Das stimmt. Aber wir wurden doch auch dazu erzogen, dem Gastgeber nicht unnötig Mühe zu machen.klompje1 schrieb:Bin aber so erzogen das man sich noch mühe macht wenn besuch kommt. ich finde es im grunde auch eine nette geste.
Ein Tipp (esse selbst vegetarisch, bevorzugt vegan):
Mitterweile braucht man schon 6 bis 8 Kochplatten. Es nervt mich etwas.
Ich nehme mal an kann ziemlich lecker Kochen, aber mitterweile macht es mir keine freude mehr.
Hat jemand ein Tipp was ich machen soll.
Dann hast du Glück. Ich war schon bei Einladungen, bei denen es nichts für z.B. Vegetarier gegeben hat bzw. ohne meine Ankündigung hätte:Frau.N.Zimmer schrieb:Ich hab noch nie vor einer Einladung gesagt, ich bin Diabetikern und Vegetarierin , das wissen sehr viele Leute bis heute nicht und ich bin niemals hungrig nachhause gegangen. :) Irgendwas findet man immer, das man essen kann.
Kann man doch auch wieder abwickeln, bevor es auf dem Grill liegt :)
Gerade keine Diskussionen. Bei mir gibt es keine Tierschutzdiskussionen etc. am Tisch. Mache ich nicht. Leider sind es v.a., wenn es denn stattfindet, Menschen die Fleisch essen die damit anfangen. Ist mir durchaus schon passiert, etwa: war eingeladen, anderer Gast hat mitbekommen dass mein Mann und ich vegetarisch essen. Wir haben das nicht gesondert erwähnt - und los ging die Diskussion von der Seite, was wir denn machen wenn wir mal ein Kind bekommen, dass ich als Frau aber schon mit dem Eisen aufpassen müsse, dass vegetarisch dem Hirn schadet, dieser neumodische Kram. Häh? Wir wollten einfach nur normal essen und uns nett über gänzlich andere Themen unterhalten.
Nee, soll jeder essen was er mag.Halte ich so bei meinen Gästen und möchte ich auch als Gast. Darum sage ich vorher bescheid wenn man mich noch nicht kennt, und weise darauf hin dass für mich nichts Kompliziertes besorgt werden muss. Da muss keiner vegetarische Schnitzel besorgen, vegane Mayonnaise besorgen, einen extra Vollwertsalat zubereiten... Umwickelt einfach ein paar von den Kartoffeln nicht mit Speck, lasst bei einem der Beilagensalate Tierisches raus (grüner Salat, Essig oder Zitronensaft und Öl, Prise Salz, evl. eine Tomate reingeschnippelt), und alles passt :)
Ist mir in all den Jahrzehnten niemals passiert :) Und selbst als Vegetarier werde ich nicht tot umfallen, wenn neben meiner Nudel ein Stück Wurst lag, oder so. Nee, dann würde ich lieber daheim essen, bevor ich irgendwo Ansprüche stelle. Man trifft sich doch nicht wegen des Essens, sondern um eine schöne Zeit miteinander zu verbringen, meine ich.
ja, mache ich, aber vegan auch`?joleen schrieb:vielleicht noch eine süße Speise.
Stell eine Schüssel mit Obst hin, das ist vegan und den anderen würde ich was Ordentliches geben, was man halt sonst so macht.
Ich sehe es nicht als "Ansprüche" an, wenn man vorher einen einfachen Vorschlag macht - z.B. bitte keine Salami auf die Pizza legen oder die Beilage tierproduktfrei zu lassen. (Ansprüche wären für mich persönlich: Gastgeber losschicken spezielle Zutaten zu besorgen, verlangen dass noch nie zubereitete Rezepte extra für mich gemacht werden, verlangen dass ein abgeändertes Rezept genauso aufwendig sein muss wie das Hauptrezept. Für mich ist es z.B. überhaupt kein Problem dass es bei den Schwiegereltern zu Weihnachten Ente und Hase (Kaninchen) gibt und für meinen Mann und mich dann das Essen aus der Beilage (grüne Bohnen und Knödel, jeweils ansonsten dazu benutzten Speck weggelassen) und der Vorsuppe (Kürbissuppe, nicht mit tierischer Brühe gemacht) besteht - da muss keiner einen veganen Braten besorgen oder herstellen.)
Man trifft sich doch nicht wegen des Essens, sondern um eine schöne Zeit miteinander zu verbringen, meine ich.Bei letzterem stimme ich dir zu. Und genau deshalb bin ich auch mit einem simpleren Essen zufrieden und werde ich meinen Gästen nichts servieren das sie nicht mögen - deshalb frage ich meine Gäste vorher unkompliziert und richte mich danach. Ebenso auch nicht verlangen dass irgendetwas gegessen wird. Wer etwas nicht mag - überhaupt kein Problem, egal wie sehr ich die Zutat mag und wie viel oder wenig ich das Nichtmögen nachvollziehen kann. Eine Freundin von mir mag z.B. keine gekochten Mohrrüben (und noch einiges anderes nicht) - ich weiß bescheid und sie muss nicht im Essen puhlen. Es gibt so viele Gerichte ohne Mohrrüben, da muss ich nicht ausgerechnet dann eines mit Mohrrüben zubereiten wenn sie mitisst.
:) Ist super, schön sommerlich.
Bester Vorschlag :Y:lapis_lazuli schrieb:ich würde grillen. Hier findet jeder was :D Würstchen oder Steaks, Grillkäse oder vegane Grillersatzprodukte, Gemüse ... und das Gemüse ungewürzt für denjenigen, der kein Salz isst.
Obstsalat ist vegan - keine Notwendigkeit irgendwelche Milchersatzprodukte zu besorgen.
Ja klar, man kann doch Sahne, Milch, Eier problemlos ersetzen.
Auch mit Schokolade möglich - die meisten (Zart-)Bitterschokoladen enthalten keine tierischen Produkte.
Kann man machen; für ein erstes Rezept gleich für Gäste würde ich das jedoch nicht unbedingt empfehlen. Gerade bei Backrezepten und Süßspeisen ist eine genaue Konsistenz wichtig, damit ewas "gelingt" (= sich aufschäumen/ schlagen lässt, nicht zusammenfällt, nicht innen roh bleibt, nicht trocken wird, nicht krisselig wird etc.). Das altbekannte Rezept funktioniert so in vielen Fällen nicht.
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