DSDA - Deutschland sucht den Asylbewerber (Umfrage)

Würdet ihr mehr oder überhaupt Asylbewerber aufnehmen, egal ob persönlich oder in eurer Gemeinde/Wohnumfeld, wenn ihr und eure Gemeinde aktiv auswählen dürftet, wen ihr aufnehmen möchtet?

Als Gesamtkonzept für ganz Deutschland sicherlich nicht durchführbar und auch für die offensichtlichen "Nieten" die dann nicht ausgewählt werden überhaupt irgendwo leben zu dürfen, extrem verachtend und unangebracht.
In Kleinen Gemeinden, Dörfern wo vielleicht 1000 Menschen leben kann ich mir diese Art von Sortierung allerdings gut vorstellen.

auch aufnehmen wenn man nicht mitbestimmen kann.

@dasewige
same here

@Dr.AllmyCoR3
@dasewige

Dito. Ich find die umfrage komisch btw.

@Dr.AllmyCoR3


:Y:

@dasewige
@aseria23
@Dr.AllmyCoR3

Die Fragestellung und die Antworten sind bewusst eng gewählt, da mich interessiert, inwieweit ein Mitbestimmungsrecht der örtlichen Bürger Auswirkungen auf sie Aufnahmebereitschaft gegenüber Asylbewerbern hat.

@Kc

und dann kommen solche ansprüche an die asylbewerber, nur 180 groß, blond und blaue augen, um es mal ganz überspitz darzustellen.

@dasewige

Wow, großartig, es hat ganze 7 Beiträge gedauert, bis wieder jemand mit Nazi-Anspielungen kommt.

Ernsthaft, was soll das? Das ist eine ganz normale Frage ohne Hintergedanken, aus reinem Interesse, warum muss man sowas schon wieder demolieren? So empfinde ich das.

nein, definitiv nein.

wenn dann nur wenn die Option besteht das sie wieder gehen müssen wenn sie sich nicht anpassen/intigrieren.

Stimme @tic zu. Alles was sich nicht benehmen kann, darf direkt wieder nach Hause ;)

Niemals

Wir nehmen ja auf und haben gar kein Geld mehr dafür.
Alles eine Sache der Organisation.

Ich würde nie im Leben dafür stimmen das in meiner heiligen Siedlung Asylbewerber aufgenommen werden sollen, die könnten mich dabei stören indem sie z.B. zu laut schnarchen, aber wenn ich mal auswander, was ich auf jeden Fall tun werde, dann verlange ich das die Leute mich da mit offenen und blutigen Arme aufnehmen und mir ihren Job und ihre Frauen anbieten. Jeder sollte es doch wissen, das wir die in schland lebenden Menschen was ganz tolles sind und auch dementsprechend behandelt werden sollten.

Ich finde die Idee eigentlich ganz interessant. Die meisten Leute in den kleinen Ortschaften stehen Asylantenheimen ja ablehnent gegenüber, weil sie das Gefühl haben, es wird über ihre Köpfe hinweg entschieden. Teilweise werden die Anwohner ja nichtmal informiert. Sie erfahren es dann, wenn ein Presseteam in ihrer Straße steht, um über das neue Heim zu berichten. Dass deses Modell der Asylbewerber Auswahl nicht überall anwendbar ist, ist ja klar. Aber in kleinen Dörfern oder Städten ist es durchaus denkbar und senkt wahrscheinlich auch die ablehnende Haltung der Anwohner. Das es gar nicht so schlecht ist zeigt ja der Fall, in dem aus 15 geplanten Asylbewerbern 30 wurden.

Wären gewisse Voraussetzungen gegeben, so hätte ich persönlich absolut nichts dagegen einzuwenden.

• Angemessene Unterkünfte (keine provisorischen Turnhallen-Unterkünfte)
• Diverse Möglichkeiten 'Fuß zu fassen', sprich Arbeit/Weiterbildung/Bildung
• Integration in die Gemeinde/Stadt
• Betreiben von Aufklärung (auf beiden Seiten)

Ist eine gewisse Organisation/Struktur vorhanden, so würden die Dinge sicherlich etwas besser und anders verlaufen. Wenn keine Geldmittel zur Verfügung stehen, dann muss bzw. sollte man eben sehen, wo die Asylanten noch untergebracht werden können. Deutschland ist sicherlich nicht das einzige Land, welches sich dazu bereit erklärt, Asylbewerber aufzunehmen.

:ok:

@Commonsense

Commonsense schrieb: Ja! Es ist eine Art Zensur! Wir sind nicht mehr bereit, Polemik und Propaganda eine Plattform zu bieten. Es ist schlimm genug, dass Boards wie facebook ihren Laden nicht sauber halten - wir wollen nicht, dass der Stil, der sich dort etabliert hat, hier auch Einzug hält.

..und seid damit selbst kein Stück besser, als das was Ihr doch angeblich bekämpfen wollt. Damit tragt Ihr bestenfalls mit dazu bei, dass sich Menschen radikalisieren.

@Kc
@Topic
Ja, ich denke, die Akzeptanz wäre in der Bevölkerung größer, wenn man eingebunden wäre in den Entscheidungsprozess. Allerdings müsste die Frage eigentlich dann eher heißen, ob man mehr Einwanderer aufnehmen würde, da Asylanten (also solche mit tatsächlichem Asylanspruch) bereits unstrittig ein Aufenthaltsrecht gemäß des Grundgesetzes haben und man daran auch nicht rütteln sollte. Allerdings sollte man verstärkt darauf achten, dass egal ob Einwanderer, oder Asylant, sich auch diese Menschen dem Grundgesetz beugen und nicht meinen, irgendwelche Glaubenssätze und irgendwelche Friedensrichter würden darüber stehen.

@Wolfshaag

Wie es genau aussieht, weiss ich jetzt nicht, aber dass Asylbewerber sich in Deutschland aufhalten dürfen, ist natürlich klar.

Sie müssen ja aber irgendwo untergebracht werden, man kann ja nicht einfach ein paar große Zeppeline über dem Bundestag festmachen, in denen sie leben :D

Meine Meinung war damals noch, als ich die Umfrage erstellt habe, dass die Menschen eher verärgerte, dass sie quasi überrumpelt wurden, also die politisch Verantwortlichen einfach mal sagten:,,So, nächste Woche kommen 200 Asylbewerber hierher".

Mittlerweile habe ich da etwas meine Zweifel, muss ich sagen, angesichts der Tatsache, dass ja auch schon mehrfach Asylbewerberheime zerstört wurden, noch bevor überhaupt Asylbewerber kamen und gefühlt scheinbar jede Zahl Asylbewerber ,,zu hoch" ist.
Ich denke, es spielen da viele Angstfaktoren mit rein, die oft sehr irrational und grundlos sind und sich schließlich äußern in fremdenfeindlichem Gehabe.

Mir dränt sich immer wieder der Eindruck auf, als ob viele einfacher gestrickte Leute unter Visionen leiden, alle Asylbewerber wären irgendwie große, böse Schwarze, Moslems oder Romas, die alle nichts besseres zu tun haben, als Deutsche zu überfallen, auszurauben, Frauen zu klauen und das Land zu islamisieren.
Irrationale Ängste eben, es gibt für diese Befürchtungen keine Grundlagen.

Jeder vernünftige Mensch wird zugeben, dass es auch kriminelle, islamistische und aggressive Menschen unter den Asylbewerbern gibt, die in keinerlei Weise bereit sind, sich anzupassen und nur zu ihrem persönlichen Vorteil ins Land kommen und bleiben.
Was aber immer wieder nicht realisiert wird, ist die Tatsache, dass man die gleichen Vorwürfe auch deutschen Staatsbürgern machen kann.

Nur seltsamerweise kriegt niemand in Sachsen einen Herzanfall, wenn ein paar bayrische Familien beschließen, in eine sächsische Kleinstadt zu ziehen, selbst angesichts von negativen Berichten über das Verhalten von Bayern auf dem Oktoberfest.
Der sich schlecht benehmende, einzelne Asylbewerber wird zur großen Gefahr hochstilisiert und prototypisch, der sich schlecht benehmende, einzelne Bajuware dagegen wird einfach nur als ein sich schlecht benehmender, einzelner Bayer gesehen.


Es fragt sich nur:

Was unternimmt man gegen solche irrationalen Ängste?
Warten, bis der Betreffende wieder normal Luft holen kann und dann mit ihm reden?
Gar nicht mit ihm reden, weil ,,Nazi" und knallharte Opposition, nach dem Motto:,,Wenn er zu blöd ist, um zu kapieren, dass die Asylbewerber ungefährlich sind, dann ist er selbst Schuld."?