und hartberg is vonmir nur 45 km weg.. bellen, nja ok wir haben den ruf zu bellen was die sprache betrifft. aber ich find ;) die sprache hört sich gut an
ich mag alte Wörter. Meine neues Liebingsschimpfwort: Dummbatz :D Oder bayerische Wörter, die man nicht mehr so oft benutzt wie z.B: Rotzhodan = Taschentuch Singal = Küken Schupfa = Scheune Zupfgeing = ein Ausdruck für eine Frau, die sich aufdonnert oder zu viel Schminke trägt bin zwar mit solchen Wörtern aufgewachsen und für meine Großeltern waren die ganz normal im Sprachgebrauch drin, aber mir ist aufgefallen, dass meine Generation solche Wörter kaum noch verwendet. Find ich eigentlich ziemlich schade :)
@Daenerys Auch wenn ich nicht aus Bayern komme, stimme ich dir sehr zu, was die alten Wörter angeht, die bald völlig vergessen sein werden. Sehr schade.
@Poison92 Mit "Mettenmors" (wörtlich übersetzt: Regenwurmpopo) bezeichnet der Hamburger einen Menschen, der etwas Dämliches, Dummes oder Ähnliches getan, gesagt oder sich entsprechend verhalten hat. Es ist keineswegs als Beleidigung gedacht und wird von einem Hamburger auch niemals so aufgefasst werden.
@Valkyre Würde NIEMALS die schöne Steiermark beleidigen. Herzliche Menschen dort ^^ Das Bellen klingt doch auch niedlich nicht irgendwie schräg oder Hinterländlich. ^^
@Doors Also wenn jemand zu mir "Regenwurmarsch" sagt dann könnte ich das niemals böse ansehen soviel wie ich lachen müsste. ^^ Wie man nur auf sowas kommt.
Eines steht fest: Der Dialekt macht es grammatikalisch schwerer und selbst das Provinzblatt hat es nicht einfach und manchmal räufeln sich einem die Fußnägel auf bei unbeabsichtigten Rechtschreibblüten.
Nix gegen Heimatliebe, aber man sollte die Kirche im Dorf lassen, um nicht in anderen Regionen Deutschlands als Depp abgestempelt zu werden. Das gilt besonders für Bayern, wo man sich selbst untereinander kaum verständigen kann, denn der Unterschied zwischen z.B. Franken und Ober- oder Niederbayern ist gravierend und die Leute verstehen sich nicht.