@Hop_Rocker77 wie geil ist denn das, wenn dort das platten dealen schon mit drogen assoziiert wird.
:)ich stell mir das schon irgendwie auch so vor, dass es typen gibt die umherreisen und dann halt die restlichen plattenbestände bei den labels oder vertrieben abkaufen und die dann zu horrenden preisen in umlauf bringen. auf jeden fall ein lukratives geschäft, das ist sicher so.
naja allenfalls findest ja mal einen händler der keinen plan hat auf was für perlen er eigentlich sitzt und diese dann billig ergattern kannst, aber ich denke schon dass das eher die ausnahme ist.
jo fatboy slim hat einen sehr breit gefächerten stil, man hört auch auf seinen produktionen raus dass er sich offensichtlich von jensten genres beeinflussen lässt. da ist von funk über latin eigentlich alles dabei. ist natürlich geil wenn du diesen flow dann auch als dj rüber bringen kannst, aber das klappt halt nicht immer. kann mir schon die leute vorstellen die sich auf hits wie "rockafella skank" etc. gefreut haben und er spielt einfach janis joplin
:)im grunde genommen kann man das wohl auch nicht so miteinander vergleichen, da ein mix völlig anderst funktioniert in diesem genre als z.bsp. bei soul. ich geh eher mal davon aus dass du in einem set die tracks einfach laufen lässt, und dann überblendest und gut is. natürlich schon mit pitchen und so, aber halt nicht gross am "abmixen" bist. im house, oder vor allem im techno gibts leute die konstant am mixen sind, früher mit 3 plattenspielern, heute haben ja alle ihren laptop dabei mit der passenden software, audiointerface etc. dann hast 2 "main" decks für den normalen mix, auf deck 3 haust dann noch irgend einen loop rein und auf deck 4 vielleicht noch irgend ein vocal sample. zudem hast du noch etliche effekte, filter wo du auf die mastersumme legen kannst und kreierst in dem sinn einen komplett neuen "mix". zum teil echt krank wenn du eigentlich die tracks kennst, aber die im gesamtkontext so "verwurstet" sind, dass eigentlich gar nicht mehr richtig durchblickst was jetzt von wo kommt. das war jetzt natürlich ein extrem beispiel, das funktioniert natürlich nur in genres die halt sehr monoton bzw. loopbasiert sind, wie eben techno/detroit. ikonen wie richie hawtin, chris liebing sind solche spezialisten. das ist dann schon eher ein live-act als ein dj, so kann man quasi sagen dass hier auch allmählich die grenzen verwischen...
oops war wohl wieder mal ein längerer post, aber ja, ich halt nach der site ausschau.
:D