@KillingTime Ein guter Start, den eigenen Werten auf den Grund zu gehen, ist die eigene Lebensgeschichte. Zurückzuschauen auf die Erlebnisse der früheren Jahre macht deutlich, wie sich Werte im Leben als Handlungen und Gefühle gezeigt haben.
Glücklich oder angewidert?
Bewerber fragt man häufig, was ihre (beruflichen) Höhepunkte darstellen. Die Zeiten, in denen sie ganz oben waren und – nach ihrer Definition – Erfolg hatten.
Die Momente, in denen wir familiär, freundschaftlich oder beruflich erfolgreich waren, sind zumeist auch die, in denen wir uns glücklich fühlten. Wie war das da bei Ihnen? Denken Sie an Ihre Erfolge zurück:
Was haben Sie genau gemacht?
Waren auch andere Menschen bei Ihnen? Wenn ja, welche?
Welches Bedürfnis war in dieser Situation befriedigt?
Was sonst noch trug zu Ihrem Hochgefühl bei?
Können Sie diese Höhepunkte bereits mit Werten in Verbindung bringen? Falls nicht, überlegen Sie mal, in welchen Situationen Sie sich von etwas oder jemandem angewidert fühlten. Welcher Ihrer Werte wurde in dieser Situation verletzt?