@Tussinelda Tussinelda schrieb:ich spreche doch die ganze Zeit davon, dass es andere Lösungen geben muss,
ABER WELCHE? Wenn du schon keine idee hast, wer denn dann? Wie soll man auf der einen seite (anscheinend gehn unisex bereiche ja nicht bzw du gehst null drauf ein) ein unfreiwilliges outung verhindern aber auf der anderen seite auch transsexuellen eine möglichkeit ohne gleichzeitig andere nichttranssexuelle zu benachteiligen? Nu werd doch mal bitte konkret!
Tussinelda schrieb: Ich persönlich fühle mich nicht gestört, da ich nirgends, außer in den Einzelkabinen, nackt bin.
Es gab schon fälle, da wurden damen in der einzelkabine von herren fotographiert. Wie willst du sowas verhindern, wenn du quasi unkontrolliert allen männern die zugang wollen auch zugang gibst? Stört dich das dann immernoch nicht?
Tussinelda schrieb: Mir wäre es lieber, andere würden es auch so halten, denn ich persönlich will und möchte niemanden nackt sehen, egal welches Geschlecht.
Wenn du nach dem schwimmbad besuch den schlunz in den klamotten am körper behalten willst, ist das deine sache. Hindert andere nicht es mit der hygiene etwas genauer zu nehmen und eben nackt zu duschen und sich danach ein handtuch umzuschwingen. In den umkleiden und duschen gilt: nacktheit erlaubt, in allen bereichen.
Tussinelda schrieb:Außerdem hat die Transperson ja versucht zu erklären, warum sie in dieser Umkleide ist, das machte nur eben keinen Unterschied.
Der ton macht die musik: warst du dabei? Weit du warum es keinen unterschied machte? Wie war die gesamtsituation? Das auftreten beider? War die transfrau ruhig oder hat sie mitgekeift? Wer war noch in der umkleide und hat evtl mitgekeift? Wie sah die kigatante das geschehen im nachhinein? Gibt es da auch eine schilderung? Haben die kinder etwas mitbekommen? Was wäre passiert, wenn die kinder zu hause erzählt hätten, dass sie einen schwarzen mann im bikini beim umziehen gesehen hätten (kinder erzählen nunmal gern vereinfacht
;) )?
Tussinelda schrieb:Und Du forderst es nicht? Naja, Du erwartest es aber offensichtlich
Ehrlich gesagt isses mir wurscht. Ich bekomm das echo nur bedingt ab. Entweder mich hauts um (dann zwar richtig, aber sagen is dann nix mehr) oder aber ich bekomme das gekeife aus der umkleide mit. Beides trifft in erster linie die transfrau voll und ganz. Es bleibt weiterhin ihre freie entscheidung und wäre EINE möglichkeit probleme im vorfeld zu klären und nicht erst dann, wenn die situation angespannt ist.
Wie heißt es so schön, wer das eine will muss das andere mögen. Wer als körperlicher mann in die damenumkleide will, muss entweder dafür sorge tragen, dass er/sie definitiv nicht erkannt wird, eine möglichkeit finden mit der beide parteien leben können, in die männerumkleide oder aber fern bleiben, wenn es keine zufriedenstellende möglichkeit gibt.
Mir geht es doch auch nicht anders. Ich hab auch nur die wahl entweder eplizit als solche gekennzeichnete damenbereiche aufzusuchen, mich mit evtl reinkommenden männern zu verständigen (übrigens spreche ich da meine problematik von mir aus an und das nicht erst, wenn ich heulend unter der dusche hocke) oder aber ich bleibe fern. Ich weiß immernoch nicht, warum man sich da ankeifen muss, nochmal mit unterstützung einer bloggerin hinlatscht, das gleiche nochmal durchzieht, damit noch mehr gekeift werden kann. Das spricht nicht gerade für das verhalten der transfrau.