jahrzehnt. Aber waren das die anderen Dekaden nicht auch?

Angst, wie begründet oder unbegründet auch immer, ist natürlich ein Bomben-Geschäft.

Medien müssen den Platz zwischen den Anzeigen und Werbesendungen schliesslich mit etwas füllen, was die Menschen dazu bewegt, sich Bild und Super Illu zu kaufen, RTL oder SAT1 zu gucken, Radio Schläfrig-Holzbein oder Radio Slumburg zu hören.

Da ist natürlich nichts besser als Sex & Crime & Action & Angst.

Im Idealfalle ein böser Blick von Mutanten-Lesben aus dem Weltall, der Dackel tötet und Autolack wegätzt, nebenbei Kopfschmerzen, Hodenkrebs und Erkältungssymptome verursacht.

Schon wird das Medium konsumiert, der Anzeigenchef freut sich, Auflage und Quote steigen.

Den Konsumenten gruselt es mehr oder weniger angenehm und er beschliesst, sich zu schützen.

Im Dezember 1999 gabe es bei Rewe (damals Minimal) Y2K-Survival-Kits mit Spirituskocher, Wasserflasche und Tütensuppen. Nach Aussagen des von mir befragten Filialleiters gingen die Dinger zum Preis von rd. 40 DM weg wie geschnitten Brot und waren innerhalb kürzester Zeit ausverkauft.

Als SARS durch die Medien geisterte, kauften die Leute wie blöde Staubschutzmasken aus den Baumärkten, nur weil die Leute in Asien damit herum rannten.

Ich kenne Menschen, die mit "Elektrosmog"-Abschirmung, Schlafzimmer-Entstörung oder Feng Shui (nicht verwechseln mit Hui Buh) ein Vermögen machen.

Als nach Tschernobyl der Fallout zugenommen hatte, schlossen panische Mütter ihre Kinder zu Hause ein, schickten sie nicht zur Schule. Jeder hatte seine Bequerel-Tabellen beim Einkauf in der Hosentasche, rauchte aber munter weiter.

Nach dem 11.9.01 klagten Airlines über massiven Kundenrückgang, und selbst die von der Titanic als Gag gedachten Flugzeugsilhuetten für Hochhausfenster wurden dort angeblich ernsthaft nachgefragt.

Rinderwahn, Schweinepest, Vogelgrippe, Dönergammel - jedes mal bricht ein Fleischmarkt-Segment zusammen.

Auf dem Höhepunkt des BSE-Wahns wurde einem Kindesmord vorgeworfen, wenn man einem Kind Gummibärchen anbot. Wegen der Gelatine, von der doch jeder Wandersagen-Kenner weiss, dass die gar nicht aus toten Rindern, sondern toten Indern gekocht wird.

Ich erinnere mich an Schul-Panik bei Elternversammlungen, als das Gerücht ging, böse Dealer (auswärtiger Herkunft) würden an Schüler Tattoo-Bildchen verschenken, die LSD enthielten. War natürlich Quatsch, aber für Monate zentraler Bestandteil des Dorfklatsches in Schleswig-Holstein.

Ähnlich verhält es sich mit den "Schulbus-Entführern", die, von den östlichen Landeskreisen ausgehend, angeblich schon in ganz Schleswig-Holstein ihr Unwesen treiben. "Osteuropäische" Kinderhändler in Kleinbussen gäben sich als Schulbus aus und würden so Kinder von den Bushaltestellen wegfangen.

Die Liste liesse sich endlos fortsetzen. Natürlich ist Angst ein prima Geschäft: Wachdienste, Alarmanlagen, Glaubensgemeinschaften, Parteien, vom Fahrradschloss-Hersteller bis zum Heimtier-Chipper: Alle verdienen daran.

Muss halt jedes selbst wissen, wovor er wieviel Angst hat. Lieber unabhängiger Schwarzseher, als Panigger der Angstgewinnler.


Ach ja, wir Älteren, an was wir alles schon so gestorben sind, bzw. durch was wir alles schon so ausgerottet wurden:

AIDS, BSE, SARS, ADAC, Vogelgrippe, Schweinegrippe, Ziegengrippe, EHEC und UV-Strahlung, nicht zu vergessen Saurer Regen, Waldsterben und Fluor im Trinkwasser.

Ich bin Jahrgang '54. Ein klassisches "Cold War Kid". Wenn man damit aufwächst, lernt man im Schatten der Bombe zu leben - so wie die Kinder, die zwanzig Jahre vor mir geboren wurden, lernten, mit den Bombennächten zu leben. Der Mensch gewöhnt sich an erstaunlich viel. Als Kalte Krieger haben wir jahrzehntelang damit überlebt, sind mit mit der Bombe ins Bett gegangen und wieder Erwarten morgens auch wieder neben ihr aufgewacht und zur Arbeit gegangen.

Wer Angst vor der Zukunft hat, hat die Zukunft schon verloren. Wem die prognostizierte Zukunft nicht gefällt, der sollte sich nicht im Wandschrank verkriechen, sondern rausgehen und versuchen, sie nach seinen Vorstellungen zu ändern. Angst ändert nichts! Angst lähmt nur.


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Die 70, 80 und 90er Jahre. Was fehlt euch, was war damals.....

07.11.2017 um 15:41
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wer Angst vor der Zukunft hat, hat die Zukunft schon verloren. Wem die prognostizierte Zukunft nicht gefällt, der sollte sich nicht im Wandschrank verkriechen, sondern rausgehen und versuchen, sie nach seinen Vorstellungen zu ändern. Angst ändert nichts! Angst lähmt nur.
Kann ich nur unterstreichen.
Zitat von DoorsDoors schrieb: Angst lähmt nur.
Das beste Werkzeug der Politik. Angst.

Ich kann dir nicht mal genau sagen ob ich heute "angstfreier" lebe als früher.Vor der Zukunft an sich habe ich keinen Angst - die steht ja im fundamentalen fest: ich werde irgendwann sterben, nur wie genau weiß ich eben nicht.

Angst vor den Politikern habe ich auch nicht - weil ich kein politischer Mensch bin, dazu ist meine Einstellung zu diesen Thema viel zu banal-weil letzt endlich völlig egal ist wer da an der Macht ist.

Für mich ganz persönlich stellt sich viel mehr die Frage wie lange ich das alles noch mit machen muss - kann - möchte, wie auch immer. Derzeit sieht es so aus als das meine Geduld das mit zu machen bis an mein Lebensende ausreicht. Dies dürfte wohl meinem extrem ausgeprägten Egoismus geschuldet sein. Sprich: Ich bin zufrieden-das reicht mir.

Das ich die Dekaden nach der 80er Dekade nicht mehr soviel abgewinnen kann wie eben der 80er mag viele Gründe haben - man wird älter, vielleicht auch etwas reifer, Interessenverlagerung, oder auch Dummheit,  sprich in den 80ern "hängen geblieben"-oder ich war in den 90ern schlichtweg zu oft besoffen.

Das zu beurteilen liegt mir fremd, das überlasse ich lieber meinen Umfeld im RL - die bilden sich näHmlich alle ein, sie können das, mich beurteilen..weil die sind näHmlich alle viel klüger als ich.


Uns trennt also alters bezogen genau eine Dekade,vieles was früher eben nicht so wie heute, oder anders?!


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Die 70, 80 und 90er Jahre. Was fehlt euch, was war damals.....

07.11.2017 um 17:07
@Funzl

Manche Umstände haben sich verändert, aber so richtig grundlegend anders finde ich die Welt heute nicht.

Früher konnte der Dorfdepp am Stammtisch im Dorfkrug zur Lynchjustiz aufrufen. Dann sagte man "Ja, ja, ist schon gut, Dorfdepp, hier hast Du noch ein Bier und nun halt' die Klappe, sonst gibt's was drauf!"
Heute hat der Dorfdepp Internet-Zugang und kann sich der ganzen Welt mitteilen. Und draussen gibt's genug andere Deppen, die seinem Aufruf folge leisten. Fluch der modernen Massenkommunikation!


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Die 70, 80 und 90er Jahre. Was fehlt euch, was war damals.....

07.11.2017 um 17:14
Zitat von DoorsDoors schrieb:Früher konnte der Dorfdepp am Stammtisch im Dorfkrug zur Lynchjustiz aufrufen. Dann sagte man "Ja, ja, ist schon gut, Dorfdepp, hier hast Du noch ein Bier und nun halt' die Klappe, sonst gibt's was drauf!"
Heute hat der Dorfdepp Internet-Zugang und kann sich der ganzen Welt mitteilen. Und draussen gibt's genug andere Deppen, die seinem Aufruf folge leisten. Fluch der modernen Massenkommunikation!
Ja, da ist was dran. Fluch und Segen von der neuen Technik liegen oft sehr nahe zusammen.


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Die 70, 80 und 90er Jahre. Was fehlt euch, was war damals.....

07.11.2017 um 17:16
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Doors schrieb:
Früher konnte der Dorfdepp am Stammtisch im Dorfkrug zur Lynchjustiz aufrufen. Dann sagte man "Ja, ja, ist schon gut, Dorfdepp, hier hast Du noch ein Bier und nun halt' die Klappe, sonst gibt's was drauf!"
Heute hat der Dorfdepp Internet-Zugang und kann sich der ganzen Welt mitteilen. Und draussen gibt's genug andere Deppen, die seinem Aufruf folge leisten. Fluch der modernen Massenkommunikation!


Ja, da ist was dran. Fluch und Segen von der neuen Technik liegen oft sehr nahe zusammen.
Stellt sich die Frage, soll man - muß man - gegensteuern? Wohl kaum. Ist ne individuelle Entscheidung. Für manche mag der Lebenssinn drin bestehen, kein Thema - wenn sie damit glücklich sind ist es okay.


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Die 70, 80 und 90er Jahre. Was fehlt euch, was war damals.....

07.11.2017 um 17:35
@Funzl

So lage ich noch meinen Mund aufkriege, reisse ich ihn auf. Erst, wenn Erde drin ist, ist Ruhe.


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Die 70, 80 und 90er Jahre. Was fehlt euch, was war damals.....

07.11.2017 um 18:34
Zitat von DoorsDoors schrieb:So lage ich noch meinen Mund aufkriege, reisse ich ihn auf. Erst, wenn Erde drin ist, ist Ruhe.
Ist völlig okay so. ich mach das eben nur wenn ich für mich oder mein direktes Umfeld etwas ändern kann. Siehe Arbeitsplatz zum Beispiel. Da sehe ich dann auch einen Sinn drin.


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07.11.2017 um 21:01
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wer Angst vor der Zukunft hat, hat die Zukunft schon verloren. Wem die prognostizierte Zukunft nicht gefällt, der sollte sich nicht im Wandschrank verkriechen, sondern rausgehen und versuchen, sie nach seinen Vorstellungen zu ändern. Angst ändert nichts! Angst lähmt nur.
Sehr schöner Satz. Nur leider bist du nicht da wo The Donald jetzt sitzt, also interessiert es keinen ;) und alles geht so weiter wie bisher. Es wird der Tag kommen, da wird eben nichts mehr so weiter gehen, und dann erst wird sich alles ändern. Mensch braucht erst einen Schuss vor die Mütze, bevor reagiert wird.


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08.11.2017 um 16:39
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Es wird der Tag kommen, da wird eben nichts mehr so weiter gehen, und dann erst wird sich alles ändern.
Nach der kompletten Ausradierung dieses Planeten wird alles besser. Vorher nicht. Braucht man gar nicht erst anfangen, irgendwas verändern zu wollen. Ist ja auch viel bequemer so.

Na gut, schlaf weiter. Der Knall wird Dich wecken.


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08.11.2017 um 18:41
Wenn man vergessen hatte, die Lautstärke bei den Boxen zurückzudrehen und der Windows-Sound am Morgen das ganze Haus weckte.. ah schöne zeit...

Achtung, laut: :D

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Die 70, 80 und 90er Jahre. Was fehlt euch, was war damals.....

10.11.2017 um 15:04
Die hier hingen in den 70ern auch nahezu in jeder Küche rum :)


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10.11.2017 um 15:18
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Die hier hingen in den 70ern auch nahezu in jeder Küche rum :)
ja an sowas kann ich mich erinnern . Grausam hässlich


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10.11.2017 um 15:24
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Grausam hässlich
..und heute alleine vom Material her gutes Geld wert - waren ja meist aus echtem Teak 
( Tectona grandis ) 


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10.11.2017 um 17:24
Zitat von knopperknopper schrieb am 06.11.2017:h bin der Meinung das es die Masse an qualitativ besserer Musik bereits in den 90ern nicht mehr gegeben hat, sondern nur noch Schrott! Ja sorry, ich weiß ich stoße immer auf wenig Gegenliebe mit der Meinung, aber es ist so.

Das immer wieder neue Musik kommt stimmt schon....aber niemals mehr so eine Phase wie in den 60ern, 70er und vor allem 80ern, das weiß ich. :D
Genau so !

Sag mal ne Musikgruppe oder Künstler der 80'er spontan, und dann der 90'er.

Ab 90 war alles nicht mehr Stilprägend und beliebig.


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Die 70, 80 und 90er Jahre. Was fehlt euch, was war damals.....

10.11.2017 um 19:30
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Ab 90 war alles nicht mehr Stilprägend und beliebig.
Quatsch, ab 90 warst du einfach ein abgezockter alter Sack. :D

Musik geht einem in der Jugend eben durch und durch, diese ganz spezielle Bedeutung hat Musik nie wieder in deinem Leben.
In der Jugend lebt man die Musik - später hört man sie dann nur noch.
Und DAS ist ein gravierender Unterschied.


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Die 70, 80 und 90er Jahre. Was fehlt euch, was war damals.....

10.11.2017 um 19:31
@Groucho ich glaube das trifft nicht auf alle zu. Bei mir aber schon :)


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