Ich schrieb schön öfters bei allmy das lesen in unserer familie groß geschrieben wurde...
Meine eltern waren leseratten und das färbte auch auf meine beiden geschwister und mich ab.
:DEs waren aber nicht so sehr bücher, da waren mehr meine oma, mutter und vater drauf mit spezialisiert.
Vor allem waren es zeitungen.
Grundsätzlich mußte mein vater seine tägliche (seriöse) tageszeitung haben. Sein leben lang war das so.
In den 60ern und 70ern war es noch die "NRZ" und später die "Aachener Nachrichten", die allerste zeitung auf deutschem gebiet die von den alliierten 1945 die lizens bekam erscheinen zu dürfen.
Dann kaufte meine mutter jede woche die gängigen illustrierten wie, "Quick", später die "Bunte" die da noch eher dem "stern" entsprach.
Jede woche die neueste "Hör Zu" als tv-zeitung.
Dann, meine mutter war wie gesagt gerade mal 17 jahre alt als ich 1962 kam, mein vater 23, waren beide auch comic-verrückt.
"Asterix" wurde vom ersten erscheinungsheft gesammelt, dann gab es "Zack", ein französiches comic mit jeweils verschiedenen geschichten.
Auch waren meine eltern darum bemüht das unser allgemeinwissen (und auch vorhandenes interesse daran) immer für damalige verhältnisse gefüttert wurde.
"GEO" war da damals doch noch etwas teuer, obwohl es damals auch alle verzauberte, aber meine eltern abonnierten "PM", ein wissenschaftsmagazin, wo immer viele berichte bei waren die sich als zukunftsutopien darstellten, und sich 10 oder 20 jahre später als tatsächlich herausstellten.
Original anzeigen (0,2 MB)Dem zeitgeist damals geschuldet bekamen wir auch "Das Beste...", wo doch immer wieder schöne und tolle geschichten drin waren.
Manche biografie las ich schon in meinem leben, wo die jeweilige person das erste mal von seinem lebensthema in "Das Beste..." von las.
Das gilt auch als belegt für die geschichte von "Oak Island" wo es hier einen thread von gibt.