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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

318 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Cannabis, Petition, Entkriminalisierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

28.12.2010 um 20:15
@ickebindavid

Wenn Alkoholfreies schmecken würde, würd ichs trinken. Schmeckt aber nicht, 5% Alk sind für den Geschmack zuträglich, bei durchschnittlich einer Flasche für den Rausch aber vollkommen zu vernachlässigen. Die Wirkung, die ein Bier bei mir auslöst lässt sich vielleicht mit ner starken Tasse Kaffee vergleichen und ist ganz bestimmt kein Ziel.

Das Ziel ist das würzig Prickelnde, erfrischende Gefühl, wenn die ersten Schlucke die Kehle runtermarschieren, bei mir wird, wenn ich alleine was trinke auch selten ne Flasche wirklich leer, weil ich nur so lange trink, wie es schmeckt, nach ner bestimmten Zeit wird es eh schal und auch mein Geschmackssinn nimmt nach der ersten Flasche die Bitterstoffe viel intensiver wahr, so dass schon nach geringen Mengen, also meistens einem Bier, Schluss ist.

Und wie gesagt, da is noch nichts von Rauch zu spüren, ich weiß nich ob du kiffst aber würdest du bleifrei kiffen? Würdest du das gleiche Geld bezahlen, wenn du wirklich nur den Geschmack hättest?

THC freien Hanf zu züchten is heut sicher nicht mehr das Problem.


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

28.12.2010 um 20:18
@GilbMLRS
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:THC freien Hanf zu züchten is heut sicher nicht mehr das Problem.
daran sieht man wieviel Ahnung du davon hast.


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

28.12.2010 um 20:18
Man kann durchaus verschiedene Grassorten unterscheiden , leichter als verschiedene Biersorten würde ich mal behaupten.
Wenn ich an ner Flasche Bier rieche finde ich den Geruch alles andere als angenehm , wenn ich Marihuana rieche ob nun verdampft oder nicht, ist das ein wesentlich angenehmerer Geruch.
Jedenfalls riecht das nicht nicht nach Chemikalie/Gift/Verdorben wie Alkohol es tut.


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

28.12.2010 um 20:20
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Vor allem diese Arroganz, von sich selber zu behaupten, immer alles im Griff zu haben, läßt tief blicken.
Gerade Cannabis ist eine so sanfte Art, abzurutschen, und selbst, wenn man es irgendwie schafft, "oben auf" zu bleiben, ist dies nur ein oberflächlicher, täuschender Eindruck.
Die Seele wird in jedem Fall geschädigt, es ist ohnehin schon Zeichen einer nicht ganz wachen, unzufriedenen, geschädigten, in jedem Fall unausgereiften Seele, überhaupt Drogen nehmen zu wollen.
Der Eso-Schätzungs-rate- Thread is woanders


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

28.12.2010 um 20:20
"Und wie gesagt, da is noch nichts von Rauch zu spüren, ich weiß nich ob du kiffst aber würdest du bleifrei kiffen? Würdest du das gleiche Geld bezahlen, wenn du wirklich nur den Geschmack hättest?"

@GilbMLRS

Du hast ganz offensichtlich einfach keine Ahnung , sonst wüsstest du das man auch THC konsumieren kann ohne die schädlichen Wirkungen des Rauchens.
Essen , trinken , Vaporizer....


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

28.12.2010 um 20:20
Zitat von ickebindavidickebindavid schrieb:Man kann durchaus verschiedene Grassorten unterscheiden , leichter als verschiedene Biersorten würde ich mal behaupten.
Definitiv


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

28.12.2010 um 20:24
@7ty7high

Gentechnik machts möglich. Wenn man Pflanzen schon ihre eigenen Pestizide reinzüchtet, dann wirds doch möglich sein, das THC aus dem Hanf zu kriegen....ist sogar schon gelungen, Hanfsorten zu züchten, die sich nicht mehr zum Berauschen eignen...also, wieviel Ahnung hab ich?


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

28.12.2010 um 20:26
@GilbMLRS

Aber ich glaub das Hanf aus dem man Klamotten ect herstellt, ist nicht rauchbar, egal was du damit machst.


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

28.12.2010 um 20:26
:D wird ja immer besser :D @GilbMLRS


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

28.12.2010 um 20:26
@ickebindavid

Ich meinte Rausch und nich Rauch, verzeih mir meinen Tippfehler....is ja klar, dass, wenn ich vom Biertrinken schreib da nicht auf einmal auf Rauchen komm...


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

28.12.2010 um 20:28
@7ty7high

Ende 2000 waren in der Sortienliste der EU nur noch Hanfsorten mit nem THC-Anteil von unter 0,2%. Der therapeutische Einsatz ist erst bei 1,0% sinnvoll.


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

28.12.2010 um 20:29
:D :D :D @GilbMLRS


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

28.12.2010 um 20:29
Cannabis Genuss war einst fast genauso verbreitet wie Alkohol Konsum.

Hopfen ist übrigens sehr nahe mit Cannabis verwand.


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

28.12.2010 um 20:30
@7ty7high

Kommt auch mal was Produktives? Was haste daran auszusetzen, spammen kannste auch woanders, los verbesser mich, ich wills lernen!


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

28.12.2010 um 20:31
@ickebindavid

Ja und Vögel sind sehr nahe mit den Dinosauriern verwandt. Sagt aber überhaupt nichts aus.


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

28.12.2010 um 20:32
@Pantheratigris

Sollst ja auch keine Pullover rauchen :D

Aber rauchen lässt sich grundsätzlich alles, was brennt^^


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

28.12.2010 um 20:34
@GilbMLRS

So gesehn :D Hab als Kind versucht, Gewürzzeug aus der Küche zu rauchen - es ging, ja doch ;___;


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

28.12.2010 um 20:34
Nur für dich Rüsseltraktor mal ein bisschen Nachhilfe:

Geschichte
Hanf-Museum in Berlin
Cannabis-Museum in Amsterdam

Obwohl Hanf seit etwa 5.000 Jahren, zuerst in China, zur Fasergewinnung angebaut wurde, finden sich erste Berichte über die Anwendung der Inhaltsstoffe zu medizinischen oder rituellen Zwecken erst in indischer Literatur vor etwa 2.400 Jahren. Medizinische Literatur dieser Zeit beschreibt auch Anwendungen in der Epilepsie und bei Schmerzen. In Ausgrabungen in den Yanghai-Gräbern im Xinjiang, einem autonomen Gebiet im Westen Chinas, fanden sich Reste von Keimlingen, Blättern und Früchten von Cannabis sativa. Mit der Radiokohlenstoffdatierung konnte deren Alter auf ca. 2.500 Jahre bestimmt werden.[4].

Mit Bekanntwerden der psychischen Wirkung im Europa des 17. Jahrhunderts setzten zwei Betrachtungsweisen ein: In Frankreich wurden die bewusstseinsverändernden Eigenschaften der Inhaltsstoffe betont, insbesondere in literarischen Kreisen, etwa von Alexandre Dumas dem Älteren und Fitz Hugh Ludlow, während in England medizinische Anwendungen im Vordergrund standen; W. B. O’Shanghnessy nennt Beruhigung, Anfallslinderung und Krampflinderung. Hanf wurde oft als günstiger Tabakersatz verwendet und in diesem Zusammenhang in der Literatur oft beiläufig als Knaster oder starker Tobak bezeichnet.

Bis in das erste Drittel des 20. Jahrhunderts war Cannabis, gewöhnlich in Form von alkoholischen Extrakten, ein leicht verfügbares Medikament; im 19. Jahrhundert eines der am häufigsten verschriebenen.[5] Im Jahre 1925 fand die Internationale Opiumkonferenz in Genf statt. Dort wurde auch ein Verbot von Cannabis diskutiert. Während der Zeit der Prohibition in den USA wurde auch Cannabis zunehmend als eine Gefahr für die Gesellschaft angesehen. Kritiker sehen den Hintergrund aber eher in der drohenden Konkurrenz zu anderen Produkten. Zusammen mit gezieltem Lobbyismus zwischen 1935 und 1937 des Hearst News Network des Medienzars William Randolph Hearst, der wegen der Aussicht einer preisgünstiger werdenden Papierproduktion mit Hanf hohe finanzielle Verluste befürchtete, und der Chemiefirma DuPont, die unter anderem Nylon und Rayon in dieser Zeit patentierte, könnte das letztendlich zum De-facto-Verbot im Jahr 1937 geführt haben. In dieser Zeit meldete der Popular Mechanics, die Erfindung und Produktion effizienter Erntemaschinen für den bis dahin aufwändigen zu erntenden Hanf.[6]

Auch wird angenommen, dass ein Zusammenhang mit der 1933 erfolgten Aufhebung der Alkoholprohibition in den USA vorhanden ist, da der dafür vorhandene riesige staatliche Verfolgungsapparat danach ohne sinnvolle Beschäftigung war; so war dann auch die treibende Kraft des US-Cannabisverbots der Vorsitzende des „Bureau of Narcotics“ Harry J. Anslinger, der vor 1933 im „Prohibition Bureau“ für die Durchsetzung des Alkoholverbots zuständig war[5].

Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Anbau der bis dahin gebräuchlichen Hanfpflanze als Rohstoff für Uniformen, Verbandszeug, Flugzeugbau und ähnlichem zwar noch einmal propagiert[5], mit dessen Ende ging aber auch die hektarweise Vernichtung von Feldern einher, auf denen „Marihuana“ angebaut wurde – ein Begriff aus der Sprache mexikanischer Einwanderer, das in kurzen Werbefilmen der US-Regierung als Droge für Perverse, siechende „Untermenschen“, geistlose „Neger“ und mexikanische Immigranten beschrieben wird. Dieser harte Dualismus in der Drogendiskussion – hier die wohlvertrauten Alltagsdrogen Alkohol und Tabak, die meist weder als Drogen bezeichnet noch als Drogen wahrgenommen wurden, dort die neue, fremdländische Gefahr Marihuana, von der viele nicht wussten, dass sie identisch mit dem altbekannten Hanf ist – hielt sich lange Zeit hartnäckig und führte zur Verbannung der Nutzpflanze Hanf aus dem westlichen Kulturkreis.[5]

In Portugal führte der Konsum von Cannabis zu „Aufmüpfigkeit unter den Negersklaven“; ansonsten war in Europa nichts bekannt, was man als negative Auswirkungen des Cannabis-Konsums deutete. Auf Drängen von Ägypten, das damit drohte, die Einfuhr von Kokain und Heroin aus Europa zu verbieten, wurde Cannabis zu einer illegalen Droge erklärt.

Im Zuge des Kampfes gegen Marihuana stieg der Straßenpreis von 1960 bis 2010 um bis zu 8000 Prozent von 60 US-Dollar/kg auf 1500 bis 5000 US-Dollar (regional sehr unterschiedlich).

Nach Meinung von Befürwortern einer Legalisierung des Cannabisgebrauches soll die nach ihren Angaben enorm vielseitige Verwertbarkeit des Hanfes eine große Rolle dabei spielen, dass Cannabis bis heute illegal geblieben sei, denn Hanf stehe in Konkurrenz beispielsweise zu Holzprodukten wie Papier, Textilien, Lebensmittelölen und vor allem zu Tabak und einer Vielzahl von chemisch hergestellten und patentierten Medikamenten.[5]

(wikipedia)


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

28.12.2010 um 20:40
@ickebindavid

Meinste nich, dass ich den Artikel nich schon selber gefunden hätte?

Soll ich dir jetzt ellenlange Beiträge über Ankylosaurierschnitzel posten?

Es ging drum, dass hier welche meinten, dass Hanf auch nur des Geschmacks wegen geraucht würde, warum schnibbelt man sich dann also ausgerechnet die Pflanzenteile mit den höchsten THC gehältern in die Tüte? Und warum nimmt man dann nicht die Züchtungen, deren Cannabinoidgehalt keinen Rausch mehr möglich machen? Es gibt diese Sorten, und....mal Hand aufs Herz...wo es doch nur um den Geschmack geht *hust*

Also, würde einer von euch das gleiche Geld für THC-arme Züchtungen ausgeben und die rauchen?


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Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten

28.12.2010 um 20:40
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Ja und Vögel sind sehr nahe mit den Dinosauriern verwandt. Sagt aber überhaupt nichts aus.
Klar sagt das was aus . Hat aber nichts mit dem Thema zu tun.


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