Die Schutzvereinigung der arglosen Poeten und Poetinnen
28.04.2013 um 14:34Hallo @saba_key,
ich danke Dir fürs Teilen Deiner Horrorgeschichte, die ich Dir 100%ig abnehme, weil ich mit meinem autistischen Sohn ähnliche Erfahrungen in der Psychiatrie machte. Diese Ärzte sollte ihr Sauzeug selber fressen und glaub mir, teilweise tun sie es sogar. Kein Wunder, dass sie so übel drauf sind. Ich kenne eine Psychiaterin, die hat drei Suizidversuche hinter sich und ist hochgradig Tavorsüchtig. Das Teufelszeug ist noch schlimmer wie Diazepam und das ist schon übel genug. Ich kann nicht nachvollziehen, dass es immer noch wie Bonbons im Psychoknast verteilt wird. Ich schätze, der einzige Grund ist, dass es Personal spart und die weniger Stress mit unruhigen Leuten haben.
Ich will nicht sagen, dass man es nicht in Notfällen mal anwenden kann, für ganz kurze Zeit, wenn man total "verknotet" ist und nichts mehr geht, aber die verteilen es über Wochen und bei Behinderten auch über Jahre als Dauermedikation. Das ganze nennen sie dann: "medikamentös einstellen", als ob es um die Substitution bei fehlenden Schilddrüsenhormonen ginge. Die merken es echt nicht! Glauben das ganze angeblich wissenschaftliche Gelaber der Pharmaindustrie. Eine Geldmaschine und lebensverkürzend, davon mal abgesehen, dass auch noch die Lebensqualität gemindert wird. Ich bin sicher, es gäbe andere Wege, aber für die ist kein Geld da. Das Geld fließt in die Pharmakonzerne und die haben die Lobby!
Das Zeug geht auf die Gesundheit und mach dick. Ich betreue im Moment eine Frau, die neben intellektueller Beeinträchtigung ab und zu psychotische Erscheinungen hat. Weil sie in der Arbeit anstrengend war, wurde sie in die Psychiatrie verfrachtet und vollgedröhnt, Oberkante Unterlippe. Hinterher gings ihr schlechter als zuvor (hörte andauernd Stimmen) und ihre Gewichtsprobleme wurden auch noch schlimmer. Keiner kommt auch nur auf die Idee, bei ihr auch nur mal den Blutdruck zu messen, oder das Blut zu kontrollieren. Es sind wirklich schlimme Zustände.
Ich bin froh, dass Du Dir Deine Erlebnisse hier mal von der Seele schreiben konntest. Und ich hoffe für Dich, dass es Dir immer besser geht. Gott sei Dank sagst Du, hast Du einen guten Psychotherapeuten. Das ist wirklich ein absoluter Glücksfall, denn auch da gibt es viele Stümper, die einfach nur Geld machen wollen. Fühlst Du Dich gut unterstützt?
Wie ist es bei Dir, giltst Du als chronisch psychotisch oder hast Du nur ab und zu Episoden? Und wenn Du magst, schreib mal, wie sie sich äußern. Gerne auch per Pn, wenn Du es nicht öffentlich schreiben magst.
Alles Liebe!
Sunna
ich danke Dir fürs Teilen Deiner Horrorgeschichte, die ich Dir 100%ig abnehme, weil ich mit meinem autistischen Sohn ähnliche Erfahrungen in der Psychiatrie machte. Diese Ärzte sollte ihr Sauzeug selber fressen und glaub mir, teilweise tun sie es sogar. Kein Wunder, dass sie so übel drauf sind. Ich kenne eine Psychiaterin, die hat drei Suizidversuche hinter sich und ist hochgradig Tavorsüchtig. Das Teufelszeug ist noch schlimmer wie Diazepam und das ist schon übel genug. Ich kann nicht nachvollziehen, dass es immer noch wie Bonbons im Psychoknast verteilt wird. Ich schätze, der einzige Grund ist, dass es Personal spart und die weniger Stress mit unruhigen Leuten haben.
Ich will nicht sagen, dass man es nicht in Notfällen mal anwenden kann, für ganz kurze Zeit, wenn man total "verknotet" ist und nichts mehr geht, aber die verteilen es über Wochen und bei Behinderten auch über Jahre als Dauermedikation. Das ganze nennen sie dann: "medikamentös einstellen", als ob es um die Substitution bei fehlenden Schilddrüsenhormonen ginge. Die merken es echt nicht! Glauben das ganze angeblich wissenschaftliche Gelaber der Pharmaindustrie. Eine Geldmaschine und lebensverkürzend, davon mal abgesehen, dass auch noch die Lebensqualität gemindert wird. Ich bin sicher, es gäbe andere Wege, aber für die ist kein Geld da. Das Geld fließt in die Pharmakonzerne und die haben die Lobby!
Das Zeug geht auf die Gesundheit und mach dick. Ich betreue im Moment eine Frau, die neben intellektueller Beeinträchtigung ab und zu psychotische Erscheinungen hat. Weil sie in der Arbeit anstrengend war, wurde sie in die Psychiatrie verfrachtet und vollgedröhnt, Oberkante Unterlippe. Hinterher gings ihr schlechter als zuvor (hörte andauernd Stimmen) und ihre Gewichtsprobleme wurden auch noch schlimmer. Keiner kommt auch nur auf die Idee, bei ihr auch nur mal den Blutdruck zu messen, oder das Blut zu kontrollieren. Es sind wirklich schlimme Zustände.
Ich bin froh, dass Du Dir Deine Erlebnisse hier mal von der Seele schreiben konntest. Und ich hoffe für Dich, dass es Dir immer besser geht. Gott sei Dank sagst Du, hast Du einen guten Psychotherapeuten. Das ist wirklich ein absoluter Glücksfall, denn auch da gibt es viele Stümper, die einfach nur Geld machen wollen. Fühlst Du Dich gut unterstützt?
Wie ist es bei Dir, giltst Du als chronisch psychotisch oder hast Du nur ab und zu Episoden? Und wenn Du magst, schreib mal, wie sie sich äußern. Gerne auch per Pn, wenn Du es nicht öffentlich schreiben magst.
Alles Liebe!
Sunna