sunshinelight schrieb:Ja, von allem. Wenn man aber finanziell abgesichert bist, hast du a) weniger Druck b) Mittel, das zu tun, was dir gefällt, das hebt deine Stimmung und denkst positiver, c) verpasst nicht mehr viel vom Leben, weil du es leben kannst, weil du was erleben kannst.
Mag schon sein. Dennoch liest sich das ein bisschen, als gäbe es da eine magische Grenze an a), b) und c) um "plötzlich" glücklich zu werden.
Keiner wird doch nur so teure Hobbies haben, die mit erheblichen finanziellen Mitteln umzusetzen sind. Die Sicherheit, die Geld einem gibt, will ich gar nicht anzweifeln, aber das ist doch nur ein Faktor von erheblich vielen und meiner Meinung nach eben auch ganz und gar nicht Bedingung.
sunshinelight schrieb:Was passiert dann? Wenn du tust, was dir Spaß macht, blühst du auf, hast aber vor allem Kontakt zu Menschen, die das Echte in dir sehen. Den echten Spaß, die echten Gefühle. Wahrscheinlich mehr die Person, die du bist, ohne dass du von Sorgen zerfressen bist, dauernd geldtechnisch Prioritäten setzen musst, Stimmungsschwankungen, Kompensation und fehlender Offenheit. Du kannst mehr berichten und nicht nur ständig von negativen Dingen, mehr positives und das macht dich wirklich frei.
Außerdem besitzt du mehr einen Bezug zu dir, weil du Zeit hast, dich selbst auch zu finden.
Der erste Teil würde mir echt Sorgen machen. Was für eine Art von Mensch soll das Echte in mir sehen, wenn das was mich geprägt hat und noch prägt, komplett verschwinden soll? Sorgen gehören doch zu jeder Lebensgeschichte.
Wie krass das ist - also die Sorgen und der Stress, ist mir nicht klar; wie auch.
Scheinst mir etwas gehemmt zu sein in der Hinsicht. Aber jetzt genug Hobbypsychologie.
:D