@Witt
schimpfwörter sy glücksach,
oder
e löu, e blöde siech, e glünggi un' e sürmel,
Mani Matter - Schimpfwörter sy Glückssach
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hilft das?
das Glüngg, wären eigentlich die Innereien, zumindest hat man mir das so beigebracht, aber auch das Gehänge (deins).
nun es gibt andere erklärungen, weil schimpfwörter sind eben glückssache
;) Glünggi, Plampi, Ganggu, Lotter, Schlufi, Schlunggi
schlaffer, träger, willenloser Mensch; Tölpel; Nichtsnutz
Glünggi mit dr Bedütig «schlaffer, träger, willenloser Mensch, Tölpel, Nichtsnutz» chunt vom Täätikeitswort glungge häär, u daas het d Bedütig «schaukeln, schwanken, baumeln, lose herunterhängen». Di meischte vo üüs kenne ds Täätikeitswort glungge nümm, nume no dr Glünggi u vilech no ds Glungg oder ds Glüngg, öppis wo achehanget oder schlächt aapasst isch. Das isch es Glungg chan i säge, we mer e Chutte bim Aaprobiere viiu z grooss isch. Im Schriftdütsche heisst ds Wäärb glungge übrigens klunkern u vo deert chunt d Bezeichnig Klunker i dr Gounerschpraach für di edle Schteine, wo an ere Frou hange.
E ganzi Zilete Schimpfwörter chöme vo Täätikeitswörter häär, wo ds luggen Achehange, ds Schlotteren u ds Plampe bezeichne. Dä Zämehang verwungeret eim niid, wiu d Voorschtelig vom Oordelige daas nid vertreit. So isch dr Glünggi zu sim Name choo. U näb em Glünggi zum Bischpiiu o dr Plampi, dr Ganggu, dr Lotter, dr Schlufi u dr Schlunggi. Plampe u lottere kenne di meischte vo üüs no, aber schlufe u schlungge si sicher ganz säute woorde.
schimpfwörter sind wirklich glückssache und je mehr ich nachschaue umso verwirrender wirds.
vielleicht dann eben doch Glüngg = Klöten, belassen wir es dabei.
dann wäre ein Glünggi = ? wandelnde Klöten ? schwierig, schwierig, selbst für mich.
nach der obenstehenden definition, ein Lorbass oder Liederjan, gell?