Ach komm, jetzt wird es lächerlich.vincent schrieb:Das erinnert mich immer an die neunmalklugen Ratschläge, die Depressive oft hören. Sei doch einfach nicht mehr traurig. Beweg' deinen Arsch einfach mal hoch.
Bei Leuten vielleicht, die ich zehn Minuten kenne. Die, denen ich mein Leben in die Hände geben würde, habe ich niemals kennengelernt. Und weißt du wieso? Weil ich nie irgendwo Wurzeln schlagen konnte. Also habe ich keine Ahnung, wie sich Vertrauen anfühlt. Ich weiß nur, dass es etwas ist, was man sich verdienen muss. Und selbst das kann wieder zerbrechen. Aber auch wieder aufgebaut werden. Das hängt aber nicht von dir ab, sondern von den anderen. Geben sie dir Anlass dazu, dass du ihnen vertrauen kannst?allmotlEY schrieb:Sag bloß, Du hast Dich noch nie geirrt.
Egal wie sehr du einem Freund vertraust, wird seine Kompetenz im Normalfall doch weit unter der eines studierten Psychotherapeuten liegen. Ich vertraue meiner Mama, die die alleraller schlauste Person auf der Welt ist, auch nicht immer wenn sie mir sagt, ich solle Knoblauch gegen die und die Beschwerde nehmen. Manchmal höre ich das gleiche zwar auch vom Arzt, trotzdem sichere ich mich dann lieber noch mal ab. :Dsunshinelight schrieb:Therapeuten wären an sich überflüssig, könnte man Vertrauen wirklich da aufbringen, wo es eigentlich auch hingehört.
Hmm, das irritiert mich jetzt. Du hast doch mit Vertrauen angefangen.
Und die Frauen willst du wohl unter den Tisch kehren?!
Die dürfen ihren Mutterinstinkt ruhig ausleben :D :DFlamingO schrieb:Und die Frauen willst du wohl unter den Tisch kehren?!
Ey.. Das muss erst per Wahl festgestellt werden.
