6 Anzeichen für Außerirdische (Aktivität) - Möglich? Teil X
02.06.2017 um 22:49Teil X: Passend zur römischen Zahl 10, einige womögliche Anzeichen für Außerirdisches Leben bzw. Aktivität, welches kann deiner Meinung nach tatsächlich solch ein gutes Indiz sein?
Ich denke es reicht nur das nötigste zu schreiben, die meisten sind ja alle reichlich bekannt
Roswell
In Verbindung mit Ufos taucht Roswell, der Ort in New Mexico (USA), immer wieder auf. Angeblich soll dort 1947 ein Ufo abgestürzt sein – seitdem ist Roswell der Lieblingsort aller Ufo-Gläubigen und Verschwörungstheoretiker. Die britische Zeitung „Dailymail“ berichtet sogar von zwei möglichen Ufo-Abstürzen. Bis heute weiß man nicht genau, was 1947 eigentlich passiert ist.
Fest steht, dass der Rancher William Brazel – circa 100 Kilometer von Roswell entfernt – verstreute Trümmer gefunden hat. Er teilte das der Militärstation RAAF („Roswell Army Air Field“) mit, die Soldaten sammelten die Trümmer ein und teilten selbst anschließend der Lokalpresse mit, dass man die Reste eines unbekannten Flugobjekts gefunden habe. Aus dem Ufo – ein Begriff, der alle unbekannten Flugobjekte umfasst – wurde schnell eine fliegende Untertasse.
Später tauchten Bilder und Filme auf, die Ärzte zeigten, die an einem leblosen Alien operierten. Diese Aufnahmen wurden als Fälschung enttarnt. Andere Nachforschungen ergaben, dass RAAF-Mitarbeiter kurz nach dem Absturz bei einem örtlichen Bestatter nach Kindersärgen gefragt haben.
Nürnberger Himmelsspektakel 1561
Hans Glaser war ein Nürnberger Buchdrucker und Holzschneider. Berühmt wurde er mit einem Holzschnitt von 1566, der Himmelserscheinungen über Nürnberg zeigt. Dazu schildert er in einem Bericht, was womöglich geschehen ist. Am 14. April 1561 ist laut Glaser über Nürnberg ein „ungewöhnliches Sonnengesicht erschienen, das von roten, blauen und schwarzen Kugeln umgeben“ war.
Ufologen sehen in dem alten Holzschnitt die Schilderung einer Ufo-Landung oder sogar eine regelrechte Raumschiff-Schlacht.
Andere Forscher glauben eher an das Phänomen „Nebensonne“. Bei bestimmten Lichteinfällen, so „Wetteronline“, kann es so wirken, als sei die Sonne mehrmals am Himmel.
Ägyptische Hieroglyphen
Im Totentempel des Sethos am westlichen Nilufer nördlich von Luxor gibt es zahlreiche Hieroglyphen und Zeichnungen, die wirklich aus dem Rahmen fallen. Bekannt ist ein Relief mit Amun und Osiris und einer Mond- und Sonnensichel.
Besonders auffällig sind jedoch einige Schriftzeichen auf einem anderen Relief, die wie technische Zeichnungen aussehen. Man glaubt, einen Hubschrauber, Ufos, ein U-Boot, Flugzeuge und andere Fahrzeuge zu sehen. Manche vermuten: Es handelt sich um die Dokumentation eines Besuches von Außerirdischen – oder von Zeitreisenden.
Die normale Wissenschaft führt dies dem Verschulden von Überarbeitung und Verwitterung im Laufe der Jahre an.
Venus-Skorpion
Manchmal scheinen Kameras ein Alien zu „erwischen“: Das berühmteste Beispiel ist der Venus-Skorpion. Der russische Wissenschaftler Leonid Ksanfomaliti enträtselte ein Foto, das eine russische Sonde 1982 von der Venus-Oberfläche gemacht hat. Er konnte, so die britische Zeitung „Daily Telegraph“ einen Skorpion erkennen und ist davon überzeugt, dass Skorpion-ähnliche Wesen diesen Planeten bevölkern.
Vielleicht wird sich das später, wenn es bessere Bilder von der Venus gibt, natürlich als eine optische Täuschung herausstellen. Oder vielleicht doch nicht?
Das WOW-Signal
1977 wurde am "Big Ear"-Teleskop der Ohio State University ein einzigartiges Signal aus dem Weltraum aufgenommen. Der forschende Astrophysiker Jerry R. Ehmann empfing es am 15. August im Rahmen seines SETI-Projektes (Search for Extraterrestrial Intelligence) und war so verdutzt über das Signal aus Richtung des Sternbildes Schütze, dass er einfach nur "Wow!" neben die Daten schreiben konnte. Der Name "Wow!"-Signal war geboren.
Viele andere Wissenschaftler haben sich bei der Analyse des Signals bis heute wohl dasselbe gedacht. Es gibt allerlei Theorien, was das starke Signal ausgelöst haben könnte: Beispielsweise Außerirdische oder ein unübliches Sternenphänomen. Doch bis heute konnte das Rätsel um die Herkunft des Signals nicht entschlüsselt werden. Die Frage, ob das Signal eine Nachricht enthalte, stellte sich 1977 Ehmann bereits selbst. Damals beantwortete er diese mit "Ja, das ist möglich", doch war der Empfänger im "Big Ear" nicht leistungsfähig genug, um das Signal analysieren zu können.
Sie konnten es danach nicht mehr aufspüren und bis dato kam nie was vergleichbares.
KIC 8462852
Original anzeigen (0,6 MB)
Ein rund 1500 Lichtjahre entfernter Stern flackert auf eine Weise, die respektable Astronomen zu einer gewagten These verleitet: Gigantische künstliche Strukturen könnten den Stern umkreisen - gebaut von Außerirdischen. Oder doch nur großer Zufall?
Da die Auswertung so vieler beobachteter Sterne jedoch enorm zeitaufwendig ist - und von dem Team um "Kepler" kaum alleine zu bewältigen -, wurde das Projekt Planet Hunters ins Leben gerufen. Bei diesem können sich Hobby-Astronomen bequem zu Hause am Computer an der Untersuchung von Sternenlicht auf Helligkeitsschwankungen beteiligen.
Und das taten sie auch bei besagtem mysteriösen KIC 8462852, der seit 2009 beobachtet wurde. Gleich mehrere Planetenjäger markierten diesen Stern als "interessant" und "bizarr". Und als Astronomen einen genauen Blick auf das Objekt warfen, wurde dies mehr als bestätigt. Denn der Stern wies ein sehr ungewöhnliches Flackern auf: Im Gegensatz zu Sternen mit Exoplaneten, deren Helligkeit in regelmäßigen Abständen schwankt, war die Schwankung bei diesem Stern höchst unregelmäßig.
"Wir haben so etwas noch nie gesehen", sagte Tabetha Boyajian, Astronomin an der Yale-Universität dem Magazin "Atlantic". "Es war sehr merkwürdig. Wir dachten zuerst, es sei ein Datenfehler oder die Bewegung des Weltraumteleskops, aber das haben wir alles überprüft." Gemeinsam mit Kollegen hat Boyajian eine Arbeit zu dem Thema verfasst, in der sie auf die möglichen Ursachen für die rätselhaften Lichtschwankungen eingeht.
Viele Möglichkeiten wurden von der Astronomin in ihrer Arbeit in Betracht gezogen. Etwa die Reste von Kollisionen größerer Planeten oder innerhalb eines möglichen Asteroidengürtels um den Stern. Doch alle schieden aus verschiedenen Gründen aus. Bis auf eine: Ein fremder Stern - möglicherweise der vermutete Begleiter von KIC 8462852 - könnte eine Welle aus Kometen-Bruchteilen ins innere System katapultiert haben.
Diese These scheint auf den ersten Blick plausibel: Kometen umkreisen Sterne - das wissen wir aus unserem eigenen Sonnensystem - in extrem elliptischen Bahnen. Das würde die Unregelmäßigkeit der Beobachtung erklären, denn die Bruchteile des Kometen könnten sich unregelmäßig auf dessen Bahn verteilen. Dennoch bleibt etwas rätselhaft: Sollte es sich um einen zerbrochenen Kometen handeln, müsste dieses Ereignis in jüngerer Vergangenheit eingetreten sein.
Es käme gleichzeitig - in kosmischen Zeitabständen gedacht - einem großen Zufall gleich. Denn passiert so etwas, dauert es nicht lange, bis die Gravitation des Sterns diese Trümmer aufgesaugt oder in normale Bahnen gelenkt hätte. Daher müsste der Komet in jüngerer Vergangenheit zerborsten sein. Wie gesagt, ein großer kosmischer Zufall. Astronomin Boyajian sagte auch, dass sie in ihrem jüngsten Artikel nur "natürliche" Szenarios für eine Erklärung untersucht hätte. Aber sie würde auch "andere" Möglichkeiten in Betracht ziehen.
Ich denke es reicht nur das nötigste zu schreiben, die meisten sind ja alle reichlich bekannt
Roswell
In Verbindung mit Ufos taucht Roswell, der Ort in New Mexico (USA), immer wieder auf. Angeblich soll dort 1947 ein Ufo abgestürzt sein – seitdem ist Roswell der Lieblingsort aller Ufo-Gläubigen und Verschwörungstheoretiker. Die britische Zeitung „Dailymail“ berichtet sogar von zwei möglichen Ufo-Abstürzen. Bis heute weiß man nicht genau, was 1947 eigentlich passiert ist.
Fest steht, dass der Rancher William Brazel – circa 100 Kilometer von Roswell entfernt – verstreute Trümmer gefunden hat. Er teilte das der Militärstation RAAF („Roswell Army Air Field“) mit, die Soldaten sammelten die Trümmer ein und teilten selbst anschließend der Lokalpresse mit, dass man die Reste eines unbekannten Flugobjekts gefunden habe. Aus dem Ufo – ein Begriff, der alle unbekannten Flugobjekte umfasst – wurde schnell eine fliegende Untertasse.
Später tauchten Bilder und Filme auf, die Ärzte zeigten, die an einem leblosen Alien operierten. Diese Aufnahmen wurden als Fälschung enttarnt. Andere Nachforschungen ergaben, dass RAAF-Mitarbeiter kurz nach dem Absturz bei einem örtlichen Bestatter nach Kindersärgen gefragt haben.
Nürnberger Himmelsspektakel 1561
Hans Glaser war ein Nürnberger Buchdrucker und Holzschneider. Berühmt wurde er mit einem Holzschnitt von 1566, der Himmelserscheinungen über Nürnberg zeigt. Dazu schildert er in einem Bericht, was womöglich geschehen ist. Am 14. April 1561 ist laut Glaser über Nürnberg ein „ungewöhnliches Sonnengesicht erschienen, das von roten, blauen und schwarzen Kugeln umgeben“ war.
Ufologen sehen in dem alten Holzschnitt die Schilderung einer Ufo-Landung oder sogar eine regelrechte Raumschiff-Schlacht.
Andere Forscher glauben eher an das Phänomen „Nebensonne“. Bei bestimmten Lichteinfällen, so „Wetteronline“, kann es so wirken, als sei die Sonne mehrmals am Himmel.
Ägyptische Hieroglyphen
Im Totentempel des Sethos am westlichen Nilufer nördlich von Luxor gibt es zahlreiche Hieroglyphen und Zeichnungen, die wirklich aus dem Rahmen fallen. Bekannt ist ein Relief mit Amun und Osiris und einer Mond- und Sonnensichel.
Besonders auffällig sind jedoch einige Schriftzeichen auf einem anderen Relief, die wie technische Zeichnungen aussehen. Man glaubt, einen Hubschrauber, Ufos, ein U-Boot, Flugzeuge und andere Fahrzeuge zu sehen. Manche vermuten: Es handelt sich um die Dokumentation eines Besuches von Außerirdischen – oder von Zeitreisenden.
Die normale Wissenschaft führt dies dem Verschulden von Überarbeitung und Verwitterung im Laufe der Jahre an.
Venus-Skorpion
Manchmal scheinen Kameras ein Alien zu „erwischen“: Das berühmteste Beispiel ist der Venus-Skorpion. Der russische Wissenschaftler Leonid Ksanfomaliti enträtselte ein Foto, das eine russische Sonde 1982 von der Venus-Oberfläche gemacht hat. Er konnte, so die britische Zeitung „Daily Telegraph“ einen Skorpion erkennen und ist davon überzeugt, dass Skorpion-ähnliche Wesen diesen Planeten bevölkern.
Vielleicht wird sich das später, wenn es bessere Bilder von der Venus gibt, natürlich als eine optische Täuschung herausstellen. Oder vielleicht doch nicht?
Das WOW-Signal
1977 wurde am "Big Ear"-Teleskop der Ohio State University ein einzigartiges Signal aus dem Weltraum aufgenommen. Der forschende Astrophysiker Jerry R. Ehmann empfing es am 15. August im Rahmen seines SETI-Projektes (Search for Extraterrestrial Intelligence) und war so verdutzt über das Signal aus Richtung des Sternbildes Schütze, dass er einfach nur "Wow!" neben die Daten schreiben konnte. Der Name "Wow!"-Signal war geboren.
Viele andere Wissenschaftler haben sich bei der Analyse des Signals bis heute wohl dasselbe gedacht. Es gibt allerlei Theorien, was das starke Signal ausgelöst haben könnte: Beispielsweise Außerirdische oder ein unübliches Sternenphänomen. Doch bis heute konnte das Rätsel um die Herkunft des Signals nicht entschlüsselt werden. Die Frage, ob das Signal eine Nachricht enthalte, stellte sich 1977 Ehmann bereits selbst. Damals beantwortete er diese mit "Ja, das ist möglich", doch war der Empfänger im "Big Ear" nicht leistungsfähig genug, um das Signal analysieren zu können.
Sie konnten es danach nicht mehr aufspüren und bis dato kam nie was vergleichbares.
KIC 8462852
Original anzeigen (0,6 MB)
Ein rund 1500 Lichtjahre entfernter Stern flackert auf eine Weise, die respektable Astronomen zu einer gewagten These verleitet: Gigantische künstliche Strukturen könnten den Stern umkreisen - gebaut von Außerirdischen. Oder doch nur großer Zufall?
Da die Auswertung so vieler beobachteter Sterne jedoch enorm zeitaufwendig ist - und von dem Team um "Kepler" kaum alleine zu bewältigen -, wurde das Projekt Planet Hunters ins Leben gerufen. Bei diesem können sich Hobby-Astronomen bequem zu Hause am Computer an der Untersuchung von Sternenlicht auf Helligkeitsschwankungen beteiligen.
Und das taten sie auch bei besagtem mysteriösen KIC 8462852, der seit 2009 beobachtet wurde. Gleich mehrere Planetenjäger markierten diesen Stern als "interessant" und "bizarr". Und als Astronomen einen genauen Blick auf das Objekt warfen, wurde dies mehr als bestätigt. Denn der Stern wies ein sehr ungewöhnliches Flackern auf: Im Gegensatz zu Sternen mit Exoplaneten, deren Helligkeit in regelmäßigen Abständen schwankt, war die Schwankung bei diesem Stern höchst unregelmäßig.
"Wir haben so etwas noch nie gesehen", sagte Tabetha Boyajian, Astronomin an der Yale-Universität dem Magazin "Atlantic". "Es war sehr merkwürdig. Wir dachten zuerst, es sei ein Datenfehler oder die Bewegung des Weltraumteleskops, aber das haben wir alles überprüft." Gemeinsam mit Kollegen hat Boyajian eine Arbeit zu dem Thema verfasst, in der sie auf die möglichen Ursachen für die rätselhaften Lichtschwankungen eingeht.
Viele Möglichkeiten wurden von der Astronomin in ihrer Arbeit in Betracht gezogen. Etwa die Reste von Kollisionen größerer Planeten oder innerhalb eines möglichen Asteroidengürtels um den Stern. Doch alle schieden aus verschiedenen Gründen aus. Bis auf eine: Ein fremder Stern - möglicherweise der vermutete Begleiter von KIC 8462852 - könnte eine Welle aus Kometen-Bruchteilen ins innere System katapultiert haben.
Diese These scheint auf den ersten Blick plausibel: Kometen umkreisen Sterne - das wissen wir aus unserem eigenen Sonnensystem - in extrem elliptischen Bahnen. Das würde die Unregelmäßigkeit der Beobachtung erklären, denn die Bruchteile des Kometen könnten sich unregelmäßig auf dessen Bahn verteilen. Dennoch bleibt etwas rätselhaft: Sollte es sich um einen zerbrochenen Kometen handeln, müsste dieses Ereignis in jüngerer Vergangenheit eingetreten sein.
Es käme gleichzeitig - in kosmischen Zeitabständen gedacht - einem großen Zufall gleich. Denn passiert so etwas, dauert es nicht lange, bis die Gravitation des Sterns diese Trümmer aufgesaugt oder in normale Bahnen gelenkt hätte. Daher müsste der Komet in jüngerer Vergangenheit zerborsten sein. Wie gesagt, ein großer kosmischer Zufall. Astronomin Boyajian sagte auch, dass sie in ihrem jüngsten Artikel nur "natürliche" Szenarios für eine Erklärung untersucht hätte. Aber sie würde auch "andere" Möglichkeiten in Betracht ziehen.