@FaIrIeFlOwErWenn das alles so stimmt in deinem Artikel, dann könnte ich mir das ganze Szenario folgendermaßen vorstellen.
Der Murray hat MJ das Propofol verabreicht nach einer langen Nacht mühseliger Versuche den King of Pop zum schlafen zu kriegen. Vielleicht ist er nach der Gabe des Mittels selber eingeschlafen und hat dann erst nach einiger Zeit festellen müssen das MJ nicht mehr atmet usw. Vielleicht hat er dann selbst gemerkt das es eigentlich schon zu spät ist (er ist ja Arzt und müsste das sofort sehen wenn da nix mehr zu machen ist). Also hat er die Panik gekriegt und erst mal diverse Leute angerufen und gefragt was er jetzt machen soll. Die werden ihm wohl dann genaue Anweiseungen gegeben haben, wie er sich zu Verhalten hat, damit er möglichst gut bei der Sache rauskommt.
Laut Sanitäter war MJ schon vor Stunden gestorben, aber Murray hat darauf gepocht das diese weiter an ihm arbeiten, weil er ja nun jetzt behauptet das MJ noch einen Puls hatte usw. Im Krankenhaus, nach dem MJ dann doch offiziell für Tod erklärt wurde, unterschreibt Murray nicht den Totenschein, damit er später bei einer Gerichtsverhandlung sagen kann, dass der Patient bei ihm ja noch gelebt hat und das Krankenhaus die Schuld am Tod von MJ trägt.
Nur der Murray wird ein Problem kriegen, wenn die Sanitäter bei einer eventuellen Gerichtsverhandlung, die Ausagen machen, dass MJ ihrer Meinung nach schon tot war als sie eingetroffen sind, aber der Murray darauf bestanden hat, dass die Sanitäter weiter CPR-Maßnahmen durchführen sollen.