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Die Schutzvereinigung der arglosen Poeten und Poetinnen

1.347 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Religion, Musik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
saba_key Diskussionsleiter
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Die Schutzvereinigung der arglosen Poeten und Poetinnen

02.03.2013 um 19:21
@panurg

Dein Ava-Bild hat was, das ist so ein Türöffner-Ava. Und bei den Stichwörtern steht Literatur, da brauche ich natürliche eine Literatur-Päpstin!


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Die Schutzvereinigung der arglosen Poeten und Poetinnen

02.03.2013 um 19:26
@saba_key

Naja, das Ava-Bild zeigt die Dreieinigkeit der Fabolous Furry Freak Brothers, was zu der wenigen Literatur gehört, die ich kenne, und ich bin eher ein alter Sack als eine Päpstin :-)

Aber trotzdem nett, ich werde mich hoffentlich einfinden und gut benehmen.


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Die Schutzvereinigung der arglosen Poeten und Poetinnen

02.03.2013 um 19:35
Zitat von panurgpanurg schrieb:Naja, bei Huhn und Walden fiel mir spontan ein, daß es da irgendwo um die Frage ging, was der Unterschied zwischen einem Menschen und einem Huhn sei, und die Antwort war: Beim Huhn sind die Beine andersrum geknickt.
Jetzt habe ich es:

"Er konnte viele Institutionen besser verteidigen als ein Philosoph, denn indem er sie beschrieb, wie sie ihn selbst berührten, gab er den wahren Grund für ihren Einfluß an; das Nachsinnen hatte ihm keinen anderen eingegeben. Als er ein anderres Mal von Platos Definition eines Menschen - ein Zweibeiner ohne Federn - hörte und davon, daß jemand einen gerupften Hahn als Platos Menschen herumgezeigt habe, meinte er, ein wichtiger Unterschied sei der, daß die Knie andersherum geknickt seien."

So war das in Thoureaus Walden :-)

(Zürich 1971, S. 152)


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saba_key Diskussionsleiter
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02.03.2013 um 19:45
@panurg

Du musst das Huhn umdrehen und gleichzeitig den Hals fixieren..


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saba_key Diskussionsleiter
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Die Schutzvereinigung der arglosen Poeten und Poetinnen

02.03.2013 um 19:46
@panurg
@Kc

Also sind wir gekommen vom Hühnerhirn, zum Hühnerbein und der Fabel vom Menschen und vom Huhn. Kennt jemand die Geschichte vom Huhn, das ein Adler sein will? Ich auch nicht :)


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saba_key Diskussionsleiter
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Die Schutzvereinigung der arglosen Poeten und Poetinnen

02.03.2013 um 19:52
@panurg
Lügenbarone kriegen ne Kugel untergeschoben. Soll ich dein Profilbild mal editieren? Nein, das machen wir nicht...wir handeln schließlich mit imaginären Zitronen.


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Die Schutzvereinigung der arglosen Poeten und Poetinnen

02.03.2013 um 20:11
@saba_key

Du meinst aber nicht dechiffrieren oder dekonstruieren oder sowas? Darfst du ruhig :-)

Aber das zweite, was mir zu Walden einfällt: B. F. Skinner ("der berühmte Wegbereiter des programmierten Lernens" - Klappentext) hat mal einen Roman geschrieben und "Walden Two" genannt (dt. titel: Futurum Zwei).

Da geht es auch um Glück - z.B. wird erwähnt, daß in seiner utopischen Kommune (also, der des Typen aus dem Roman) durchsichtige Teller benutz werden, damit die arme Hausfrau die beim Abspülen nicht umdrehen muß, um zu schauen, ob an der jeweils anderen Seite noch etwas klebt :-)

Mit ist bis heute nicht klar, ob der das ernst meinte oder vielleicht doch ironisch - aber wenn ironisch, dann muß das sehr, sehr diffizil und komplex sein.

Für mich ist das eher eine Dystopie (der durchaus als positive Utopie gemeint ist), aber den muß ich unbedingt nochmal lesen. Das ist jetzt schon eine Anregung, die ich von hier mitnehme, Danke.


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Die Schutzvereinigung der arglosen Poeten und Poetinnen

02.03.2013 um 20:38
@Kc
Und an dieser Stelle eine Empfehlung:,,Walden oder Leben in den Wäldern" von Henry David Thoreau - ausgezeichnetes, philosophisches Buch!

Ich halt mich jetzt erstmal an Thoreau, der beschäftigt sich auch mit dem Thema. Im Moment bin ich bei einem Punkt mit dem Lesen, wo er über Genügsamkeit des Menschen schreibt.
Dieses Buch scheint wirklich lesenswert zu sein, ich fand dieses Zitat aus dem Buch, was diese Genügsamkeit anspricht:


"Wenn er [der Mensch] die Dinge hat, die zum Leben nötig sind, so gibt es noch andere Bestrebungen, als sich um das Überflüssige zu bemühen: es steht ihm jetzt frei, sich dem Leben selbst zuzuwenden."

Habe noch andere Zitate von ihm gelesen, und seine Art erinnert an Hermann Hesse, den ich sehr schätze - Weitere Zitate werde ich aber dann in meinem Zitate - thread gelegentlich einstellen, oder vielleicht magst Du ja dort auch mal aus dem Buch zitieren ;)


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Die Schutzvereinigung der arglosen Poeten und Poetinnen

02.03.2013 um 21:23
Auch auf die Gefahr hin, trotzdem zu spamen oder was:
Dieser Thread soll eine Heimstatt für Menschen mit guten Gedanken sein. Für Gedanken könnte auch Vorsätze, Willen oder Gesinnung stehen.
Sowohl hierzu als auch zu Thoureau habe ich hier ein schönes Zitat von demselben:

"Der Mensch ist nicht unbedingt verpflichtet, sich der Austilgung des Unrechts zu widmen, und sei es noch so monströs. Er kann sich auch anderen Angelegenheiten mit Anstand widmen; aber zum mindesten ist es seine Pflicht, sich nicht mit dem Unrecht einzulassen, und wenn er schon keinen Gedanken daran wenden will, es doch wenigstens nicht praktisch zu unterstützen."

(Über die Plicht zum Ungehorsam gegen den Staat: Zürich 1973, S. 15)

Der hat nicht nur in seiner Hütte an den Seen gehockt, sondern war auch politischer Häftling, wenn ich das mal so nennen darf (Hannah Arendt war anderer Meinung, aber was soll´s.)


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Die Schutzvereinigung der arglosen Poeten und Poetinnen

03.03.2013 um 08:22
@saba_key
Lieben Dank für deine Einladung :)

bin ja eher eine stille Leserin... versuche mich dennoch hier gerne einzubringen, ob es auch bereichernd sein wird, musst du dann entscheiden...

Habe hier vom Glück gelesen und mir fiel noch dieses dazu ein...

1ce2e5 308

Willst Du das Glück kennen lernen, werde so still, dass Du das sich Öffnen der Blüte hörst.
Japanisches Sprichwort

wünsche allen einen stillen Sonntag...


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Die Schutzvereinigung der arglosen Poeten und Poetinnen

04.03.2013 um 11:37
@saba_key

Hier mal ein Sinnspruch zum *Glück*

Das Pech, was mer net hawwe, is unser Glück. :D :D


_________________________________________________________________________

Die Geschichte vom Glück

Drei ungleiche Kameraden, die ganz großen Fragen des Lebens und die Erkenntnis: Wer das Glück finden will, muss erst mal rauskriegen, wo er suchen soll




Eine Katze, ein Zwei-Euro-Stück und eine Scheibe Cervelatwurst hatten sich aufgemacht, um gemeinsam ihr Glück zu finden. Sie wanderten den ganzen Tag umher und hielten sorgfältig Ausschau, und immer wenn sie irgendetwas sahen, einen Strauch, eine Feder, einen Fleck, fragte einer von ihnen: »Ist das wohl unser Glück?« Und die anderen beiden diskutierten dann leise und antworteten schließlich: »Eher nicht.« Zwischendurch sangen sie Lieder.

Als sie gegen Abend ihr Glück immer noch nicht gefunden hatten, machten sie erschöpft Rast auf einer Parkbank und teilten sich ihre letzte Zigarette. »Wie sieht es wohl aus, unser Glück?«, fragte die Katze, den Blick in den dämmernden Himmel gerichtet. »So cremefarben«, sagte das Zwei-Euro-Stück, »groß und cremefarben gepunktet und an den Rändern etwas abgenutzt.« Die Cervelatwurst richtete sich auf. »Wie bitte? Das ist doch nicht unser Glück. Unser Glück ist oval und flauschig und hat hinten ein paar Glühbirnen dran und oben diese Zacken.« – »Zacken?«, rief die Katze und tippte sich an die Stirn. »Unsinn. Unser Glück ist flach und halb zugedeckt und wackelt so komisch rum.«

Sie schauten sich an, erst ratlos, dann immer trauriger. Der Abendwind machte das, was Abendwinde so machen. Irgendwo in der Ferne Gebell. »Vielleicht haben wir einfach zu verschiedene Vorstellungen«, sagte die Katze, und ihre Stimme brach dabei etwas. »Vielleicht«, sagte das Zwei-Euro-Stück. »Vielleicht sind aber auch nur unsere Vorstellungen falsch, und wir haben unser Glück bereits gefunden. Nämlich hier zu sitzen, an diesem lauen Abend, und sich auf einer Parkbank eine Zigarette zu teilen.« – »Eher nicht«, sagte die Scheibe Cervelatwurst, fraß die Katze auf und kaufte sich vom Zwei-Euro-Stück vier Rubbellose, mit denen sie insgesamt 32 000 Euro gewann. Und seitdem haben Cervelatwürste kleine weiße Punkte.


Von Tilman Rammstedt

Süddeutsche Zeitung


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saba_key Diskussionsleiter
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Die Schutzvereinigung der arglosen Poeten und Poetinnen

05.03.2013 um 00:13
@evadarnes
@Birkenschrei
@panurg
@elfenpfad
@TinaMare
@Kc
@Dr.Manhattan

Vielen Dank für eure tollen Beiträge

@evadarnes
Ich bin noch ganz verwirrt vom letzten Abschnitt der Geschichte...32.000 Euro also?

@panurg
Ich habe noch eine Werksausgabe von Fritz-Usinger, Büchner-Preisträger 1946 rumliegen, sozusagen retundant. Ich glaube, dass das bei dir am Besten aufgehoben ist, die würde ich dir gerne geben.

=>Der Stern Vergeblichkeit


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saba_key Diskussionsleiter
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Die Schutzvereinigung der arglosen Poeten und Poetinnen

05.03.2013 um 00:24
Die Unordnung ist das Geheimnis in der Ordnung.

Fritz Usinger

Ich habe gesehten, es gibt auch ein Usinger Taschenbauch aus dem Jahr 1947? mit dem Titel:
"Das Glück"

Bin mal im Keller.


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saba_key Diskussionsleiter
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Die Schutzvereinigung der arglosen Poeten und Poetinnen

05.03.2013 um 00:45
Ich fand, was ich nie erwartet hatte:
Die Gleichheit von Glück und Unglück.
Versuche nicht, sie zu trennen!
Es wird dir nie gelingen.

Vorwort "Stern der Vergeblichkeit"

"Das Glück"=>Noch foliert; wird erst bei einer höheren Gelegenheit angestochen.


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05.03.2013 um 08:58
@saba_key

Was ich ja recht beeindruckend finde, ist, dass manche philosophischen Betrachtungen, die schon Jahrhunderte alt sind, selbst heute noch erstaunlich viel Aktualität besitzen, wenn man es mal genau bedenkt.

Da ich eben derzeit ja ein Buch Thoreaus lese, fällt mir das besonders auf.

Das wurde vor bestimmt ca. 160 Jahren geschrieben - und noch heute passt es irgendwie, was seine Gesellschafts- und Konsumkritik angeht.


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saba_key Diskussionsleiter
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05.03.2013 um 13:49
@Kc

Das Wort zum Mittag:
alleserledigtsheep

Ich freue mich schon relativ auf das Buch von Thoreau. Da Zitat oben ist absolut modern.


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Die Schutzvereinigung der arglosen Poeten und Poetinnen

05.03.2013 um 21:43
@saba_key
Zitat von saba_keysaba_key schrieb:Ich habe noch eine Werksausgabe von Fritz-Usinger, Büchner-Preisträger 1946 rumliegen, sozusagen retundant. Ich glaube, dass das bei dir am Besten aufgehoben ist, die würde ich dir gerne geben.

=>Der Stern Vergeblichkeit
Ich glaube, daß dies bei dir sehr gut aufgehoben ist. Ich habe schon die Erzählungen mit dem Titel "Stern der Vernichtung" von H. G. Wells :-)

Nette Vorstellung über mich, danke, aber ich bin nicht ganz so bibliophil, wie es vielleicht scheint - es gibt durchaus (viele) Bücher, die einfach zu gut für mich sind.

Aber zu alten Wahrheiten, die noch aktuell sind - wie ist es mit den ganz alten, z.B. Epikur?

Der naturgemäße Reichtum ist begrenzt und leicht zu beschaffen, der durch eitles Meinen erstrebte läuft dagegen ins Grenzenlose aus.

Der Weise wird glückselig sein, auch wenn er gefoltert wird. Allerdings wird er dann auch stöhnen und jammern. (Hmm, das meinte ich gar nicht, finde ich aber auch nicht schlecht.)

Wenn man Brot und Wasser hat, dann darf man sogar mit Zeus an Glückseligkeit wetteifern.

Aufgang und Untergang von Sonne, Mond und den übrigen Gestirnen kann durch Entzündung und Erlöschen erfolgen, wenn die Beschaffenheit an den jeweiligen Orten so ist, daß sich das Genannte vollziehen kann. Denn nichts an den Erscheinungen widerspricht dem. Dasselbe Ereignis könnte auch bewirkt werden durch ihr Erscheinen über der Erde und wiederum das Dazwischentreten der Erde. Denn die Erscheinungen widersprechen da auch nicht.

Hat auch was, finde ich. Das letzte ist übrigens nicht nur eine Herumalberei, sondern erkenntnistheoretisch sogar wie postmodern, finde ich :-) Dialektik hattest du ja schon angesprochen. Da gab es einige Positionen, Negationen und Negationen der Negationen, aber es bleibt nachvollziehbar, finde ich.

Naja, das fiel mir gerade dazu ein. Und dazu natürlich: klar sind die ollen Weisheiten aktuell und wahrscheinlich sowas wie universell oder ewig gültig. Woran liegt es eigentlich, daß nix davon umgesetzt wurde und wird, außer ggfs. in der privaten Zurückgezogenheit? Auch so eine olle Frage :-)

(Und falls das nicht sofort auffällt: denkt mal beim letzten Zitat an die Diskussionen im Mystery-Bereich über Glauben und Wissenschaft :-)


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saba_key Diskussionsleiter
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Die Schutzvereinigung der arglosen Poeten und Poetinnen

06.03.2013 um 12:04
Zitat von panurgpanurg schrieb:Aufgang und Untergang von Sonne, Mond und den übrigen Gestirnen kann durch Entzündung und Erlöschen erfolgen, wenn die Beschaffenheit an den jeweiligen Orten so ist, daß sich das Genannte vollziehen kann. Denn nichts an den Erscheinungen widerspricht dem. Dasselbe Ereignis könnte auch bewirkt werden durch ihr Erscheinen über der Erde und wiederum das Dazwischentreten der Erde. Denn die Erscheinungen widersprechen da auch nicht.
@panurg
Verstehst du das?


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saba_key Diskussionsleiter
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Die Schutzvereinigung der arglosen Poeten und Poetinnen

06.03.2013 um 12:10
@panurg

Das du nicht so bibliophil bist, macht dich sympathischer.

Ich bin auf dem Gebiete der Literatur Laie, so wie ich es auf dem Gebiet der Fotographie bin. Es gibt kein Gebiet, auf dem ich eine Meisterschaft habe.

Laie=Lernender
Meister=Lehrender

Kann es theoretisch überhaupt eine Meisterschaft geben, weil wir haben jetzt so viele Masters of BA und so?


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06.03.2013 um 20:55
@saba_key

Das Epikur-Zitat verstehe ich so, daß es eigentlich egal ist, wie man ein Naturereignis erklärt, solange man plausibel bleibt und die Götter außen vor läßt. War seinerzeit sehr fortschrittlich, glaube ich - und heute vermisse ich so eine Denkweise auch manchmal.

Tja, Meister kenne ich eigentlich am ehesten aus dem Handwerk. Da gibt es auch solche und solche, wie immer. Im großen und ganzen glaube ich, daß es wohl keine Vollendung geben wird.

Man wird alt wie ´ne Kuh und lernt immer dazu - so sehe ich das :-)


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