Ach, und weil es diesen ominösen Stürmerstar nicht mehr gibt, sind die legendären Zeiten des deutschen Fußballs vorbei?borabora schrieb:Damals hatte z.B. jede Nation ihre festen Grössen, was Torjäger anbelangte. Sozusagen einen Garant.
Dumm nur, dass die in der heutigen Zeit keinen Stich mehr sehen würden, weil der Fußball ein ganz anderer geworden ist. Zu Zeiten von Rummengigge, Breitner und Beckenbauer war das Spiel wesentlich langsamer, statischer und physischer...
Das mag vielleicht stimmen; ist aber noch immer kein Argument dafür, dass die "legendären Zeiten" des deutschen Fußballs vorbei sind.
Genau! Eine Mannschaft die im ganzen Turnier 3 Gegentore kassiert, 2 davon durch Elfmeter, hat natürlich eine schwache Abwehr. Sorry; aber hast du überhaupt Ahnung vom Fußball? Hummels und Boateng sind wohl mit das Beste, was es an Innenverteidigung auf der Welt gibt. Zudem würden sich viele Nationen darum reißen, einen linken Verteidiger wie Hector zu haben und Kimmich kann mit seiner Spielweise ein neuer Lahm werden...
Thomas Müller - 75 Spiele/32 Tore
Und wodurch zeichnet sich Beständigkeit aus? Muss ein Gómez in 25 Spielen 25 Tore schießen, damit er beständig, also gut ist? Fussball ist und bleibt ein Mannschaftssport...
wir haben beständige Torjäger in unserern Reihen. aber keinen Übertorjäger. das hat in den letzten 10 Jahren max. Schweden, Argentinien und selbst diese haben eine Quote kleiner 50%.
Gut, dann sind wir uns ja einig das die Deutsche Nationalmannschaft beständig guten Fussball spielt. anders ist es nicht zu erklären das seit 2006 jedes Turnier mit mind. einem Halbfinale gestaltet wurde.
also ich erinnere mich daran das Frankreich inkl. Elfmeter ganze 3 Hochkaräter hatte. Deutschland hat sich Chancen erspielt 2 mal Lloris überragend gehalten, Latte, zweimal knapp daneben. und dann noch solch Aktionen wie von Müller, die normalerweise bei Ihm irgendwie reinfallen...
Würden die unter den heutigen Bedingungen trainieren würde ihr Talent vermutlich erneut heraus stechen und sie wären Stars.datrueffel schrieb: dass die in der heutigen Zeit keinen Stich mehr sehen würden
kann man so nicht sagen. die heutigen Spielesystem erfordern es einfach das der klassische Turm vorne drin sich ändert. ein Gomez hat bei Bayern stagniert, was diese spielerische Entwicklung betrifft. natürlich hat seine Quote mehr als gestimmt. aber die trainer wollen eben einen der mitspielen kann. Und auf dauer werden die 9er auch spielen können ->müssen, es hat ja einen Grund warum diese nicht mehr so produziert (sich durchsetzen) werden wie noch vor jahren. Ein Lewandowski ist da das Muster, oder auch ein Zlatrakatraba. die können mit dem Ball umgehen, ablegen, den 16er verlassen... mitspielen. Gomez hat das im letzten Jahr wohl auch erkannt, wie ich positiv sehen durfte bei dieser EM.Vidar300 schrieb:Ich habe das Gefühl man versucht lauter kleine Iniestas heran zu züchten und die Tor stolperer wie Klinsmann und Gomez werden schon früh aussortiert.
Dem Vernehmen nach soll ihm damals Mehmet Scholl diesen Beinamen verpasst haben, weil Klinsmann des öfteren Probleme mit der Ballannahme und dem Stoppen des Balles gehabt haben soll.http://www.region-muenchen.de/portalalt/index.php?site=news&news_ID=11102&metanewstitel=Flipper-ist-zur%25FCck---J%25FCrgen-Klinsmann-wird-Trainer-beim-FC-Bayern-M%25FCnchen
Für „Bild“ ist der Bundestrainer so wichtig wie der Bundeskanzler.
„Bild“ hat den Nachfolger schon positioniert: Matthias Sammer. Dessen Medienberater heißt Ulrich Kühne-Hellmessen und war Chef-Reporter bei „Bild“. Sammer wurde, unter Einsatz aller Blätter des Springer-Verlages und der üblichen Trittbrettfahrer, als DFB-Sportdirektor gegen Klinsmanns Kandidaten, Hockey-Nationaltrainer Bernhard Peters, durchgeboxt. Ein Erfolg. Der Ausgang des Kampfes zwischen Klinsmann und „Bild“ ist offen. Es ist wie im Fußball. Nicht immer gewinnt der Bessere.
"Das ist eine nette Wortneuschöpfung", sagt Gereon Fink, Neurologe an der Uniklinik Köln und stellvertretender Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neurologie.
Besonders leichtes Durchkommen haben irrationale Aussagen oder Handlungen zudem bei Betrunkenen. "Es kommt dann schon mal vor, dass sich Fußballfans im Eifer des Gefechts mit den Fäusten auf die nackte Brust klopfen", so Finkhttp://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/mehmet-scholl-was-steckt-hinter-der-gehirnschluckauf-ausrede-a-1101790.html
Man musste nicht erst bis zur XXL-Talkrunde bei Markus Lanz warten, um die parolenhafte Kritik am Schiedsrichter zu vernehmen. Auch im Stadion waren aus dem Deutschland-Block wieder "Scheiß Italiener"-Tiraden zu hören. Aber so überzogen wie Waldemar Hartmann alias Waldi hat es sonst keiner formuliert.http://www.spox.com/de/sport/fussball/em/em2016/endrunde/ko-runde/1607/Artikel/kommentar-nicolla-rizzioli-schiedsrichter-deutschland-frankreich.html
'Ein Italiener? Wie kann das sein? Der pfeift ja nie für uns! Der will sich doch bestimmt rächen oder seinen Fehler aus dem WM-Finale wiedergutmachen!'
Zum einen muss ein Schiedsrichter für keine Mannschaft pfeifen, zum anderen hat Rizzoli zwei Jahre nach der WM sicher kein Interesse, mit diskutablen Entscheidungen eventuelle Fehlentscheidungen aus einem anderen Turnier zu korrigieren. Und zum dritten hat Rizzoli am Donnerstagabend eine für ein Halbfinale herausragende Leistung abgeliefert.
Der Elfmeter war regeltechnisch unstrittig. Da hilft es auch nicht, seine negative Haltung gegenüber der Regel dem Schiedsrichter als Spielraum anzubieten. Hand geht zum Ball, unnatürliche Haltung, Elfmeter. Keine Diskussion.
Sicher, Rizzoli hätte im Zweikampf zwischen Pogba und Kroos auf Freistoß für Deutschland am Strafraum entscheiden können, aber er hätte genauso gut Can nach dessen Schwalbe im Mittelfeld mit Gelb-Rot vom Platz stellen können.
