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Neue Theorie zur Mondentstehung

766 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mondentstehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
D-Bremer Diskussionsleiter
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Neue Theorie zur Mondentstehung

02.11.2010 um 23:24
Schon Muck hat die Lößlagen bis nach Asien als heruntergefallende Lava erkannt.

Aber wer die Augen zumacht, kann auch nicht sehen.


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Neue Theorie zur Mondentstehung

02.11.2010 um 23:29
@OpenEyes
Kennst Du Dich aus in Thermodynamik?

Weißt Du, was passiert, wenn das zwei- bis 12-fache des Oberflächenwassers in der Erde plötzlich verdampft und durch Spalten in der Erdkruste einen Ausgang sucht?

Und nicht vergessen, dieses Wasser ist IN der Lava gelöst ...

Übrigens bringe ich morgen im geschlossenen Thread die Meinung eines Fachmanns, der auch bei unverändertem Gesamtdrehmoment des Erde-Mond-Systems die Mondentstehung für möglich hällt, wenn die Erde zuvor sehr schnell rotiert ist. Aber genau das gehört ja zu meiner These.


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02.11.2010 um 23:31
@FrankD
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Es gibt da übrigends noch ein Problem: Die Geschwindigkeitsverteilung dürfte mit ziemlicher Sicherheit einer Gausskurve entsprechen, das bedeutet auch, dass ein großer Betrag der ausgestoßenen Masse wieder zur Erde fiel und überall auf der Welt meterdicke Schichten frische Lava verteild haben müsste
Nicht nur das - die Massen,welche in Äquatornähe ausgestoßen wurden hätten ja die Rotationsgeschwindigkeit am Äquator mitgenommen,die an den Polen ausgestoßenen Massen aber natürlich nicht. Diese wären auf jeden Fall zurückgefallen, es sei denn, sie hätten Fluchtgeschwindigkeit erreicht.

Dabei fällt mir ein: bei einer geschätzten Zeit von 12000 Jahren seit der Katastrophe müsste es immer noch beträchtlicht Teile der abgestoßenen Masse geben, die gerade auf dem Rückweg sind (aus den gemäßigten Zonen, die so abgestoßen wurden, dass sie die Fluchtgeschwindigkeit in verschiedenen Graden von "beinahe" erreichten). Planet X lässt grüßen.


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Neue Theorie zur Mondentstehung

02.11.2010 um 23:34
@D-Bremer
Übrigens bringe ich morgen im geschlossenen Fonds die Meinung eines Fachmanns, der auch bei unverändertem Gesamtdrehmoment des Erde-Mond-Systems die Mondentstehung für möglich hällt, wenn die Erde zuvor sehr schnell rotiert ist. Aber genau das gehört ja zu meiner These.
Ich bin ehrlich gespannt und hoffe dass dieser Beitrag (über die Meinung dieses Fachmannes) genügend ausführlich wird um fundiert darauf eingehen zu können.


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waage ehemaliges Mitglied

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02.11.2010 um 23:57
@D-Bremer

Klappt´s dann immer noch mit der Thermodynamik zwecks Pangäa ?

Wasser wird ins Erdinnere eingetragen, indem sich ozeanische Platten unter kontinentale Platten schieben. Da - lt. Ihren Aussagen - es vor der Katastrophe keine solche Plattenverschiebung gegeben hat, müsste doch damals wohl weniger Wasser im Erdinneren gespeichert gewesen sein.


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Neue Theorie zur Mondentstehung

03.11.2010 um 09:02
Diese Frage klingt nur im ersten Mopment plausibel:

Wo war denn das Wasser - das heute WIEDER auf dem genannten Weg im Erdinneren gespeichert ist - wenn es (wie der Beitrag von Waage voraussetzt) damals NICHT im inneren der Erde gewesen wäre?

DANN hätte es nämlich gar kein Festland auf der Erde gegeben! DANN wäre die Erde komplett überschwemmt gewesen, und zwar immer, nicht erst zur Sintflut, als "die Quellen der Tiefe" aufbrachen.

Ein wenig selbst nachdenken, statt immer nur versuchen, mich zu widerlegen, würde manchen Lacher der hier Mitlesenden bezüglich solcher Eigentore von Waage ud anderen Kritikern ersparen ...


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Neue Theorie zur Mondentstehung

03.11.2010 um 09:33
@waage
Zitat von waagewaage schrieb:Wasser wird ins Erdinnere eingetragen, indem sich ozeanische Platten unter kontinentale Platten schieben. D
Das Wasser kam bei der Entstehung der Erde ins Erdinnere, wie auch sämtliche Gase. Durch den Vulkanismus wurde dann Wasser und Gase frei und haben die Atmosphere und nachdem diese abgekühlt war, auch die Meere gebildet. Dieser Prozess war zu Beginn natürlich viel stärker als heutzutage, geht aber kontinuierlich weiter.


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D-Bremer Diskussionsleiter
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03.11.2010 um 10:29
@UffTaTa
Und was willst Du damit sagen?

Zumindest ich habe das nicht bestritten.


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03.11.2010 um 11:32
@D-Bremer
Herr Bremer, Energie ist Energie, die muss irgendwo herkomen. Außerdem wurde Ihnen schon vor Augen gehalten, dass die (diech Gase hervorgerufene) Ausstoßgeschwindigkeit von Lava bei einer Eruption unter Schallgeschwindigkeit liegt, und die somit maximal 10% der nötigen Energie zur Beschleunigung beitragen könnte.
Nur, wenn die Gase nicht wie in Vulkanschloten zur Verfügung stehen, müssen sie erst erzeugt werden - durch die Energie der Antimateriezerstrahlung.

Ich weiß, in ihrem Bremerversum herrschen mal wieder ganz andere Naturgesetze, die Sie Sich wieder zusammengewünscht haben (ihre Lampe würde ich gerne haben), aber die gelten nunmal nicht außerhalb ihrer 4 (und bald 10?) Buchdeckel...


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Neue Theorie zur Mondentstehung

03.11.2010 um 13:19
Gibts hier keinen, der was von Thermodynamik versteht und Frank D. mal die Augen öffnen kann?

Ich weiß ja schon aus der Diskussion zur Manna-Maschine mit ihm, dass das nicht sein Lieblingsgebiet in Sachen Wissenschaft ist.

Für alle anderen: Durch das Aufreißen der Erdkruste (oder zumindest eines Teiles davon) durch die Antimaterieexplosion (das Erdinnere steht unter gewaltigem Druck) wird die Lava aus der Erde in den Himmel geschossen. Dabei fällt der Druck. Wenn das Wasser in der Lava nicht mehr überkritisch vorliegt, verdampft es.

Dabei erzeugt es einen gewaltigen Druck, dass wusste schon James Watt. Seit dieser Erkenntnis sind mit einigen Qubikmetern Wasser Züge durchs Land und Schiffe übers Meer befördert worden.

Wir aber reden hier nicht von einigen Qubikmetern, sondern vom zwei- bis zwölffachen der oberirdischen Wasservorräte der Erde, die überkritisch in der Lava vorliegen und damit die potentielle Energie haben, diese gesamte Wassermasse (NOCHMAL: Das zwei- bis zwölffache unserer Ozeane, Meere, Seen, Flüsse usw.) auf einen Schlag zu verdampfen.

Zum Vergleich: 1 Liter Wasser braucht mehr als 500 kcal, um zu verdampfen. Wer lust hat, kann ja mal ausrechnen, welche potenzielle Energie in diesen überkritischen Wasservorräten im Inneren der Erde liegt.

Dass diese Energie in der Lage ist, die Einzelteile des Mondes nach oben zu befördern, die Erde temporär aufzublasen, Kontinente zu verschieben und Gebirge aufzufalten, daran habe ich keinen Zweifel.

Insofern sind die Energiebedarfsrechnungen von Frank D. und anderen Kritikern von mir - mit denen sie die Mondentstehung durch Antimaterie bewerkstelligen wollen - wirklich nur Milchmädchenrechnungen.


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Neue Theorie zur Mondentstehung

03.11.2010 um 13:25
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Wer lust hat, kann ja mal ausrechnen, welche potenzielle Energie in diesen überkritischen Wasservorräten im Inneren der Erde liegt.
Wäre schön das von dem zu lesen, der die betreffende Behauptung auch aufstellt.

Ich stelle mich ja auch nicht vor einen Heuhaufen und behaupte, da ist eine Nadel drin, glaub mir oder such selber ;)


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Neue Theorie zur Mondentstehung

03.11.2010 um 13:36
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Dabei fällt der Druck. Wenn das Wasser in der Lava nicht mehr überkritisch vorliegt, verdampft es.
Dann müsste man diesen Effekt ja bei auströmender Lava sehen können. Und als Ergebniss müsste Bimstein, oder ähnlicher leichter Stein entstehen. Nun sind mir aber keine Vulkane bekannt bei den die auströmende Lava aufquillt, große Mengen Wasserdampf erzeugt und als Bimstein erhärtet.


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waage ehemaliges Mitglied

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Neue Theorie zur Mondentstehung

03.11.2010 um 13:42
@D-Bremer


Ihre Antwort auf meine Frage war ein Paradebeispiel für Ihre selektive Erfassung von Texten !!

Es ging doch - wie einleitend erwähnt um Thermodynamik und ich schrieb, dass WENIGER Wasser im Erdinneren vorhanden sein muss und nicht GAR KEINES.
Und den Prozess (Wasser im Erdinneren) hat mir Ufftata jetzt nochmals anschlaulich aufgezeigt
- THANKS

Für Ihre "Energiebilanz" ist es doch entscheident wieviel Wasser im Erdinneren zur Druckerzeugung vorhanden ist.

Dass vor Ihrer Katastrophe WENIGER Wasser im Erdinneren (somit dann auch weniger Druck)
gespeichert gewesen sein soll habe ich im Internet "Atlantis unter neuem Blickwinkel" gefunden
HEUTZUTAGE wird Wasser ins Erdinnere eingetragen, indem sich ozeanische Platten unter kontinentale Platten schieben. Da ich der Meinung bin, dass es vor der Katastrophe keine solche Plattenverschiebung gegeben hat, muss damals wohl weniger Wasser im Erdinneren gespeichert gewesen sein. Wie es dahin gekommen ist, dafür gibt es viele Möglichkeiten: Es kann während der Planetenbildung in Inneren eingeschlossen worden sein und/oder sich über chemische Prozesse gebildet haben. Steinbildung - s. den Beitrag zu den Feuersteinen - kann über Polykondensation ablaufen, das Nebenprodukt ist dann Wasser.
Viel mehr Verständnisprobleme habe ich aber bei Ihrem jetztigen Festparamter der gewaltigen freigsetzten Wassermassen (zur aktuellen Beweisführung Energie für Mondenstehung) wie dann ein Überleben (z.B. unterhalb der Pyramide - Manna aus der Pyramide) möglich gewesen sein soll.
Beißt sich hierzu der Hund nicht in den eigenen Schwanz ?

mfg


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Neue Theorie zur Mondentstehung

03.11.2010 um 14:23
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Dann müsste man diesen Effekt ja bei auströmender Lava sehen können. Und als Ergebniss müsste Bimstein, oder ähnlicher leichter Stein entstehen. Nun sind mir aber keine Vulkane bekannt bei den die auströmende Lava aufquillt, große Mengen Wasserdampf erzeugt und als Bimstein erhärtet.
außerdem müsste der Mond aus einem Bimstein-ähnlichen, leichten und porösen Stein bestehen. Was er aber wohl nicht ist.


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Neue Theorie zur Mondentstehung

03.11.2010 um 14:24
und was bitte soll mit dem Methan im Meeresboden passiert sein .... die Auswirkungen sollten doch klar sein ....
Alles was Herr Bremer beschreibt hört sich für ein Buch ganz prima an, aber Zeitangaben und Auswirkung kann nicht sein ! geht einfach nicht.


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D-Bremer Diskussionsleiter
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03.11.2010 um 14:30
@UffTaTa
Befasse dich erstmal mit dem Sachverhalt, ehe Du so was schreibst!
Eyjafjallajökull
Islands Asche-Vulkan spuckt nur noch Wasserdampf
Sagt Dir die Schlagzeile was?

Am Fuß des Vulkans ist der Druck nicht mehr hoch genug, um das Wasser überkritisch zu binden.

Der Wasserdampf gast dann genau so aus, wie bei einem Schnellkochtopf, der zwar nicht mehr auf der heißen Platte steht, aber dessen Druck noch nicht runter ist.

Es tut mir leid, aber mein Tag hat nur 24 Stunden. Ich kann hier nicht ständig Nachhilfe geben in Grundsätzlichem. Es ist einfach unfair, wenn man sich in eine solche Diskussion einmischt, ohne die notwendigen Grundlagen dafür zu haben. (Das ist meine persönliche Meinung. Zukünftig kann ich dann halt aus Zeitgründen nicht auf jedes Posting antworten, sondern nur noch auf solche, die wirklich wichtig sind und wo ich nicht selbstverständliches erklären muss.)


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03.11.2010 um 14:34
@D-Bremer
Sie uns nachhilfe geben? :D :D :D - das ist wie der Blinde, der einer Kunstklasse die Schattierungen von Gelb erläutern wil :D :D :D


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D-Bremer Diskussionsleiter
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03.11.2010 um 14:39
@D-Bremer
Sie uns nachhilfe geben? - das ist wie der Blinde, der einer Kunstklasse die Schattierungen von Gelb erläutern wil
Ja, ja, für Beleidigungen und Diffamierungen ist Frank D. immer zu haben.

Aber auf eine sachliche Antwort zu seinem Beitrag von 11:32 wo er die fehlende Energie für die Mondentstehung nach meiner These bemängelt und meiner Antwort um 13:19 Uhr - bitte nachlesen, worum es geht - wo Energie im Überfluss DAFÜR aufgezeigt wird, müssen wir noch immer warten ...


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03.11.2010 um 14:46
ich hätte gerne eine Nachhilfe weil mir unklar ist was mit dem Methan passiert sein soll und warum ist es dann noch in solchen gigantischen Mengen vorhanden ?

Bitte Nachhilfe ....


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D-Bremer Diskussionsleiter
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03.11.2010 um 14:48
@rumpelstilzche

Schon mal die Ilias gelesen?

Wieso springen alle Fische aus dem Wasser?

Oder die Bibel?

Wieso kann das Meer kochen?

Ich war nicht dabei, aber es gibt wohl nur zwei Möglichkeiten für das Methanhydrat:

Entweder es gast aus oder es verbrennt.

Vorausgesetzt es gab überhaupt welches. Vor der Katastrophe waren die Meere nämlich nicht so tief, um den dafür notwendigen Druck in jedem Fall aufzubauen.


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