Düstere Legenden

@Nippels
Die Reihe "Der Mann der nicht zu hängen war!"
mit den weiteren Bänden:
"Depesche aus dem Jenseits" und "Für eine Handvoll Dollar" von Pierre Bellmare sind auch sehr zu empfehlen. Sind aber alles angeblich wahre unglaubliche Geschichten darin :)

Ja ich hatte das auch sehr lange vor ^^ bestimmt 2 Jahre xD Und dann hab ich sie für jeweils drei Eus bei Ebay gefunden ^^
Fehlt nur noch eins mit diesen Pinguin oder wie das heißt....

Finde das echt interessant! Aber es steht auch vieles drin was nun nicht sooo spektakulär ist :-)

@Nippels
Ja großartige Bücher, hab sie auch alle im Regal.

@Addy
Ich google mal ^^ Hörst sich ja interessant an :-)

@Nippels
Ich habe alle drei Bände hier, ich habe sie regelrecht verschlungen. :)

@Addy
Ich glaub ich werde mir die Bände demnächst auch mal zulegen!
Brauche eh neuen Lesestoff :-)

@Nippels
Mein Religionslehrer hat damals immer aus den Bänden vorgelesen. Weil vieles einem einfach "Übernatürlich" vorkam, und er sagen wollte, das "Gott" seine Finger im Spiel hatte. :D Wir Kinder fanden das wie die neuen "X-Faktor" folgen und haben auf jede stunde mit spannung gewartet :D

@Addy
Glaub ich gerne, X-Faktor mag cih auch sehr gerne....!

Der Unfall

Ein älteres Ehepaar fuhr eines Abends nach einem aufregendem Bingospiel mit dem Auto nach Hause. Die Straße war nie viel befahren und es grenzte an Glück wenn einmal ein Fahrzeug entgegen kam. In der ferne konnte sie schon die Scheinwerfer eines anderen entgegenkommen Fahrzeuges erkennen. Kurz bevor sie das Fahrzeug erreicht hatten sahen sie plötzlich eine junge Frau am Strassenrand stehen die ihnen zuwinkte und sie dazu brachte stehen zu bleiben.

Der mann ließ das Fenster runter und sprach die junge Frau an wie man ihr denn helfen könne. Sie zeigte auf den Wagen auf der Gegenüberliegenden Spur und erzählte völlig aufgelöst daß sie einen Unfall gehabt habe. Beide sahen zu dem Fahrzeug und konnten nun erkennen daß das Auto gegen einen einsam stehenden Baum gefahren war.

Rauch stieg aus der total verbeulten Motorhaube. Die junge Frau wirkte sehr hysterisch und erzählte weiter daß ihr Baby noch in dem Wagen sei und sie es unmöglich befreien könnte. Tatsächlich konnte man, wenn man genau hinhörte, das Weinen eines Babys hören. Der Mann stelle den Motor ab und bat die junge Mutter doch auf dem Rücksitz Platz zu nehmen. Er würde loslaufen und ihr Kind aus dem Wrack befreien. Die junge Frau stieg ein und wimmerte erregt auf dem Rücksitz während der Mann auf ihr Fahrzeug zurannte.

Beim Unfallwagen angekommen konnte der Mann den Kindersitz mit dem Baby entdecken. Er schlug die Scheibe ein und befreite das weinende Baby aus seinem Gefägnis. Mit dem Baby im Arm lief er zurück zum Wagen. Dort angekommen wollte er der verstörten Mutter ihr Kind zurück geben, doch es saß niemand mehr auf dem Rücksitz. Seine Frau und er sahen sich ratlos an. Sie war einfach verschwunden. Nichteinmal seine Frau hatte mitbekommen wie sie das Fahrzeug verlassen hatte.

Er blickte sich um doch konnte er nichts erkennen. Er lief zurück zum Unfallwagen. Dort musste er mit entsetzen feststellen daß auf der Fahrerseite des Wagens eine tödlich verunglückte Frau einklemmt war. Er versuchte sie aus dem Wagen zu ziehen doch schaffte es nicht. Als er sich die Tote näher ansah erschrak er. Es war die junge Frau und Mutter des Kindes die noch vor wenigen Augenblicken gebeten hatte ihr und ihrem Baby zu helfen.

Sowas is echt mies! Aber ne klasse Story, es heißt ja das viele für sowas eine " Vorahnung" haben :-)

Ich finde die Geschichte mit dem "Irren" auf dem Autodache auch echt...krass
Oder dem Organhandel

Ich habe mal von einem Fall aus England gehört, der sich im letzten Jahrhundert zugetragen haben soll. In einer ländlichen Gegend hatte eine Polizeistreife auf einer Landstraße einen Mann ausgemacht, der scheinbar desorientiert durch die Gegend lief. Der Mann erschrak fürchterlich als die Polizisten ihn mit dem Fahrzeug anhielten und kauerte sich verängstigt zusammen. Er war seltsam altertümlich gekleidet und trug keine Papiere odere andere Dinge bei sich, mit denen er sich hätte ausweisen können. Der Mann behauptete seinen Landsitz zu suchen, jedoch war das nächste Dorf noch Meilenweit entfernt. Er beschrieb dass er ein seltsames Wirbel gesehen hatte und danach nicht mehr zu seinem Hof zurück gefunden hatte.

Ein Alkoholtest und Drogentest fiel negativ aus. Der seltsame Mann war völlig verstört und wurde zur eigenen Sicherheit in eine Gefängniszelle gesperrt. Man versuchte anhand des Namens des Mannes, den man ihn entlocken konnte, zu recherieren wo er wohnte, jedoch schien er in keiner Stadt unter diesen Namen gemeldet zu sein. Nach etwa 2 Tagen erfuhr einer der Polzisten von einer Anwohnerin eines nahegelegenen Dorfes, dass vor einigen hundert Jahren ein Teil des Landes einem Mann gehörte, dessen Name auf den des Gefangenen passte. Dieser sei damals während eines Spaziergangs spurlos verschwunden. Seine Farm und Landgut ging kurz darauf zu Grunde.

Als die Polizisten zurück kehrten um den Mann diesbezüglich zu erfragen, fand man ihn erhängt in seiner Zelle auf. Er hinterließ einen kurzen Abschiedbrief in dem er schrieb, dass in der Hölle gelandet sei in der Menschen im Magen eines eisernen Tieres fuhren und er in dieser Welt nicht länger leben will.

Coole Story @Nevrion

Nippels schrieb:Weiß gerade nich den Autor, auf jedenfall sind das die bekannten Bücher : Die Spinner aus/in der Yucca-Palme,

Da musste ich gerade mal Schmunzeln^^ Freud'scher Versprecher, was? *smile*

@Nevrion
@Nippels
Die Geschichte ist wirklich interessant :/ Auch wenn es nur eine Urbane Legende ist (nehme ich mal an), kann ich mir nur zu gut vorstellen dass ein Mensch aus dem Mittelalter unsere Zeit so auffassen würde. Der kennt das ja alles nicht und hat folglich auch Angst. Das Einzig (leicht-) Unlogische daran ist dass der Mann behauptet in der Hölle gelandet zu sein und sich darauf hin erhängt. In die Hölle kommen doch der Religion nach nur tote Menschen die in ihrem Leben Böses getan haben. Da kann man sich doch nicht noch ein zweites Mal umbringen :D Auch wenn ich i-wie verstehe dass der Mann keinen Anderen Ausweg mehr gesehen haben könnte.
Aber die zweite Frage wäre dann, wo er den Strick und den Stuhl (oder etwas ähnliches) her hatte um sich zu erhängen? Ich weiß nicht was zum Mobiliar einer Gefängniszelle gehört aber ich denke mir nicht dass sich dort so einfach ein Seil finden lässt dass die richtige Länge hat. Ein Stuhl vielleicht noch.

@Sturmkrähe
Is mir gar nich aufgefallen xD
Aber passt ja eig ^^

@Ais
Man muss dazu sagen, dass ich diese Geschichte vor ca. 15 Jahren mal aufgeschnappt hatte und mich nicht mehr so gut an jedes Detail erinnern kann. Erhängt hatte er sich glaub ich mit seinem Bettlaken, aber durch meine Erinnerungslücken kann es sein, dass einige Details unstimmig wirken. Trotzdem weiß ich noch sicher dass es auf einer wahren Begebenheit beruht haben soll.

@Nevrion
Naja ist ja nicht schlimm, wenn ich Geschichten erzähle erinner ich mich wahrscheinlich auch erst 20Minuten zu spät an die kleinen Details :D Ist aber denke ich bei vielen Menschen so. Mit seinem Bettlaken erhängt...
Ich weiß darüber sollte man keine Scherze machen aber i-wie stell ich mir vor, dass das total interessant aussieht, also interessant im Sinne von seltsam o.o
Aber von den meisten UL's wird ja gesagt, dass sie auf wahren Begebenheiten beruhen, deswegen ist es wohl ziemlich schwer herauszufinden welche wirklich echt sind und welche nicht :/ Ganz zu schweigen davon, dass bei manchen wahren Geschichten im Laufe der Zeit immer was dazu gedichtet wird...

@Baggio17
Ein video aus Youtube mit ähnlichem Inhalt erinnert mich daran. Mir kommen i-wie immer die Tränen in die Augen wenn ich's sehe, obwohl ich ganz genau weiß, dass das Video gefaked ist und ich eigl auch keinen Grund zum Heulen sehe ô.o

https://www.youtube.com/watch?v=Og3GjHuNPQY

@Ais

wer hat es denn als fake entlarvt?