Unterhaltung
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Friedhöfe bei Nacht

756 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst, Nacht, Friedhof ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Friedhöfe bei Nacht

24.01.2009 um 14:12
@rikimaru
ja denke Zufall..ich habe auch sehr schöne Fotos mit andern Katzen gesehen, ich denke mir oft, es ist der Fotograf der auswählt, sofern er kann, eben wegen des Kontrastes...und genau wegen dem was man oft mit SCHWARZEN KATZTEN verbindet.

Es sind wirklich nicht nur Orte der Trauer....man kann sehr viel Leben und Wiederkehr dort erahnen und auch aufnehmen, manchmal ist es nur eine Einbildung, dass alles traurug und trist sein muß....oft muß man nur sein Bewußtsein öffnen und die feinen Schwingungen wahrnehmen..die auch von erlösung, Frieden und loslassen erzählen...vom Wechsel in eine bessere Welt...

Natürlich empfindet es jeder auf seine Weise...aber man sollte versuchen einmal die Furcht vor dem Unbekanten bei seite zu lassen und vielleicht mit anderen Augen zu sehen...
@Shiiva
kann dich verstehen, weil ich das ja auch so aufnehme und oft ganze Geschichten erfahre, empfange...aber es nimmt mir nicht die Kraft oder macht mich hilflos....
das tut mir leid für dich...ist sicher nicht leicht.
Aber man kann lernen damit um zu gehen
Man sollte aber bereit sein, sich einzulassen...nichts erzwingen was du nicht möchtest oder kannst. LG


1x zitiertmelden
Sani ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Friedhöfe bei Nacht

24.01.2009 um 14:30
Zitat von SamnangSamnang schrieb:Natürlich empfindet es jeder auf seine Weise...aber man sollte versuchen einmal die Furcht vor dem Unbekanten bei seite zu lassen und vielleicht mit anderen Augen zu sehen.
das stimmt zwar sam, aber wenn man dann dort ist und das mitten in der nacht ist es doch schwer dies unter kontrolle zu halten. ich meine jetzt die furcht usw.

z.b bringen mich keine 10 pferde mehr nachts in den wald. ich gebe hier ganz offen zu das ich dann vor angst sterben würde. weiß auch nicht woher diese angst kommt. eventuell durch erlebnisse aus meiner jugend.

andere kennen da ja garnichts und streifen nachts mir vorliebe durch den wald. brrrr... nee, das könnte ich nich.

@Samnang


1x zitiertmelden

Friedhöfe bei Nacht

24.01.2009 um 14:42
@Sani
Hast du denn auch angst, wenn du Nachts auf den Friedhof gehst ider nur im Wald?


melden

Friedhöfe bei Nacht

24.01.2009 um 14:45
Da ich denn Wald sehr mag....kann ich auch Nachts gehen, mal abgesehen davon, dass ich hinfalle weil ich nichts sehe..und bei uns momentan viele Wildschweine sind (muß ich nicht unbedingt so ganz nahe haben) ansonsten gehe ich oft alleine....auch wenns dunkelt, auch als Frau.
Die mystischen Dinge, die du evt. ansprichst bereiten mir hingegen keine Sorge*
Gezielt Nachts....eher selten.Und ich denke man muß auch auch seine Friedhofsbesuche nicht zwangsläufig auf die Stunden um Mitternacht verlegen....
Essind sicher einfach auch UR-ÄNGSTE die auch der moderne Mensch noch mit sich trägt...und da selbst am helllichten tage sehr viel passiert, ist es schon nachvollziehbar, dass es einem Nachts in dunklen Wäldern, Wegen Parkanlagen , ect die nicht einsehbar sind ein wenig gruselt.
@Sani


melden

Friedhöfe bei Nacht

24.01.2009 um 14:51
Zitat von SaniSani schrieb:z.b bringen mich keine 10 pferde mehr nachts in den wald
In einigen Städten, sind so manche Bezirke/Wohngebiete weitaus gefährlicher als ein Wald in der Nacht...


melden

Friedhöfe bei Nacht

24.01.2009 um 15:07
Wald kann auch sehr schön sein, vor allem im Sommer wenn die Glühwürmchen fliegen.
Ich setze mich auch gerne nachts in den Garten meines Elternhauses.
Friedhof ist vor allem in der Dämmerung oder am Morgengrauen schön, weil kein Mensch dort ist. Ich empfinde es als störend Tagsüber zu gehen wenn jeder wild drauf los hackt oder einige nur zum Tratschen dort hingehen.


melden

Friedhöfe bei Nacht

24.01.2009 um 15:09
Ist halt schwer zu beschreiben. Wenn man alleine ist, hat man einfach Ruhe, tagsüber wird die Atmosphäre durch die menschen gestört. was sag ich, alleine kann man einfach besser Zwiesprache halten, ohne das man genervt wird.


melden

Friedhöfe bei Nacht

24.01.2009 um 15:15
@NoSilence
ja magst dschon recht haben...bei uns ist es nicht so überufen und auch am Tage(bis auf Ausnahmen) sehr still und friedvoll...aber ich weiß was du meinst.


melden

Friedhöfe bei Nacht

24.01.2009 um 15:16
/dateien/uh48410,1232806574,x1pAdjo0uCo2H0Ow4G1BCTazLr RM2sBSaW

Tod und Schönheit sind zwei hohe Dinge, die gleich viel Schatten und Licht enthalten, so dass man sie für zwei Schwestern halten könnte, gleich schrecklich und furchtbar, erfüllt von dem selben Rätsel und dem selben Geheimnis.

Victor Hugo


melden

Friedhöfe bei Nacht

24.01.2009 um 15:18
@NoSilence
Alleine der Geruch am frühen Morgen im Wald..kann man einfach nicht beschreiben. Der Duft ist so frisch, das man sich wie neu gebohren fühlt.


melden

Friedhöfe bei Nacht

24.01.2009 um 15:20
@rikimaru

Ja vor allem wenn man wirklich für sich sein möchte. Sonntags gehe ich z.B. grundsätzlich nicht spazieren weil mir der Publikumsverkehr nicht zusagt.


melden
Sani ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Friedhöfe bei Nacht

24.01.2009 um 15:28
@Niggela

eigentlich war ich nachts noch nie auf dem freidhof. ja gut, mal betrunken drüber gelaufen weil es eine abkürzung war. ich war aber nicht alleine. ein komisches gefühl hatte ich aber trotzdem ;)


melden

Friedhöfe bei Nacht

24.01.2009 um 15:32
/dateien/uh48410,1232807527,2djnvhu


melden

Friedhöfe bei Nacht

24.01.2009 um 16:08
/dateien/uh48410,1232809719,wb5ra1Original anzeigen (0,4 MB)

Sinnbild des Lebens,
deren Seele sanft die Entschlafenen berührt,
wie ein Wind das Blatt,
leise, zart und Blumen blühen läßt
in toten Zweigen
ein ewiger Kreislauf SAM 08


melden

Friedhöfe bei Nacht

24.01.2009 um 20:06
Gedicht
Gevatter Tod

von Annegret Kronenberg

Komm, Gevatter Tod,

ich bin für dich bereit.

Meine Seele leidet Not,

mein Herze ist entzweit.

Kein Mensch kann mich verstehen,

ich hab' nur falsch gelebt.

Und was ich auch gegeben,

vor niemandem besteht.

Ich war zu dumm zu leben,

für mich hat nichts mehr Sinn.

Hab' stets zuviel gegeben,

nun bin ich auf und hin.

Hol mich, Gevatter Tod,

hol mich in Gottes Namen.

Nur er kennt meine Not

und spricht das große "Amen".

Nimm mich, Gevatter Tod,

und reich mir deine Hand.

Mir ist so kalt, es dunkelt schon,

sehn' mich nach deinem Land.

In deinem Reiche wird der Herr

sich bald mit mir versöhnen

und meine Augen, müd' und schwer,

an seinen Glanz gewöhnen.

Er bettet mich in seinem Schoß,

wischt alle Tränen fort.

Die Freuden werden übergroß

an seinem heil'gen Ort.

/dateien/uh48410,1232824010,2d3o81Original anzeigen (0,2 MB)


melden

Friedhöfe bei Nacht

24.01.2009 um 20:09
IN DEINE HÄNDE
SEI ANFANG UND ENDE
SEI ALLES GELEGT*

/dateien/uh48410,1232824161,nxrriu


melden

Friedhöfe bei Nacht

24.01.2009 um 20:19
..ihr müßt euch nur die Klamotten im Vordergrund...wegdenken...dann ist es ..wie ich finde sehr schön..hat was...


2245068018 dfdf379980Original anzeigen (0,3 MB)


melden

Friedhöfe bei Nacht

24.01.2009 um 21:12
@Samnang

Eigentlich an alle hier:

Für mich ist das kein Ort zum Trauern. Es ist ein Ort, sn dem ich denjenigen die ich und die mich geliebt haben meinen kleinen Teil zu ihrer Unsterblichkeit schenken kann.

An sie denken, mich erinnern kann ich überall. Auf den Friedhof zu gehen ist etwas, das ich aktiv für sie tun muss.

Warum sollte jemand Angst vor einem Friedhof bei Nacht haben?

Um einen Weg zum zweiten Mal zu gehn
bleibt viel zu wenig Zeit

Sie reicht gerade aus
um stolpernd durch den dunklen Wald
sich Wunden schlagend an den Bäumen in der Nacht
verloren

Doch zu hoffen
auf einen neuen Weg im Morgenlicht.
Und ihn dann staunend, wie ein Kind
zur Sonne hin zu gehn.

Unter meinen Freunden sind und waren
Gläubige und Agnostiker
Deutsche, Russen, Juden
Musiker und Techniker
Kluge und Dumme
Kranke. Behinderte

Aber keine Dogmatiker.


1x zitiertmelden

Friedhöfe bei Nacht

25.01.2009 um 04:09
@Shiiva

Ich hab früher mal in unserer Region eine ähnliche Geschichte gehört, nur war es da die Verwandte, welche das Grab des Toten pflegte und neue Pflanzen setzte. Das war natürlich schon ein Schock, den Kiefer des Vaters (o. ä.) in der Hand zu halten. Beim Grab meines Vaters hab ich dann auch oft so überlegt, ob mir sowas passieren könnte. Wär schon schlimm für mich. Ich hab ihn zwar tot gesehen und seine kalte Hand gehalten, aber einfach nur noch den Kiefer ... so genau will ich es dann doch nicht wissen. Ist mir natürlich klar, dass es nur noch die irdischen Überreste sind, aber trotzdem. In der Kapelle bei uns gibt es auch einen Schädel, den jeder sehen kann in der vergitterten Sakristei. Den fand ich kein bisschen gruselig oder so. Mein Neffe empfand ihn als Kind immer irgendwie heilig.

Aber besser ein Schädel als ein Vorstadium. Ich kannte einen Pfarrer, der durch eine Graböffnung entstellt wurde. Die Leichensäure spritzte ihm voll ins Gesicht. Damit hatte wohl niemand gerechnet, der Boden war wohl zu lehmig und die Verwesung war nicht so weit fortgeschritten wie gedacht. So oder ähnlich muss es gelaufen sein.

Aber auf dem Friedhof überkommt mich immer so eine Friedlichkeit und Ruhe, da denke ich nicht mehr an sowas. Auch im Dunkeln habe ich keine Angst, auch wenn der Nachbarhund "herumgeistert".

LG Cosma Leah


melden

Friedhöfe bei Nacht

25.01.2009 um 04:42
bringen mich keine 10 pferde mehr nachts in den wald. ich gebe hier ganz offen zu das ich dann vor angst sterben würde

Kommt immer auf den Kontext an. Als ich immer mit den zwei (nich zur selben Zeit) Gasthunden (Ricky & Tina R.I.P.) Gassi gegangen bin als Kind und Jugendlicher, dann wars auch unangenehm da am Waldrand lang zu tigern.

Beim Bund dann hatte man keine andere Wahl, als eben mal nachts quasi alleine im Wald seine Runden zu drehen. Da kamen keine Gedanken an irgendwelche Ängste auf, man war eben drauf gepolt, seinen Weg wiederzufinden, der mit Phosphorstreifen an Bäumen gekennzeichnet war, damit man sich nich verirrt und im Gebüsch wiederfindet, wie es mir einmal passiert is auf meinem Weg zur Alarmstellung....alles stockfinster, Sicht = 0 und dann noch einen Abzweig auf dem Trampelpfad zu früh abgebogen....das gab Mecker :D

Allerdings hatte man auch ganz andere Prioritäten, wenn ich unbefangen oder mit ner Geschichte iwelcher Gräueltaten in den Wald geh und hör ein Geräusch, dann is das was anderes als wenn ich mich umhör, ob da noch ein anderer Soldat rumstromert. In dem Fall verlangt man die Parole und wenn keine Antwort kommt, lässt man den Spannhebel klacken und wenn immernoch keine Antwort kommt, lässt mans auf eine Schießerei ankommen^^

Das is übrigens in echt mal passiert, als eine Kuh von 75 Schüssen aus 2 G3s dahingemetzelt wurde, weil sie nahe einem Mun-Lager unerkannt unterwegs war.


melden