Omen der Wiederkunft!

@Thalassa

Thalassa schrieb::D ... und ich würde mir schon garnicht anmaßen, damit die Wiederkehr des Heilands zu verkünden

Stimmt, so durchgeknallt kann man eigentlich gar nicht sein, aber wie man sieht ist auch das durchaus möglich.:)

@Kayla

Außerdem würde ich mal annehmen, daß sich besagte Person wohl erstmal bei seinem Stellvertreter auf Erden in Rom melden würde, bevor er irgendwelche Allmyuser mit derartigen Verkündigungen beauftragt :D .

@Thalassa

Thalassa schrieb:Außerdem würde ich mal annehmen, daß sich besagte Person wohl erstmal bei seinem Stellvertreter auf Erden in Rom melden würde

Stimmt, das würde er wohl. :)

Wenn es denn richtig ist, dass sich innerhalb der sog. Realität (die für Wissende keine solche ist, sondern lediglich die Vorstellung, der Traum eines universalen Bewusstseins, das alles das innerhalb eines unendlichen Potenzials enthält, was kommen und gehen und sich somit als "Materie" in einem Raum-Zeit-Kontinuum als Hologramm manifestieren kann, in dem alles mit jedem quantenmäßig (seit dem Urknall verschränkt) als Information verbunden ist) lediglich das manifestieren kann, was zuvor gedacht wurde und wenn es darüber hinaus richtig ist, dass Gedanken als elektromagnetische Felder aufgefasst werden können, die unzerstörbar für alle Ewigkeit (als geistiges Potenzial) existieren und sich somit bei ausreichender Aufladung gemäß dem Resonanzgesetz entsprechend wieder in den Kreislauf der "Realität" als Hologramme zeigen, was wir dann ein "Ereignis" nennen, so müsste doch alles, was wir mit den Sinnen wahrnehmen können, quasi das Produkt eines kollektiven Unterbewussten aufgefasst werden...

Dies vorausgeschickt, ergäbe sich daraus die stringente Quintessenz, dass ohne Ausnahme alles, was wir als Realität erfahren, auch von uns kollektiv zu verantworten ist, weshalb der immer und überall zu hörende verbitterte Aufschrei: "Wie konnte Gott das (z.B. Auschwitz) nur zulassen?" der Lächerlichkeit preisgegeben wäre.

Auf dieser Denkschiene kommen wir also zu dem unerwarteten Ergebnis, dass es keineswegs die Angelegenheit eines wie auch immer imaginierten Gottes sein kann, die Verantwortung für alles Geschehen in dieser Welt zu übernehmen oder sie einer solchen Entität zuzuschreiben, sondern das dies ausschließlich uns als menschliches Kollektiv betrifft.

Beispiel: Wenn ein starker Gedanke, gekoppelt an ein Gefühl, egal ob er von uns als positiv oder negativ aufgefasst wird (das sind nur Bewertungen), z.B. Hass in Form von Antisemitismus, lange genug und von sehr vielen Individuen immer und immer wieder im Innern (Einzelbewusstsein) geschürt wird, so kann es niemanden verwundern, wenn sich daraus (zeitversetzt) die Konsequenzen in der Realität zeigen, was bis hin zum schockierenden Jahrtausendverbrechen der Nazis führen kann.

So fügen sich auch die Vorstellungswelten des hier relevanten H.C. (wie jede andere auch) in diesen naturgesetzlichen Kanon als Ergebnis einer weltweit immer irrationaler werdenden Gesellschaft ein, was durch SF-Literatur und entsprechende Filme, sowie Diskussionen wie sie auch in diesem Forum zu Hunderten geführt werden, unterstützt wird.

Oberstes globales Gebot für alle Zukunft wäre somit für jedermann das Stichwort "Gedankenhygiene", denn der Schöpfungsprozes lautet in der Abfolge: Gedanke, Wort, Tat...

@poet
Schön geschrieben hast du das und so wird das auch von den Erleuchteten gedacht.
Oder den jenigen, die erwacht sind oder das denken und von den Auserwählten, die sich als Auserwählte bezeichnen.
Die Sammlung der Gedanken ist demnach dann der Wille Gottes und dann wird wohl das, was hier veranstaltet wird, dem genauso dienen.
Der ganze Hype um 21.12. wird dem genauso folgen.
Sollte man von dem ausgehen, dass alles dem Gesetz folgt.
Reinigung der eigenen Gedanken und Liebe senden... :)

@joranger

"Gott" hat in dem Sinne keinen "Willen", "Gott" IST und erfährt sich durch uns, die wir ER/ES sind, weil das Absolute keinen Gegenpol kennt, so dass die Hemisphäre der Dualität lediglich die Voraussetzung für Selbsterfahrung garstellt, wobei es nichts Getrenntes gibt, nicht geben kann, denn "Gott" ist das eine Unteilbare, das Alpha und Omega. Es ist genau diese Dichotomie, die vom Verstand mit seiner einzigen (stumpfen) "Waffe", der Logik, nicht erfasst und rationalisiert werden kann, was zum imaginierten Zwang nach Wissen (Neugier) führt und somit immer weiter in die Spaltung (Atom) hinein, anstatt zum Urquell allen Seins zurück, was das Anliegen aller Erwachten und Erleuchteten ist, nicht mehr und nicht weniger...

Immer und überall gilt der Satz: "In der Abwesenheit dessen, was nicht ist, ist das, was ist, nicht."

poet schrieb:Oberstes globales Gebot für alle Zukunft wäre somit für jedermann das Stichwort "Gedankenhygiene", denn der Schöpfungsprozes lautet in der Abfolge: Gedanke, Wort, Tat...

Hast du Beweise oder praktische Beispiele für diese Aussage? Bis jetzt bin ich nur Leuten begegnet, die genau das behauptet haben, es aber nicht direkt ersichtlich war wie man es in den Alltag integrieren kann.

@poet
Dann bist du auch auf der Suche nach Zero, der Null, der Leere?
Gott erfährt sich in uns. Ja, sollte er es brauchen und jemand fühlt das, kann das sein.
Die Logik, die spaltet...leider ist sie da, sonst wäre anscheinend auch vieles leichter, auch für die
Erleuchteten, sollte es sie wirklich geben. Geistige Führer, nur wohin sollen sie führen?
Der Verstand ist eben da, weil er im Dualen notwendig ist, vielleicht kann ja mal jemand den
Menschen beibringen, vielleicht ja auch Gott, wie man ihn benutzt, um nicht getrennt zu sein.
Jedenfalls sagt der Verstand anscheinend Nein, zum Omen der Wiederkunft bei den meisten.

@orbiphlanx

alles Geschehen kann als Beispiel gelten, denn es gibt keine Ausnahme...

Alles war zunächst einmal ein Gedanke, eine geistige Vorstellung, dann wurde diese ausgesprochen oder niedergeschrieben und schließlich in die Tat umgesetzt, so dass daraus eine Geschehnis wurde...

@poet
Damit meine ich folgendes. es ist total logisch das Gedanken unsere Umwelt beeinflussen, da aus Gedanken Worte und Handlungen entstehen. Ich glaube aber nicht das Gedanken direkt die Umwelt beeinflussen, da man das Wort erst beigebracht bekommen muss.

@orbiphlanx

genau dieser Unglaube aber führt doch zur entsetzlichen Zukunft von uns allen, eben weil dies vom Verstand negiert wird...

Du meinst der Verstand negiert sich selbst? Nicht jeder.

Der Verstand ist lediglich dazu da, die Materie (Körper) durch den Dschungel dessen möglichst unfallfrei zu lotsen, den er über Imanigationen selbst erschaffen hat... ohne es zu ahnen...

@poet
Ich bin der Meinung das viele Probleme heutzutage daraus resultieren das viele Entscheidungen emotional getroffen werden. Der Beobachter ist nicht emotional und ist das was man einen vollkommenen Verstand bezeichnen würde. Es ist also genau umgekehrt als angenommen wird.

Gott ist durch uns im Werden... und umgekehrt, denn nichts wird jemals abgeschlossen sein, ein ewig sich entfaltender Schöpfungsprozess, hinter dem kein Prinzip steht, sondern nur ein Wort, das die Essenz dessen ausdrückt, was wir wirklich sind: bedingungslose "LIEBE"..., machen wir was draus...

Unser großes Dilemma, das globale Elend besteht darin, dass die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel bei weitem nicht ausreichen, um das schlüssig darstellen zu können, was sich hinter den Erscheinungen verbirgt..., weshalb es so unendlich lange dauert, bis sich eine "kritische Masse" bilden kann, von der dann die Initialzündung zum Eintritt in ein völlig neues Zeitalter ausgehen wird, für dessen Beschreibung uns heute noch alle Worte fehlen...

@poet
Das Wort ist der Grund allen Übels. Es gibt unendliche Bezeihnungen für Sachen die es garnicht gibt und der Mensch hat Angst vor allem unbekannten. Wenn ich bewusst spiel offen lasse um meinem Mitmenschen raum zum phantasieren lasse trifft er auf seine eigenen Demonen und genau so ist es mit jeder wörtlichen/schriftlichen Kommunikation. Ich glaube dass das Wort den Menschen versklavt hat. Die Kraft/Macht wurde eingesperrt.

poet schrieb:wird, so kann es niemanden verwundern, wenn sich daraus (zeitversetzt) die Konsequenzen in der Realität zeigen, was bis hin zum schockierenden Jahrtausendverbrechen der Nazis führen kann.

Das kommt drauf an mit welchen Augen man das sieht. Als Budhist würde man sagen die Juden haben schlechtes Karma abgearbeitet, ich bin kein Budhist :P

@poet
Woher kann man oder woher kannst du das wissen. Gibt wieder zwei Möglichkeiten, vielleicht auch mehr.
Eine wäre, es wurde dir erzählt von Menschen und du hast gelesen, die andere wäre dann, es wurde dir mitgeteilt, vielleicht in Meditation in der Leere. Was wäre dann der Unterschied zum @Ergrauter2.0, dem auch zugeflüstert wird?
Was unterscheidet sein Wissen von deinem?

@orbiphlanx

nicht wirklich, denn das Wort war ja mal Voraussetzung dafür, sich dem Nächsten gegenüber, also dem scheinbar von mir (dem anderen für den Anderen) Getrennten, mitteilen zu können, so dass Aktion und Reakton stattfinden konnten, aus denen wiederum Assoziationsketten hervorgingen, die zu dem nächst höheren Schöpfungsprozess, nämlich der Fantasie führten, zur Abstraktion usw.

Aus all dem, was ich weiter oben ziemlich umfangreich ausgeführt habe, sollte hervorgehen, dass wir nur über zwei Aspekte wirklich voranschreiten können.

1.) Die bedingungslose Akzeptanz des Soseins, wissend, dass wir alle an ihm verantwortlich beteiligt sind..., möglichst in Dankbarkeit und Demut...

und

2.) Die urvertrauliche Hingabe an das, was ich die Urquelle allen Seins nenne, sprich letztendlich die Überwindung alles Trennenden...