TheLolosophian schrieb:Solange es für dich so ist, bist du noch nicht in der vollen Gegenwart angekommen.
Solange ein Gedanke an vor dem Tod und nach dem Tod da ist, ist Konzept, - also du g l a u b s t nur, dass es so sein könnte, denn sicher bist Du Dir nicht, da du keine Erfahrung hast.
würde ich aus der "vollen Gegenwart" dir schreiben, dann könnten keine Worte entstehen, da die "volle gegenwart" kein Wort beinhalten kann. ich denke du verstehst.
Nach dem Tod bedeutet, dass sich das Ego wieder erschafft. es muss sich wieder erschaffen, da der Körper ja weiter funktioniert.
Damit wird natürlich (wieder) ein Raum und eine Zeit erschaffen, wodurch man vor dem Tod und nach dem Tod sagen kann.
Es ist schon klar, das ist nur in fiktiver Weise so, und alles geschieht in unserer Illusion dieses künstlich gedehnten Zeitraumes, der in jenem Moment sich auflöst, in dem seine Sinnes-Antennen nicht mehr funktionieren, und die Matrix-Infos nicht mehr projezieren und damit gleichzeitig übermitteln. Dennoch muss man , wenn man darüber schreibt, Worte benutzen und die Annahme eines linearen zeitverständnis.
TheLolosophian schrieb:In meiner Gegenwart gibt es keine Identifikation mehr mit dem Körper, obwohl ich merke, dass er immer mehr - mit steigendem Gewahrsein - zum wonniglichsten Tempel des Heil. Geistes wird...
Wieder ein Paradox, welches den Verstand übersteigt. Mit der Desidentifizierung von Krankheit, Elend, Tod, gibt es kein Sterben, ich werde zum reinen Bewusstsein....
Der Körper ist die manifestation des gedanken der ich bin.
Ist alles Matrix, Vorstellung. ein Programm welches sich selbst beschreibt. Erkenne ich das programm in dem Bioroboter, kann ich es verändern, verwenden, löschen. So kann das Ego sich nur selbst eliminieren, das ist, was es so schwierig macht, da es genau sein gegenteil tun muss, was es denkt, das seine Aufgabe ist. In anderen Worten, nicht zu schwimmen, wenn man droht unterzugehen aber dennoch zu überleben. Wahrheit ist wohl immer in einem Paradox.