"Projekt Columbia, mhhh, nein das sagt mir nichts.", log ich.
Es stimmte also, das Projekt Columbia lief bereits, doch konnte ich es noch nicht in Verbindung mit den Ereignissen bringen die sich hier zugetragen hatten.
Soweit ich weiß, ging es beim Projekt Columbia darum, Soldaten durch gezielte psychologischen und physiologische Behandlung effektiver im Einsatz gegen Terrorbedrohungen zu machen. Bestimmte Fitnessprogramme, psychologischer Beistand um Extremsituationen zu meistern, Antiterrorausbildung eben, nichts wirklich besonderes.
Es gab' zwar Gerüchte darüber, dass die Testobjekte, mittels genetischer Manipulation unter Verwendung bestimmter bewusstseinverändernder Substanzen zur psychischen Kontrolle, zu "Supersoldaten", wie sie es nannten, zu machen, aber sowas könnte sich unmöglich auf die Bevölkerung ausbreiten, und auch nicht diese Schäden an der Umgebung anrichten. Die Stadt sieht aus wie nach einem Bombenangriff.
Und nach wie vor waren das nur Gerüchte. Irgendjemand hat irgendwas aufgeschnappt, noch etwas dazu gedichtet und jemand anderem erzählt, der sich dann mit Hilfe einiger Horrorgeschichten eine wahnsinnige Geschichte aus den Finger gesaugt hat. Gerüchte eben.
"Hör' mal,", sagte ich, "vielleicht wäre es besser wenn wir uns jetzt auch auf's Ohr hauen." Ich musste nochmal genau über das Projekt Columbia nachdenken, "damit wir morgen fitt sind und weiter unsere Vorgehensweise planen können." Sollte an den Gerüchten doch etwas dran sein? "Wir haben viel erlebt und ich denke, dass wir uns etwas Ruhe verdient haben."
@xionlloyd(So, ich mach' für heute auch Schluss. Wir sehen uns morgen im Ödland, ich meine, in Dalver.
;))