die absatzzahlen geben den ganzen verschiedenen modellen sowie untermodellen recht!
in der heutigen automobilindustrie herrscht regelrecht ein krieg um absatzzahlen, segment-& markterschliessungen.
die modellvielfalt als einen witz abzustempeln ist ein wenig zu oberflaechlich formuliert
@vincent das schlagwort lautet produktdiversitaet!
eine vielfaeltige produktpalette mit mehreren konfigurationsmoeglichkeiten sowie der entsprechend angebotenen unterkategorie eines produkts bedeutet fuer den hersteller einen wettbewerbsvorteil gegenueber seinem konkurrenten, welcher hier evtl. den trend verpasst hat, oder zu spaet darauf eingestiegen ist.
denn damit kann man dem kunden eine grosse auswahl eines (grund)produktes bieten, sowie zielgruppenspezifische produkte fuer wichtige marktsegmente bereitstellen.
zielgruppenspezifische bedeutet schlicht, dass das jeweilige unternehmen kundenbeduerfnisse- & vorlieben besser erfuellen kann.
gleichzeitig lassen sich damit regionale chancen & beduerfnisse besser abdecken und gleichzeitig die marktbeduerfnisse dementsprechend gezielter & effektiver wahrnehmen!
und durch globale plattformstrategien kann man dementsprechend schnell & kosteneffektiv auf die genannten punkte eingehen. und mit ein paar tweaks im bereich karroserie, interieur, drivetrain + powertrain in kuerzester zeit ein quasi neues (unter)modell auf den markt einschleusen
;)da hat
@Tireachan grob gesagt recht, wenn er behauptet, dass sich das mobilitaetsbeduerfnis sich geaendert hat. -> kunde x lebt in y, und hat bock auf fahrzeugmodell z, aber mit einem touch mehr sportlichkeit und gleichzeitig dennoch schielend auf segment suv z.b. et voila, der x6 ward geboren. zuerst von anderen oems belaechelt, aber mittlerweile kopiert. dieses muster laesst sich x-fach anders noch herleiten ...