Dürfen "Kampfhunde" getötet werden?

Lorea schrieb:Wie überprüft man die Ungemeldeten und wer soll das bewerkstelligen?
Ich glaube, da liegen die Probleme.

Ordnungsbehörden. Wer einen nicht gemeldeten "Listenhund" führt der muß da bestraft werden, wo es am meisten weh tut: Hohe Geldbuße - und Entzug des Tieres. Im Wiederholungsfalle Haft.

@Funzl

Funzl schrieb:Ordnungsbehörden. Wer einen nicht gemeldeten "Listenhund" führt der muß da bestraft werden, wo es am meisten weh tut: Hohe Geldbuße - und Entzug des Tieres. Im Wiederholungsfalle Haft.

Meine Meinung!

Nur gibts da wohl Schwierigkeiten mit so einer Umsetzung. Zu wenig finanzielle Mittel. Mangel an Aussendienstkräften. Und zuletzt die Vertuschung der Gestalten, die sich illegale Hunde beschaffen und halten.

Funzl schrieb:Ordnungsbehörden. Wer einen nicht gemeldeten "Listenhund" führt der muß da bestraft werden, wo es am meisten weh tut: Hohe Geldbuße - und Entzug des Tieres. Im Wiederholungsfalle Haft.

Meine Meinung!

Nur gibts da wohl Schwierigkeiten mit so einer Umsetzung. Zu wenig finanzielle Mittel. Mangel an Aussendienstkräften. Und zuletzt die Vertuschung der Gestalten, die sich illegale Hunde beschaffen und halten.

@Funzl
Sorry für doppelt. :)

Aber bei der Gelegenheit kann ich noch anfügen, dass es für gerade die, die garkeine Hunde halten sollten, kaum eine Handhabung gibt.

Die Hunde werden garnicht erst bei den Behörden erfasst, nicht bei der Steuer angemeldet oder auf andere, unbescholtene Leute angemeldet.

Der Tierschutz gibt Hunde an Menschen, guckt vielleicht auch nach den vertrauenserweckendsten Leuten; aber es fehlen die späteren Kontrollkapazitäten, die die Vermittlung begleiten. Hausbesuche werden vorher angekündigt oder sind unmöglich, weil sich die Zahl der Abgabehunde sehr schnell so hoch potenziert.

Es ist ähnlich wie mit den bestehenden Waffengesetzen. Wenn sich die Leute dran halten würden, wäre ( fast) alles gut. Tun sie aber nicht, und es drohen ihnen ja auch keine Konsequenzen, denn im Vorfeld wird nicht kontrolliert.
Bei uns muss für jeden Hund über 40 cm Schulterhöhe bei Anmeldung ein Nachweis über eine Haftpflichtversicherung erbracht werden. Beim letzten Beissvorfall, mein Hund angeleint und der andere nicht, bin ich trotzdem auf den Tierarztkosten sitzen geblieben. Die Versicherung war nämlich längst gekündigt und keine neue abgeschlossen, und aus eigener Tasche konnte der Halter nicht zahlen.
Die bestehenden Regelungen müssten einfach schärfer kontrolliert und durchgesetzt werden.

@-Petze-_
natürlich nicht, zumindest nicht, weil es sogenannte "Kampfhunde" sind

Irgendwie schon erschreckend wie viele Leute hier der Meinung sind, dass das Tier für die Unfähigkeit des Menschen herhalten muss.

Ich möchte jeden töten, der stärker und schlauer ist als ich.

@Pika
sind das viele?

@Tussinelda
Wenn ich mir diesen Fred anschaue kann ich sie mit einer Hand abzählen.

bin dafür. Es gibt eh zuviele hungrige menschen.

Wieso nur Kampfhunde? Wer jemals Hundehaufen-Slalom gelaufen ist, der neigt zur Endlösung der Hundefragen in Städten. Es ginge auch die Korea-Variante. Hot Dog wörtlich genommen.

@Doors
Wieso nur Hunde? Wer schon einmal in ner Großstadt nach nem Großevent durch die Stadt zwischen Bierpullen, zermatschten Hot-Dogs, Kotz- und Pisslachen Slalom gelaufen ist........... ;)

Maulkorb für Kampfhund. Tötung? Nein!

ahri schrieb:rgendwie schon erschreckend wie viele Leute hier der Meinung sind, dass das Tier für die Unfähigkeit des Menschen herhalten muss.

Auch gut. Lassen wir also den beißwütigen und hoch-aggressiven Hund am Leben, killen dafür seinen Züchter, seinen "Erzieher".

Gar keine schlechte Idee, so wäre wenigstens gewährleistet das dieser Typ keine weiteren gefährlichen Tiere in die Welt bringt.

@Funzl
http://www.tierklinik.de/ratgeber/fuer-hundebesitzer/kampfhunde (Archiv-Version vom 07.07.2014)

@-Petze-_

Guten Morgen und danke.

@Funzl
Guten Morgen

http://sciencev1.orf.at/science/news/134522 (Archiv-Version vom 16.11.2013)

@-Petze-_

Ich bin schon auf Arbeit - weiß nicht ob ich die Zeit finde das alles bis 12:00 zu lesen....werde mich bemühen

@-Petze-_

In unserer Gesellschaft sollte ein kompetenter, fachlich gebildeter, verantwortungsvoller Hundebesitzer gefördert werden, denn dieses ist die wirkungsvollste Maßnahme, um Verhaltensproblemen bei Hunden vorzubeugen", sagte Hackbarth.

Einzige sinnvolle Konsequenz:

Charakter & Wesensprüfung & lupenreines Führungszeugnis für den Halter = Hundeführerschein.

@Funzl

Funzl schrieb:Charakter & Wesensprüfung & lupenreines Führungszeugnis für den Halter = Hundeführerschein

Eben. Den Artikel des ersten Links finde ich äußerst gelungen und unterstützt mich in meiner Aussage das es keine von Geburt an gefährlichen Hunde gibt.