Morgen Leute,
erstmal vielen Dank an
@Cathryn für die Eröffnung dieses neuen Threads. Hast Du gut gemacht
:) Jeder andere hätte hier vielleicht bei den Mods diesbezüglich schlechte Karten gehabt.
Gestern schrieb hier jemand, dass es logischer wäre, dass im Falle einer Verschwörung eingeweihte Ärzte oder Gerichtsmediziner auch problemlos den Tod von Michael Jackson via Medien hätten bekanntgeben können.
Ich finde es allerdings viel logischer, dass NIEMAND vom medizinischen Personal namentlich irgendwo festgehalten oder in Erinnerung behalten werden möchte! Es ist ein Unterschied, ob ich als Arzt oder Gerichtsmediziner stillschweigend Dinge geschehen lasse (nämlich dann "im Rahmen der ärztlichen Schweigepflicht") oder ob ich mich mit meiner Person ins Rampenlicht stelle und eine Behauptung aufstelle, die irgendwann und irgendwo mich als Lügner entlarven könnte und meinen Ruf als Arzt ruinieren könnte sowie mich zwingen könnte, Rechenschaft abzulegen!
Also mal anhand eines Beispiels:
Also in der Zeitung steht eine Todesanzeige einer Familie bezüglich des Dahinscheidens eines Familienangehörigen. Ok. Aber dieser Familienangehörige kommt am nächsten Tag in eine Praxis und lässt sich dort behandeln.
Hier hätte kein Arzt, Arzthelferin oder Krankenschwester das Recht, öffentlich bekanntzugeben, dass der betreffende Patient sich ja doch noch bester Gesundheit erfreut. Und zwar wegen der ÄRZTLICHEN SCHWEIGEPFLICHT. Nicht mal die Tatsache, dass er an diesem Tage dort war, darf geäussert werden! Nicht an Hinz, nicht an Kunz und schon garnicht an die Presse, nichtmal an Familienangehörige.
Ich glaube schon, dass medizinisches Personal bestochen wurde, jedoch nur insoweit, dass sie Stillschweigen über zweifelhafte Dinge bewahren. Hey Doktor XY, Du musst nur die Klappe halten, Du brauchst aber kein falsches Statement abgeben. Sowas geht bestimmt auch ganz schnell ohne große Planung mit ´nem riesen Batzen Geld und dem Hinweis auf ärztliche Schweigepflicht.
Der goldene Mittelweg, so dass niemand wirklich um seine Existenz oder seine Glaubwürdigkeit bangen muss, im Falle eines Falles. Dr. X war an dem Tag nicht da, Dr.Y hatte Urlaub und Dr.Z ist im Ruhestand, so ähnlich vielleicht....
Und die, die sich bis jetzt dazu geäußert haben, sind Leute, die nicht direkt damit zu tun hatten und sich im Notfall darauf berufen könnten, hey, ich habs nur so weitergegeben, wie es mir mitgeteilt wurde. Also jeder kann die heiße Kartoffel an jemand anderen weiterreichen und am Ende verläuft sich die Spur im Sande.
Genaus siehts aus mit dem Polizeichief von LA aus. Der hängt sicher mit drin. So, er lässt sich also in frühzeitigen Ruhestand versetzen. Sein Nachfolger übernimmt dessen Aufgaben und hat ´ne Akte vor sich mit dem Todesfall Michael Jackson. Er hat es so bekommen. Er kann sich darauf berufen! Selbst wenn er ahnt oder weiß, da stimmt was nicht, zöge das einen gewaltigen Rattenschwanz hinter sich her. Er müsste sich ganz genau überlegen, ob er seinen Kollegen aufgrund von welchem Beweismaterial anzweifeln oder kompromittieren will, zumal ja eine Krähe der anderen kein Auge aushackt. Wir wissen alle nicht, mit wem sich solch ein Polizeichief dann im Endeffekt alles anlegen müsste!
@FunnyKerstinDass es nicht BEIDE sein können, hast Du gestern zigmal gesagt. Das hat auch nie jemand behauptet. Ich finde diesen niegelnagelneuen Thread hier echt zu schade für sowas.