Neue Theorie zur Mondentstehung
02.11.2010 um 23:24Schon Muck hat die Lößlagen bis nach Asien als heruntergefallende Lava erkannt.
Aber wer die Augen zumacht, kann auch nicht sehen.
Aber wer die Augen zumacht, kann auch nicht sehen.
FrankD schrieb:Es gibt da übrigends noch ein Problem: Die Geschwindigkeitsverteilung dürfte mit ziemlicher Sicherheit einer Gausskurve entsprechen, das bedeutet auch, dass ein großer Betrag der ausgestoßenen Masse wieder zur Erde fiel und überall auf der Welt meterdicke Schichten frische Lava verteild haben müssteNicht nur das - die Massen,welche in Äquatornähe ausgestoßen wurden hätten ja die Rotationsgeschwindigkeit am Äquator mitgenommen,die an den Polen ausgestoßenen Massen aber natürlich nicht. Diese wären auf jeden Fall zurückgefallen, es sei denn, sie hätten Fluchtgeschwindigkeit erreicht.
Übrigens bringe ich morgen im geschlossenen Fonds die Meinung eines Fachmanns, der auch bei unverändertem Gesamtdrehmoment des Erde-Mond-Systems die Mondentstehung für möglich hällt, wenn die Erde zuvor sehr schnell rotiert ist. Aber genau das gehört ja zu meiner These.Ich bin ehrlich gespannt und hoffe dass dieser Beitrag (über die Meinung dieses Fachmannes) genügend ausführlich wird um fundiert darauf eingehen zu können.
waage schrieb:Wasser wird ins Erdinnere eingetragen, indem sich ozeanische Platten unter kontinentale Platten schieben. DDas Wasser kam bei der Entstehung der Erde ins Erdinnere, wie auch sämtliche Gase. Durch den Vulkanismus wurde dann Wasser und Gase frei und haben die Atmosphere und nachdem diese abgekühlt war, auch die Meere gebildet. Dieser Prozess war zu Beginn natürlich viel stärker als heutzutage, geht aber kontinuierlich weiter.
D-Bremer schrieb:Wer lust hat, kann ja mal ausrechnen, welche potenzielle Energie in diesen überkritischen Wasservorräten im Inneren der Erde liegt.Wäre schön das von dem zu lesen, der die betreffende Behauptung auch aufstellt.
D-Bremer schrieb:Dabei fällt der Druck. Wenn das Wasser in der Lava nicht mehr überkritisch vorliegt, verdampft es.Dann müsste man diesen Effekt ja bei auströmender Lava sehen können. Und als Ergebniss müsste Bimstein, oder ähnlicher leichter Stein entstehen. Nun sind mir aber keine Vulkane bekannt bei den die auströmende Lava aufquillt, große Mengen Wasserdampf erzeugt und als Bimstein erhärtet.
HEUTZUTAGE wird Wasser ins Erdinnere eingetragen, indem sich ozeanische Platten unter kontinentale Platten schieben. Da ich der Meinung bin, dass es vor der Katastrophe keine solche Plattenverschiebung gegeben hat, muss damals wohl weniger Wasser im Erdinneren gespeichert gewesen sein. Wie es dahin gekommen ist, dafür gibt es viele Möglichkeiten: Es kann während der Planetenbildung in Inneren eingeschlossen worden sein und/oder sich über chemische Prozesse gebildet haben. Steinbildung - s. den Beitrag zu den Feuersteinen - kann über Polykondensation ablaufen, das Nebenprodukt ist dann Wasser.Viel mehr Verständnisprobleme habe ich aber bei Ihrem jetztigen Festparamter der gewaltigen freigsetzten Wassermassen (zur aktuellen Beweisführung Energie für Mondenstehung) wie dann ein Überleben (z.B. unterhalb der Pyramide - Manna aus der Pyramide) möglich gewesen sein soll.
UffTaTa schrieb:Dann müsste man diesen Effekt ja bei auströmender Lava sehen können. Und als Ergebniss müsste Bimstein, oder ähnlicher leichter Stein entstehen. Nun sind mir aber keine Vulkane bekannt bei den die auströmende Lava aufquillt, große Mengen Wasserdampf erzeugt und als Bimstein erhärtet.außerdem müsste der Mond aus einem Bimstein-ähnlichen, leichten und porösen Stein bestehen. Was er aber wohl nicht ist.
EyjafjallajökullSagt Dir die Schlagzeile was?
Islands Asche-Vulkan spuckt nur noch Wasserdampf
@D-BremerJa, ja, für Beleidigungen und Diffamierungen ist Frank D. immer zu haben.
Sie uns nachhilfe geben? - das ist wie der Blinde, der einer Kunstklasse die Schattierungen von Gelb erläutern wil