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Mitleid mit Betrugsopfer?
21.04.2013 um 13:56Wenn ich so lese, was sich Betrüger teils für - aus meiner Sicht - fabelhaft bescheuerte Tricks ausdenken, um andere Menschen abzuzocken und sie damit sogar erfolgreich sind, frage ich mich:
Sollte man bei offensichtlich schwachsinnigen Betrügereien Mitleid mit den Opfern des Betrugs haben?
Beispiel 1:
Die berühmte ,,Nigeria-Connection" und Variationen - irgendein unbekannter Verwandter, Bekannter oder einfach ein Typ mit ähnlichem Namen aus einem afrikanischen Land, der richtig schön reich ist, ist leider verstorben und ein ,,Anwalt" versucht nun, das Geld dem ,,Hinterbliebenen" zum Beispiel in Deutschland zukommen zu lassen. Dafür möchte er nur eine ,,gerechte Bezahlung", benötigt dann noch alles mögliche an zusätzlichen Geldern, um Kontogebühren, Überweisungen, korrupte Beamte usw. zu bezahlen, was man ihm doch vorschießen möge, weil man sonst nicht an die Millionenbeträge rankäme, die er überweisen möchte...
Nun und wenn man selbst ordentlich Kohle gezahlt hat, passiert - nichts, das Geld ist weg und man steht mit leeren Händen da.
Beispiel 2:
,,Wash-wash"-Trick - der Betrüger wickelt den echten Geldschein, den er von seinem Opfer bekommen hat, in etwas Alufolie, zusammen mit einem Stück Papier und Chemikalie ein, das Päckchen wird gebügelt und heraus kommen zwei ,,echte" Scheine, der alte vom Opfer und der neue, der gerade produziert wurde.
Beim ersten Mal kann das durchaus stimmen, um das Opfer in Sicherheit zu wiegen, dass zwei echte Scheine herauskommen, mit denen man auch ganz normal bezahlen kann.
Nun wird dem Opfer angeboten, diese Vervielfältigungsmethode in großem Stil zu wiederholen, es muss nur genug Geld zum Kopieren ranschaffen. Das geschieht, die Methode wird wiederholt und der nette Herr mit dem Vervielfältigungstrick nimmt sich nur einen kleinen Teil für seine Mühen.
Am Ende muss das Opfer feststellen, dass die Scheine ausgetauscht wurden, der Betrüger mit dem echten Geld verschwunden ist und das Opfer nur einen Haufen nutzloses Papier hat.
Es ist mir unbegreiflich, wie man auf sowas reinfallen kann...
Wie seht ihr das?
Sollte man bei offensichtlich schwachsinnigen Betrügereien Mitleid mit den Opfern des Betrugs haben?
Beispiel 1:
Die berühmte ,,Nigeria-Connection" und Variationen - irgendein unbekannter Verwandter, Bekannter oder einfach ein Typ mit ähnlichem Namen aus einem afrikanischen Land, der richtig schön reich ist, ist leider verstorben und ein ,,Anwalt" versucht nun, das Geld dem ,,Hinterbliebenen" zum Beispiel in Deutschland zukommen zu lassen. Dafür möchte er nur eine ,,gerechte Bezahlung", benötigt dann noch alles mögliche an zusätzlichen Geldern, um Kontogebühren, Überweisungen, korrupte Beamte usw. zu bezahlen, was man ihm doch vorschießen möge, weil man sonst nicht an die Millionenbeträge rankäme, die er überweisen möchte...
Nun und wenn man selbst ordentlich Kohle gezahlt hat, passiert - nichts, das Geld ist weg und man steht mit leeren Händen da.
Beispiel 2:
,,Wash-wash"-Trick - der Betrüger wickelt den echten Geldschein, den er von seinem Opfer bekommen hat, in etwas Alufolie, zusammen mit einem Stück Papier und Chemikalie ein, das Päckchen wird gebügelt und heraus kommen zwei ,,echte" Scheine, der alte vom Opfer und der neue, der gerade produziert wurde.
Beim ersten Mal kann das durchaus stimmen, um das Opfer in Sicherheit zu wiegen, dass zwei echte Scheine herauskommen, mit denen man auch ganz normal bezahlen kann.
Nun wird dem Opfer angeboten, diese Vervielfältigungsmethode in großem Stil zu wiederholen, es muss nur genug Geld zum Kopieren ranschaffen. Das geschieht, die Methode wird wiederholt und der nette Herr mit dem Vervielfältigungstrick nimmt sich nur einen kleinen Teil für seine Mühen.
Am Ende muss das Opfer feststellen, dass die Scheine ausgetauscht wurden, der Betrüger mit dem echten Geld verschwunden ist und das Opfer nur einen Haufen nutzloses Papier hat.
Es ist mir unbegreiflich, wie man auf sowas reinfallen kann...
Wie seht ihr das?