Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg
06.10.2012 um 14:17"Zwischenruf"
Nun ja, mit dem Begriff "Wahrheit" ist das so eine Sache. Ich denke, wenn wir unsere Überzeugungen äußern, handelt es sich bestenfalls um mehr oder minder belegbare Meinungen, eigentlich nur um angelerntes Wissen oder um Theorien und/oder Hypothesen, die wir nur in den seltensten Fällen selber aufgestellt oder entwickelt haben. Keiner von uns wäre jemals in der Lage, alles das, was er oder sie zu wissen glaubt, im Laufe seines Lebens verifizieren oder falsifizieren zu können. Daraus folgt, dass wir dem, was man uns lehrte, blind vertrauen, nur weil es uns von diversen Autoritäten oder Respektspersonen so beigebracht wurde, ohne es jemals wirlich zu hinterfragen.
Dies alles bezieht sich aber nur auf empirisch überprüfbare Fakten und mathermatische Axiome innerhalb der sog. Realität, die wir Alltag nennen, nicht jedoch auf transzendente Probemstellungen und/oder auf persönliche Erfahrungen spiritueller Natur, da diese apriori nicht falsifizierbar sind.
Was also bleibt uns anderes übrig als mit unseren bescheidenen Sprachmitteln Überzeugungen und Meinungen zu äußern, immer in der Hoffnung, die Rezipienten damit zu erreichen, mehr ist nicht drin. Ob diese uns dann wirklich 1:1 duplizieren, ist schon wieder eine ganz andere Frage, ich sage nur "Missverständnis"...
Nun ja, mit dem Begriff "Wahrheit" ist das so eine Sache. Ich denke, wenn wir unsere Überzeugungen äußern, handelt es sich bestenfalls um mehr oder minder belegbare Meinungen, eigentlich nur um angelerntes Wissen oder um Theorien und/oder Hypothesen, die wir nur in den seltensten Fällen selber aufgestellt oder entwickelt haben. Keiner von uns wäre jemals in der Lage, alles das, was er oder sie zu wissen glaubt, im Laufe seines Lebens verifizieren oder falsifizieren zu können. Daraus folgt, dass wir dem, was man uns lehrte, blind vertrauen, nur weil es uns von diversen Autoritäten oder Respektspersonen so beigebracht wurde, ohne es jemals wirlich zu hinterfragen.
Dies alles bezieht sich aber nur auf empirisch überprüfbare Fakten und mathermatische Axiome innerhalb der sog. Realität, die wir Alltag nennen, nicht jedoch auf transzendente Probemstellungen und/oder auf persönliche Erfahrungen spiritueller Natur, da diese apriori nicht falsifizierbar sind.
Was also bleibt uns anderes übrig als mit unseren bescheidenen Sprachmitteln Überzeugungen und Meinungen zu äußern, immer in der Hoffnung, die Rezipienten damit zu erreichen, mehr ist nicht drin. Ob diese uns dann wirklich 1:1 duplizieren, ist schon wieder eine ganz andere Frage, ich sage nur "Missverständnis"...