Funzl
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
melden
![Profil von Funzl](/static/th/users/user_131576_2dfe9ca01c81.jpg)
beschäftigt
dabei seit 2012
dabei seit 2012
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Was soll das sein?feallai schrieb:kennst du dich mit teilnehmender beobachtung aus?
Teilnehmende Beobachtung bezeichnet eine Methode der Feldforschung in den Sozialwissenschaften. Sie strebt an, Erkenntnisse über das Handeln, das Verhalten oder die Auswirkungen des Verhaltens von einzelnen Personen oder einer Gruppe von Personen zu gewinnen.Booh hey - nee...da muß ich passen....sorry.
Das Kennzeichnende dieser Methode ist die persönliche Teilnahme des Forschers an den Interaktionen der Personen, die das Forschungsobjekt sind. Dabei ist die Annahme leitend, dass durch die Teilnahme beziehungsweise die unmittelbare Erfahrung der Situation Aspekte des Handelns und Denkens beobachtbar werden, die vergleichsweise in Gesprächen und Dokumenten über diese Interaktionen bzw. Situationen nicht zugänglich wären[1].
Die „Teilnahme“ kann dabei je nach dem Verständnis der Methode beziehungsweise dem gepflegten Vorgehen von bloßer physischer Präsenz bis zur vollständigen Interaktion mit eigener Rolle in der Gruppe reichen. Für den Wissenschaftler bedeutet teilnehmende Beobachtung ein ständiges Lavieren zwischen Nähe (Teilnahme) und Distanz (Beobachtung). Die Distanz ist nötig, um die Erfahrungen wissenschaftlich zu reflektieren und soll vor dem "going native" beziehungsweise der schleichenden Übernahme des Selbstverständnisses der Gruppe bewahren.
Die Teilnehmende Beobachtung kommt im deutschen Sprachraum seltener zur Anwendung als im anglo-amerikanischen Sprachraum und gilt aktuell als unzureichend theoretisch und methodisch durchdacht.[2] Es wird „kritisiert, dass in der Forschungspraxis ein weitgehender Verzicht auf methodische Regeln zu beobachten seien“,[1] auch wenn es beispielsweise Wertungen gibt, die die Teilnehmende Beobachtung als „Königin unter den Methoden der Feldforschung“ bezeichnen (Roland Girtler).
Hmm..schreib doch einfach auf was dir an ihm aufgefallen ist, und wie darauf wiederrum die Mitschüler und Du selbst reagfiert haben/hast getan haben tut. Zumindest deine Reaktionen auf sein Verhalten kannst du ja konkret begründen...feallai schrieb:und ich muss meine beobachtungen, die ich im unterricht gemacht habe, nun protokollieren. bevor ich überhaupt mit dem schreiben anfangen kann