@angelfaceSo wie du hier das Ganze beschreibst, war es mehr eine PR als eine Pressekonferenz. Bei einer Pressekonferenz haben Fans niemals Zutritt, auch nicht um auzutesten welcher Wirkung der Künstler auf Pressen und Fans hat. Verlosungen dürften nur dann sein, wenn das Interesse der Presse nicht ausreicht damit das Kontingent der freigegebenen Akkrededierung erfüllt wird. Dies würde in diesem Fall bedeuten, dass entweder die Presse sehr wenig Interesse hatte oder aus irgendwelchen Gründen auch immer Pressemitglieder (vielleicht mit kritischen Fragen) eine Absage erhielten. Die freien Plätze würden somit verlost werden oder der Hand an Fans verteilt werden. Um die Wirkung MJs zu testen hätte man sich anderen Medien bedienen können.
Bediente sich Michael Jackson nicht der ersten Regel in der Werbung:
AIDA
1. Attention
2. Interest
3. Desire
4. Action
Diese Werbestrategie gegenüber der Presse und den Fans ging auf. Dies begann mit der Pressekonferenz (Attention und Interest). Dann wurde der Tod verkündet (Desire), Umsatzsteigerung, alle Fans wollen noch mehr von ihrem Idol haben (Action). Mit "This Is It" wurde AIDA mit einem Schlag erreicht. Eine perfekte Webe und Marketingstrategie ging auf und hält durch die Spekulationen um Michael Jackson weiterhin an (sont wären wier nicht hier ;-)). Die Konten sind wieder im Plus und Michael Jackson hat einen Marktwert erreicht, den er zuvor nicht mehr hatte, beruhend auf fragwürdige Probeaufnahmen bei "This is it". Wäre dies kein Grund in der öffentlichkeit zu sterben...?