@rockandroll @wannenwichtel @Birkenschrei @panurg @Saphira @the_georg @Kc @saba_keyIch habe den Film da, ich habe das Thoreau-Buch da, ich mache da eine Re-Vision im besten Wortsinn. Wir fixieren uns nicht darauf, sondern wir sind in unserem eigenen Film
:)Gerade ich versuche von der Vorstellung wegzukommen, ich muss dieses Buch gelesen haben oder ich muss jenes Buch lesen. Die richtige Einstellung ist, ich sollte die Bücher lesen oder sogar, ich darf die Bücher lesen.
Wie will ich glücklich sein, wenn ich allen meinen Tätigkeitein ein "muss" voranstelle. Ich versuche es seit einiger Zeit konsequent zu vermeiden und gebe anderen auch die Aufgabe, einen Tag ohne zu müssen zu leben.
=>Ich muss zur Schule. Ich muss kochen. Ich muss Kaffee trinken.
(Ich habe keine Zeit, ich muss noch das und das tun. Fragt euch mal, ob die Personen für die ihr springt auch für euch springen?)
Ein widerwilliger Schüler der zur Schule muss, sieht das bestimmt anders, wenn er, was bedauerlich wäre (Atheist) oder Gott verhüten möge (Theist) eine Gehbehinderung erleidet. Ab dem Augenblick würde er nicht mehr sagen:
"Ich muss zur Schule", sondern "Wäre ich nur wieder gesund und könnte gehen, dann würde ich nie wieder sagen: "Ich muss zur Schule" sondern "Ich will zur Schule, solange ich gehen kann." oder "Es ist ein Geschenk, das ich zur Schule darf (Vorsicht, subtiler Trick des Theisten mit Wörtern wie Geschenk oder Gabe).""
Es gibt diese Betrachtungen über die halbleere Tasse.
Wenn wir gehen und uns tut etwas weh, dann gehen wir halb so schnell und fokussieren uns darauf, dass wir nicht schneller laufen könen: "So eine Sch..., warum passiert das mir mit dem Rücken?" Besser ist es das ganz wegzuschieben, denn, wer langsam läuft, kommt auch ans Ziel, und sollte sich freuen, dass er laufen kann. Denn wenn er das überhaupt nicht mehr kann, dann ist die Sch... der goldene Vergangenheitszustand.