Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!
19.01.2017 um 13:43@Black_Canary
Wir lernen auch, dass viele Menschen erst mal einen äußeren Anstoß, eine neue Liebe, eine neue Beziehung, brauchen, bevor sie der alten Goodbye sagen. Man fragt sich, ob erst die neue Liebe einem zeigt, wie wenig man die alte mag, oder ob dieses Verhalten reinster Opportunismus ist: solange ich nichts Besseres finde, bleibe ich halt.
Ich finde so ein Benehmen allerdings reichlich unfair und ausnützend. Wenn eine Beziehung nicht mehr funktioniert, dann sollte man faierweise entweder daran arbeiten oder Schluss machen und so dem Partner die Chance zu geben, seine Zeit nicht weiter zu verplempern. Aber nicht den Partner solange hinhalten, bis es einem selbst besser geht, und dann lässt man den anderen völlig unvorbereitet in ein seelisches Loch plumpsen.
Wir lernen auch, dass viele Menschen dazu neigen, anderen die Schuld am Ende ihrer Beziehung zu geben, statt darüber nachzudenken, ob sie eventuell selbst dazu beigetragen hätten oder einfach an jemanden geraten wären, der nicht treu sein kann. Oder ob einfach die Falschen zusammen kamen. So etwas passiert ja, gänzlich ohne "Schuld".
Daher ist man auf den/die Nebenbuhler/in wütend, auch wenn die gar keine "Schuld" trifft. Was können neuen Lieben denn dafür, dass bei jemanden die alte Beziehung nicht funktioniert? Dass sich jemand in sie verliebt hat?
Angebracht ist so ein Benehmen nur, wenn es tatsächlich jemand ist, der ständig in anderer Leute Beziehungen einbricht.
Und viertens lernen wir, wie eigenartig doppelmoralisch und verklemmt einige Menschen mit Beziehungen, auch mit denen, die sie nichts angehen, umgehen. Was geht zB "das Dorf" an, wer sich in Dich verliebt hätte? Oder ob Du verliebt wärst? Selbst, wenn Du mit dem etwas angefangen hättest, ist das ausschließlich Eure Sache, nicht die von irgend welchen selbst ernannten Hütern der Moral (wobei auch die Moral selbst ernannt ist).
Unv vor allem: warum ist frau eine Nutte, nur weil sie sich verliebt? Und warum wird nicht auch über ihn getuschelt? Oder über die verlassene Freundin, die ihn nicht nicht halten konnte?
Tja, was lernen wir noch? Kopf hoch und durch! :D
Black_Canary schrieb: Was lernen wir daraus?Dass Dein Freund, es sei ihm verziehen, da er noch jung war, reichlich dumm und unvorsichtig gehandelt hat. Schluss machen ist eine Sache, aber jemanden mit hinein ziehen, der sich längst verabschiedet hat, eine andere. Es wäre eine andere Sache gewesen, Dich namentlich zu nennen, wenn Ihr beide dann wenigstens eine Beziehung begonnen hättet.
Wir lernen auch, dass viele Menschen erst mal einen äußeren Anstoß, eine neue Liebe, eine neue Beziehung, brauchen, bevor sie der alten Goodbye sagen. Man fragt sich, ob erst die neue Liebe einem zeigt, wie wenig man die alte mag, oder ob dieses Verhalten reinster Opportunismus ist: solange ich nichts Besseres finde, bleibe ich halt.
Ich finde so ein Benehmen allerdings reichlich unfair und ausnützend. Wenn eine Beziehung nicht mehr funktioniert, dann sollte man faierweise entweder daran arbeiten oder Schluss machen und so dem Partner die Chance zu geben, seine Zeit nicht weiter zu verplempern. Aber nicht den Partner solange hinhalten, bis es einem selbst besser geht, und dann lässt man den anderen völlig unvorbereitet in ein seelisches Loch plumpsen.
Wir lernen auch, dass viele Menschen dazu neigen, anderen die Schuld am Ende ihrer Beziehung zu geben, statt darüber nachzudenken, ob sie eventuell selbst dazu beigetragen hätten oder einfach an jemanden geraten wären, der nicht treu sein kann. Oder ob einfach die Falschen zusammen kamen. So etwas passiert ja, gänzlich ohne "Schuld".
Daher ist man auf den/die Nebenbuhler/in wütend, auch wenn die gar keine "Schuld" trifft. Was können neuen Lieben denn dafür, dass bei jemanden die alte Beziehung nicht funktioniert? Dass sich jemand in sie verliebt hat?
Angebracht ist so ein Benehmen nur, wenn es tatsächlich jemand ist, der ständig in anderer Leute Beziehungen einbricht.
Und viertens lernen wir, wie eigenartig doppelmoralisch und verklemmt einige Menschen mit Beziehungen, auch mit denen, die sie nichts angehen, umgehen. Was geht zB "das Dorf" an, wer sich in Dich verliebt hätte? Oder ob Du verliebt wärst? Selbst, wenn Du mit dem etwas angefangen hättest, ist das ausschließlich Eure Sache, nicht die von irgend welchen selbst ernannten Hütern der Moral (wobei auch die Moral selbst ernannt ist).
Unv vor allem: warum ist frau eine Nutte, nur weil sie sich verliebt? Und warum wird nicht auch über ihn getuschelt? Oder über die verlassene Freundin, die ihn nicht nicht halten konnte?
Tja, was lernen wir noch? Kopf hoch und durch! :D